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Schedule - Deutsche Oper Berlin

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La traviata

Giuseppe Verdi (1813 – 1901)

08
Tue
October
19:30 - 22:15
B prices: € 92.00 / 72.00 / 52.00 / 32.00 / 24.00
Information about the work

Melodramma in drei Akten
Libretto von Francesco Maria Piave nach dem Roman
„La dame aux camélias“ von Alexandre Dumas fils
Uraufführung am 6. März 1853 in Venedig
Premiere an der Deutschen Oper Berlin am 20. November 1999

2 Stunden 45 Minuten / Eine Pause

In Italian with German and English surtitles

Pre-performance lecture (in German): 45 minutes prior to each performance

recommended from 13 years
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08
Tue
October
19:30 - 22:15
B prices: € 92.00 / 72.00 / 52.00 / 32.00 / 24.00
the content

About the work
Violetta Valery, living in kept splendour at the expense of Baron Douphol, has apparently recovered from a serious illness. To celebrate, she throws a party where she meets and falls for Alfredo Germont. As their love for each other is frowned upon, they set up house outside of Paris. Alfredo’s father insists that she break with his son in order not to jeopardise the marriage prospects of Alfredo’s sister. Violetta accedes to his wish and cuts off relations. In a showdown at another party Violetta tries to convince Alfredo that she’s in love with the Baron, causing Alfredo to hurl his gambling winnings at her feet, calling them “fees for services rendered”. Soon afterwards, at the height of the Paris carnival, Violetta is on her deathbed. She receives Alfredo, who has heard from his father her real reason for leaving him. Violetta forgives him, gives him her blessing and dies.

Verdi’s only opera to be set in middle-class circles of mid-nineteenth-century Paris was based on “La dame aux camélias”, an acclaimed novel by Alexandre Dumas fils. The novel referenced the death of Marie Duplessis, a 23-year-old courtesan, from TB on 3rd February 1847 as the occasion for a critical study of the Parisian demi-monde. Where Dumas’s main characters form part of a tight social network, Verdi and librettist Francesco Maria Piave eliminate anything that isn’t directly linked to the clashes between Violetta, Alfredo and father, Giorgio Germont. This drama of interior emotions focuses on the three stations on Violetta’a via: love, renunciation and death.


About the production
Götz Friedrich gave the opera the tragic slant of a requiem by telling Violetta’s story in the form of flashbacks, which begin with the prelude presenting Violetta lying on a white deathbed on a stark stage that resembles a massive tomb. She rises from the bed (which promptly becomes a chaise longue), pulls on a ballroom gown and turns to receive Paris’s party people disgorging into the room. The tale is unsentimentally staged, with no hint of trivial directness. The focus is on the drama’s interiority and the atmosphere of death and doom.

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DEC

Advents-Verlosung: Das 15. Fensterchen

Seit beinahe zwei Jahrzehnten kuratieren die beiden kreativen Köpfe hinter unserer BigBand –Sebastian „Sese“ Krol und Rüdiger „Rübe“ Ruppert – brillante Abende des Jazz: Einen strahlenden Höhepunkt fand diese Arbeit am 19. September 2022, als Charles Mingus‘ „Epitaph“ in der ausverkauften Philharmonie erklang. Dieses Konzert war eine Hommage zu Mingus‘ 100. Geburtstag und wurde eine Sensation, die nun auch als CD im Label EuroArts vorliegt und die wir in unserem heutigen Advents-Fensterchen verlosen.

Gewinnen Sie heute eine von zwei CDs von Charles Mingus‘ live in der Philharmonie aufgezeichnetem „Epitaph“. Wenn Sie zu den Gewinner*innen gehören möchte, senden Sie heute eine E-Mail an advent@deutscheoperberlin.de mit dem Betreff „Das 15. Fensterchen“.

Charles Mingus machte im Jahr 1959 mit seinem Album „Ah Um“ Furore und katapultierte sich damit in den Olymp des Jazz. Direkt danach widmete er sich einer noch kühneren Vision: Einer Suite für Orchester, teils improvisiert, teils komponiert – geschrieben für eine Besetzung aus zwei kompletten Big Bands sowie weiteren Orchesterinstrumenten. Es sollte ein Werk des „dritten Wegs“ werden, das den Jazz mit der klassischen Moderne eines Bartók und Strawinsky verbindet, zugleich aber auch sein persönliches Opus summum. Die Rede ist von „Epitaph“. In Berlin brachte es 2022 Dirigent Titus Engel auf die Bühne: Zusammen mit Charles Mingus‘ Weggefährten Randy Brecker, mit Musiker*innen der BigBand und des Orchesters der Deutschen Oper Berlin sowie des Jazz Instituts Berlin.

Charles Mingus selbst hat „Epitaph“ nie vollständig gehört. Denn die Uraufführung 1962 geriet zum Fiasko, vielleicht zum größten der Jazzgeschichte. Es passierte in der Town Hall in New York: Was schiefgehen konnte, ging schief. Mingus schrieb eine hochkomplexe Musik, hatte aber nur drei Proben angesetzt. Posaunist Jimmy Knepper wurde Kopist, schrieb täglich Noten ab, die Mingus produzierte. Der fand kein Ende, änderte ständig, erweiterte, ergänzte. Knepper kam nicht nach. Mingus wurde übellaunig, dann wütend, dann hasste er die Welt. Der Druck war hoch, die Plattenfirma wollte live aufnehmen – damals äußerst unüblich. Schließlich kam es zum Konzert, die Noten waren nicht fertig, die Spannungen zwischen den Musikern unüberhörbar, das Publikum mochte die schlecht gespielte Musik nicht. Das Konzert ging unter in einem Polizeieinsatz. Der zweite Teil wurde nicht mehr gespielt. Mingus starb 1979, ohne sein Hauptwerk je gehört zu haben. Die 500 Seiten Noten wurden Jahre später in einem alten Koffer bei seiner Witwe Sue entdeckt.

„Die Musik ist sehr abwechslungsreich, sehr dicht, kraftvoll, ein einzigartiges Werk zwischen den Genres“, sagt Titus Engel im Jahr 2022. Der Dirigent dieser CD-Aufnahme ist – genau wie Mingus – in den Welten von Klassik, Neuer Musik und Jazz gleichermaßen zu Hause, und er spielt Kontrabass wie der Meister. Und so erwachte das selten gehörte Werk in diesem Konzert der BigBand der Deutschen Oper Berlin zu neuem Leben: Für das Konzert in Berlin wurde nicht nur ausreichend geprobt und die Atmosphäre zwischen den Musiker*innen war enthusiastisch, sondern auch das Notenmaterial basierend auf der kritischen Neuausgabe wurde neu erstellt.

Hören Sie Charles Mingus‘ „Epitaph“ unter Leitung von Titus Engel mit Musiker*innen der BigBand und des Orchesters der Deutschen Oper Berlin sowie des Jazz Instituts Berlin, mit Jorge Puerta (Sprecher / Tenor) und Randy Brecker (Trompete). Die CD erschien im Label EuroArts.



Einsendeschluss: 15. Dezember 2024. Die Gewinner*innen werden am 16. Dezember 2024 per E-Mail informiert. Die CDs gehen jeweils auf dem Postweg zu. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.