Uraufführung in der Saison 2021/

Noch keine „Neuen Szenen“ – doch neue Texte!

Dorian Brunz‘ KEIN MYTHOS ist einer von drei neu entstandenen Librettotexten, die im April 2021 im Rahmen des Projekts NEUE SZENEN in der Tischlerei zur Uraufführung hätten kommen sollen. Corona hat auch diesen Plan geändert ...

Neustart Kultur von Deutscher Literaturfonds
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In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Literaturfonds im Rahmen von „Neustart Kultur“ 
Deutscher Literaturfonds

Dorian Brunz‘ KEIN MYTHOS ist einer von drei neu entstandenen Librettotexten, die im April 2021 im Rahmen des Projekts NEUE SZENEN in der Tischlerei zur Uraufführung hätten kommen sollen. Pandemiebedingt wurde das Projekt, das die Deutsche Oper Berlin bereits zum fünften Mal in Kooperation mit der Hochschule für Musik Hanns Eisler durchführt, verschoben.

Die drei Stücke, die zur Uraufführung hätten kommen sollen, sind jedoch schon fertig. Sie entstanden in Zusammenarbeit von drei jungen Theaterautor*innen zusammen mit drei jungen Komponist*innen, die im Rahmen eines internationalen Kompositionswettbewerbs im Sommer 2019 ausgesucht wurden. Ausgangspunkt der drei neuen Stücke war das Motto „Scheiterhaufen. Von Hexen und anderen magischen Frauen“. Doch haben die drei Künstlerduos auf fundamental unterschiedlichen Wegen das Thema für die eigene Arbeit interpretiert.

Mit KEIN MYTHOS von Dorian Brunz, das dieser für und mit der Komponistin Sara Glojnarić geschrieben hat, wird einer der drei Librettotexte im Rahmen des Projekts „Neue Stücke für ein großes Publikum“ des Deutschen Literaturfonds vorab online veröffentlicht und soll so auch einen Vorgeschmack bieten auf eine dann hoffentlich bald mögliche Realisierung der Uraufführung.

Lesen Sie hier: >>> Kein Mythos [PDF] <<<
Ein Libretto von Dorian Brunz

KEIN MYTHOS handelt auf mehreren Ebenen von einer unmöglichen Liebe. Die mythische Folie ist die tragisch scheiternde Liebesgeschichte von Pyramus und Thisbe. Die andere, auf zwei weiteren Zeitebenen erzählte, ist die der queeren Liebe zwischen zwei jungen Frauen. Hannah und Karin lernen sich im Sommer 1989, in der Endzeit der DDR, kennen und lieben. Doch Karin ist zu diesem Zeitpunkt erst 17 und ihre Mutter beendet, mit der Polizei drohend, die Beziehung. Und erst Jahrzehnte später begegnen sich Hannah und Karin erneut, zufällig im Wartebereich eines Flughafens.

Dorian Brunz wurde 1993 in Berlin geboren. Er studiert Geschichte und Literatur an der Humboldt-Universität Berlin und Szenisches Schreiben an der Universität der Künse Berlin. Sein Stück DUMBO ODER VIELLEICHT EINER DER LETZTEN SCHÖNEN TAGE DES JAHRES kam im Sommer 2019 am Theater Koblenz zur Uraufführung. Weitere Arbeiten wurden als Werkstattinszenierungen am Hans-Otto-Theater Potsdam, in der Box des Deutschen Theaters Berlin und am Bat-Studiotheater gezeigt. Mit seinem STÜCK DAS KIND MALT wurde er zum Interplay Europe Festival in Liepaja, Lettland eingeladen. Sein Stück BEACH HOUSE, eine Koproduktion des dem Schauspiels Leipzig mit dem Deutschen Theater in Berlin wurde bei den Autoren[theater]tagen 2020 präsentiert.

 

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