Spätestens seit die britische Sängerin Polly Gibbons 2006 – noch bevor ihr erstes Album überhaupt vorlag – für den BBC Jazz Award nominiert wurde, war klar, dass sie zu den renommiertesten Singer-Songwriterinnen ihrer Generation zählt. Inzwischen liegen vier CD-Veröffentlichungen vor: „Whats the Real Reason” (2008), „Moanin' Polly Gibbons“ (2008), „My Own Company“ (2014) und „Many Faces of Love“ (2015).

Mit ihrer warmen, nuancenreichen Stimme und ihrer berückenden Blues-Sensibilität erinnert sie einerseits an die Jazz- und Soulgrößen vergangener Tage, bringt jedoch andererseits stets zeitgenössische Interpretationen mit emotionaler Tiefe und einzigartigem Humor auf die Bühne. Ihre musikalischen Wurzeln sind vielfältig. So ist sie beeinflusst von Joni Mitchell und Leonard Cohen, von Charlie Parker und Mahalia Jackson, von Donny Hathaway, Billie Holiday und Nina Simone, von Marvin Gaye, Buddy Guy bis hin zu Michael Jackson und D’Angelo.

Sie tritt in allen großen britischen Jazz-Clubs sowie auf internationalen Festivalbühnen auf.