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Schedule - Deutsche Oper Berlin

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Rigoletto

Giuseppe Verdi (1813 – 1901)

Information on the piece

Melodramma in 3 acts
Libretto by Francesco Maria Piave
First performed on 11th March 1851 in Venice
Premiered at the Deutsche Oper Berlin on 21. April 2013

2 hrs 45 mins / 1 interval

In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Einführung: 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Rang-Foyer rechts

empfohlen ab 14 Jahren
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The programme booklet
Lesen Sie hier unser Programmheft als PDF
Our thanks to our partners

Mit Unterstützung des Förderkreises der Deutschen Oper Berlin e. V.

About the performance

About the work
“As for the effect that a work has as a piece of theatre, I’d say that RIGOLETTO is the best material that I’ve ever set to music […]. It has very powerful scenes, there’s temperament, pathos, a lot of variety.” [Verdi to Antonio Somma, 22nd April 1853]

In describing the attributes of his 1851 melodrama based on Victor Hugo’s acclaimed play “Le roi s’amuse” Verdi also puts his finger on the challenges that any director has to address: RIGOLETTO is namely a masterpiece whose particularity lies in the clash between the characters’ psychology and the improbable action of a fantasy storyline.

It’s a tale that smacks of gothic horror. In his role as court jester to the Duke of Mantua, the hunchbacked Rigoletto is despised by the collected courtiers and in return makes fun of all the men whose wives have been ravished by his boss, a notorious womaniser. So nervous is he that his own daughter, Gilda, might fall victim to the Duke that he conceals her very existence. Finally Rigoletto realises that his attempt to preserve the cocoon of his family life is doomed to fail in this environment of wanton violence. Gilda is seduced too by the Duke, even laying down her life for him.

It is Verdi’s music that gives the story its emotional credibility and makes RIGOLETTO a tragedy that unfurls as a result of the interaction of three very different people – the Duke, a rake for whom Verdi wrote such seductive music that Gilda and the audience alike are swept up in his aura; Rigoletto, one of those typical Verdi creations who have good and bad sides to them; and finally Gilda, a pristine personification of innocence and sympathy. In RIGOLETTO we identify especially with these three people and come to view even the craziest chance incidents as the characters’ inescapable destiny.


About the production
In his first opera production in Berlin, Jan Bosse too was attracted by this exploitation of musical theatre to maximum effect. In his production Bosse transforms the auditorium of the Deutsche Oper into the Court of Mantua and the under-stage trap room into the hiding place used by Gilda, the daughter of Rigoletto the jester. Rigoletto’s efforts to keep his private life separate from his job in the service of a corrupt regime are futile, however, and his world gradually collapses into its component parts. In the end, with his daughter dead and all his plans dashed, Rigoletto is left, literally, with nothing.

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05
DEC

Adventskalender in der Tischlerei: Das 5. Fensterchen

Heute in der Tischlerei: „Rossini, Liszt und mehr“
mit Kangyoon Shine Lee (Tenor) und Songyeon Catarina Kim (Klavier)
17.00 Uhr / Tischlerei
Dauer: ca. 25 Minuten / Eintritt frei


Der Abend beginnt mit musikalischen Liebesbekenntnissen: In drei Liedern von Franz Liszt und einer Arie aus Rossinis BARBIER VON SEVILLA wird die Liebe in unterschiedlichen Facetten beleuchtet – von der idealisierten, sehnsüchtigen über die hingebungsvolle hin zur melancholischen. Franz Liszts „Enfant, si j'etais roi” („Kind, wenn ich König wäre“) und „Oh! Quand je dors“ („Oh! Wenn ich schlafe“) sind Vertonungen von Gedichten Victor Hugos. Im ersten soll der geliebten Person alles nur erdenklich Mögliche zu Füßen gelegt werden – und kann doch nie genügen. Das zweite Gedicht beschreibt eine nächtliche Vision der Geliebten, die wie ein Engel erscheint, die schlafende Person küsst und mit himmlischer Liebe erfüllt. Liszts „Liebestraum Nr. 3“ („Oh lieb, so lang du lieben kannst“) stammt aus einer Reihe von drei Liedern, die Liszt später rein instrumental arrangierte und die zum Sinnbild romantischer Klaviermusik wurden. Der ursprüngliche Text stammt von Ferdinand Freiligrath und beschäftigt sich mit der Vergänglichkeit der Liebe und der daraus resultierenden Forderung, sie im Hier und Jetzt wertzuschätzen und zu pflegen. Am Klavier erleben Sie die koreanische Pianistin Songyeon Catarina Kim. Im Anschluss begleitet sie liebevoll unser Ensemblemitglied Kangyoon Shine Lee bei einer Arie, die er ab 31. März 2025 wieder auf unserer großen Bühne singen wird, wenn er in Katharina Thalbachs Inszenierung von Rossinis IL BARBIERE DI SIVIGLIA die Partie des Grafen Almaviva übernimmt: die Kavatine „Ecco, ridente in cielo“. Almaviva singt darin über die Schönheit des Morgens und seine innige Liebe zu Rosina – es ist ein lyrischer und romantischer Beginn einer ansonsten überwiegend komödiantischen Oper. Anschließend folgt das Lied „La danza“ aus Rossinis etwa 20 Jahre später erschienenen Liedersammlung „Les soirées musicales“, das das fröhliche Treiben eines neapolitanischen Festes beschreibt. Die musikalische Grundlage für dieses Lied bildet die Tarantella, ein schneller, rhythmischer Volkstanz aus Süditalien. Zum besinnlichen und weihnachtlichen Ausklang erklingt „O holy night“.

Der lyrische Tenor Kangyoon Shine Lee wurde in Seoul geboren. Er machte zunächst seinen Abschluss an der Korea National University of Arts, bevor er ab 2022 an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin bei Kammersänger Prof. Roman Trekel studierte. Im Jahr 2021 gewann Kangyoon Shine Lee den „Belvedere-Wettbewerb“ und erhielt ein Engagement an der Deutschen Oper Berlin. So gab er sein Hausdebüt am 27. Dezember 2022 als Almaviva in Rossinis IL BARBIERE DI SIVIGLIA und sang auch in DAS WUNDER DER HELIANE. In der Saison 2024/25 bereichert er das feste Sänger*innenensemble hier am Haus und ist u. a. in Partien wie Tamino in Mozarts ZAUBERFLÖTE und der Kinderfassung DAS MÄRCHEN VON DER ZAUBERFLÖTE zu erleben, als Graf von Lerma / DON CARLO, Cavalier Belfiore / IL VIAGGIO A REIMS, Malcolm / MACBETH, Walther von der Vogelweide / TANNHÄUSER sowie Pang / TURANDOT.

Die südkoreanische Pianistin Songyeon Catarina Kim hat Klavier an der Kyunghee Universität in Seoul studiert. Sie gewann zahlreiche koreanische und internationale Wettbewerbe. Seit 2021 studiert sie Liedgestaltung bei Prof. Wolfram Rieger an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Derzeit studiert sie bei Prof. Wolfram Rieger im Rahmen des Konzertexamen Kammermusik. Während ihres Studiums war sie Korrepetitorin in Unterricht bei KS Prof. Roman Trekel, Prof. Anna Korondi, KS Prof. Ewa Wolak, Prof. Martin Bruns und Prof. Christine Schäfer sowie als Korrepetitorin in Meisterkursen bei KS Brigitte Fassbaender und KS Prof. Thomas Quasthoff. Außerdem arbeitete sie als Korrepetitorin für den Szenischen Unterricht, bei den Immling-Festspielen, dem Theater Darmstadt und dem Theater Erfurt. In der Spielzeit 2024/25 arbeitet sie als Korrepetitorin bei IMMMERMEEEHR an der Deutschen Oper Berlin.