Der italienische Bassbariton Mattia Olivieri studierte in Bologna. Anschließend, und dies bis heute, setzte er seine Ausbildung bei Maurizio Leoni fort. 2009 wurde er an der Scuola dell'Opera Italiana des Teatro Comunale di Bologna aufgenommen, 2012 nahm er an der Accademia Rossiniana am ROF in Pesaro teil und wechselte daraufhin ans Centre de Perfeccionament der Opera Valencia. 2015 debütierte er an der Mailänder Scala als Schaunard / „La bohème“ und als Belcore / „L'elisir d'amore“. Es folgten dort Aufführungen als Masetto / „Don Giovanni“, Malatesta / „Don Pasquale“, Nardo / „La finta giardiniera“, Dandini / „La Cenerentola“, Mercutio / „Roméo et Juliette“ sowie als Prosdocimo / „Il turco in Italia“. Darüber hinaus gastierte er u. a. an der Bayerischen Staatsoper, der Wiener Staatsoper, am Royal Opera House London, mit der Accademia Nazionale di Santa Cecilia, an der Opéra national de Paris, am Theater an der Wien und an der New Yorker Metropolitan Opera, in Athen, Venedig, Rom, Genua, Palermo, Amsterdam, Valencia, Madrid, Barcelona, bei den Festspielen in Verona, Bregenz und Glyndebourne, am Teatro del Maggio Fiorentino, am NNTT Tokio, in Shanghai und São Paulo unter anderem als Marcello / „La bohème“, Guglielmo / „Così fan tutte“, Don Giovanni, Ping / „Turandot“, Escamillo / „Carmen“, Figaro / „Il barbiere di Siviglia“, Graf Almaviva / „Le nozze di Figaro“, Alphonse / „La Favorite“, Ford / „Falstaff“, Silvio / „Pagliacci“, Enrico / „Lucia di Lammermoor“, Sévère / „Les Martyrs“ sowie in „Il Trovatore“, „Les vêpres siciliennes“, „Florencia en el Amazonas“ und in Puccinis „Messa di Gloria“. Mattia Olivieri trat in der Deutschen Oper Berlin bereits als Figaro / „Il barbiere di Siviglia “und als Don Giovanni in Erscheinung.