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Ensemble - Deutsche Oper Berlin

Markus Brück

Markus Brück

„Der Bariton Markus Brück gehört zu den profiliertesten Ensemblesängern der Deutschen Oper Berlin“ – urteilt die ‚Berliner Morgenpost‘ über den Künstler, der seit 2001 dem Ensemble des Hauses angehört und seit 2011 den Titel „Kammersänger“ trägt.

An seinem Stammhaus feierte er Erfolge u.a. als Chorèbe (LES TROYENS), Nelusco (VASCO DA GAMA), Conte Almaviva (LE NOZZE DI FIGARO), Valentin (FAUST), Marquis de Posa (DON CARLO), Renato (UN BALLO IN MASCHERA), Marcello (LA BOHEME), Germont (LA TRAVIATA), mit der Titelpartie in RIGOLETTO, Wolfram (TANNHÄUSER), Balstrode (PETER GRIMES), Leander (DIE LIEBE ZU DEN DREI ORANGEN), Wotan (DAS RHEINGOLD mit Sir Simon Rattle), Beckmesser (DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG), Musiklehrer (ARIADNE AUF NAXOS), Faninal (DER ROSENKAVALIER), Peter (HÄNSEL UND GRETEL), Fritz (DIE TOTE STADT), Maurice (MARIE VICTOIRE), Egisto (CASSANDRA), Don Carlo (LA FORZA DEL DESTINO) und Michonnet (ADRIANA LECOUVREUR).

Auch international hat sich Markus Brück zu einem der gefragtesten Vertreter im deutschen, französischen sowie italienischen Fach entwickelt und ist mit seinem großen Repertoire auf allen großen Bühnen vertreten. Die Spielzeit 2016/17 beinhaltete u.a. sein Debüt an der Metropolitan Opera New York in der Neuproduktion DER ROSENKAVALIER (Sebastian Weigle; Robert Carsen), verschiedene Konzerte, darunter in Seoul („Carmina Burana“/Ives Abel). In der Spielzeit davor war der Künstler in drei fulminanten Rollendebüts zu erleben. Zuerst als Nelusco (VASCO DA GAMA – Enrique Mazzola, Vera Nemirova) an der Deutschen Oper Berlin, gefolgt von Amonasro (AIDA – Andrea Battistoni; Benedikt von Peter) am gleichen Haus, sowie mit seinem Debüt am Opernhaus Zürich als Macbeth (MACBETH – Teodor Currentzis; Barrie Kosky). Die Spielzeit 2017/18 begann mit seinem Debüt am Théatre du Capitole Toulouse als Sebastiano (TIEFLAND) und setzte sich an der Deutschen Oper Berlin mit den Neuproduktionen CARMEN (Escamillo) und DIE FLEDERMAUS fort, in der er als Gefängnisdirektor Frank triumphierte. Außerdem beinhaltet sie seine Rückkehr an die Hamburgische Staatsoper (LA TRAVIATA, Germont) und an die Bayerische Staatsoper (RIGOLETTO, Titelpartie), sein Debüt bei den Festspielen Glyndebourne (SAUL, Titelpartie) sowie verschiedene Konzerte.

Gastspiele in den vergangenen Spielzeiten beinhalteten u. a seine Rückkehr zu den Bregenzer Festspielen als Papageno (DIE ZAUBERFLÖTE), Der Kaiser (LE ROSSIGNOL), Der Pilot (L’HIRONDELLE INATTENDUE) und DER SCHAUSPIELDIREKTOR – die Abschiedsvorstellung der Festspiele für den Intendanten David Pountney. In dessen erster Produktion als Intendant dort präsentierte sich der Künstler bereits als Henrik in Nielsens MASKERADE. Weiter führten ihn seine Engagements zu den Salzburger Festspielen mit DIE FRAU OHNE SCHATTEN, zur Oper Köln, wo er in der Neuproduktion RIGOLETTO einen triumphalen Erfolg bei Publikum und Presse feierte, nach Santiago di Chile als Wolfram (TANNHÄUSER) und nach Mauritius als Germont (LA TRAVIATA). Sein US-Debüt gab der Künstler in Seattle als Donner (DAS RHEINGOLD) und Gunther (GÖTTERDÄMMERUNG) in der Neuproduktion von Stephen Wadsworth (Asher Fisch).
Weitere Gastengagements führten den Künstler als Orest (ELEKTRA) an die Hamburgische Staatsoper und an die Opéra de Paris Bastille, als Valentin (FAUST), Orest (ELEKTRA) und Falke (DIE FLEDERMAUS) an die Bayerische Staatsoper München. Er gastierte zudem u. a. an der Semperoper Dresden als Wolfram, am Theater Basel sowie an der Staatsoper Unter den Linden als Heerrufer (LOHENGRIN) ebenso wie als Conte Almaviva an der Staatsoper Stuttgart und an der Nationaloper Helsinki. Am Liceu in Barcelona und an der Mailänder Scala sang er Don Fernando (FIDELIO), an der New National Opera Tokyo den Falke und an der Volksoper Wien war er in der österreichischen Erstaufführung von SOPHIE’S CHOICE als Arzt sowie als Fürst Ottokar in Marellis Neuinszenierung des FREISCHÜTZ engagiert.
In der Uraufführung von Jörn Arneckes UNTER EIS bei der Ruhrtriennale in Bochum und in späteren Aufführungen bei der Oper Frankfurt begeisterte er als Paul Niemand das Publikum. 1999 gab er sein Debüt bei den Bayreuther Festspielen als Beckmesser (DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG).

Seine rege Konzerttätigkeit führte den Künstler u. a. zu den Berliner Philharmonikern mit Strawinskys „Requiem canticles“ und Mahlers „Das klagende Lied“ unter der Leitung von Vladimir Jurowski. Als Solist in Brahms „Ein Deutsches Requiem“ feierte er Erfolge mit dem BBC Scottish Symphony Orchestra unter Donald Runnicles in Glasgow und in Edinburgh sowie mit Zubin Mehta im Maggio Musicale Fiorentino und am Palau de les Arts in Valencia (Omer Meir Wellber). Er gastierte am Konzerthaus Berlin zum 25-jährigen Jubiläum des Mauerfalls (Ivan Fischer), mit Beethovens IX. beim Radiosinfonieorchester Dublin, dem Orchestre Philharmonique de Nice (Philippe Auguin) und dem RSB Berlin unter Marek Janowski, mit dem den Künstler eine kontinuierliche Zusammenarbeit verbindet. Regelmäßig ist Markus Brück an der Berliner Philharmonie nicht nur in Konzerten, sondern auch in konzertanten Opernaufführungen (Heerrufer, Gunther) etc. zu erleben. Des Weiteren gastierte er bei den Philharmonikern Hamburg („Deutsche Sinfonie“/Eisler; Sebastian Weigle), dem Klangbogen Festival in Wien, dem Iceland Symphony Orchestra (Vladimir Ashkenazy) und beim Canterbury Festival, jeweils mit Brittens „War Requiem“.

Markus Brück ist in Speyer geboren und begann seine Karriere nach Studien bei Alejandro Ramirez und Kurt Moll 1995 am Theater der Stadt Hagen. Nach Stationen am Pfalztheater Kaiserslautern und am Staatstheater Wiesbaden kam der Künstler an die Deutsche Oper Berlin.

CD- und DVD-Aufnahmen umfassen unter anderem Brittens „War Requiem“, Mendelssohns „Elias“, Magret Wolfs KIRISK sowie Franchettis GERMANIA, Nielsens MASKERADE und Wagners LOHENGRIN.

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02
DEC

Adventskalender im Foyer: Das 2. Fensterchen

Today in the Rangfoyer on the right: ‘Mozart for violin and piano’
with Maïlis Bonnefous and Maxime Perrin
5:00 p.m. / Rang-Foyer rechts
Duration: approx. 25 minutes / Free admission


This afternoon in the Rangfoyer, you can experience two young French artists, our former violin academy student Maïlis Bonnefous and our solo repetiteur Maxime Perrin at the grand piano, who will play some Christmas carols for you, along with Wolfgang Amadeus Mozart's Sonata for Violin and Piano in F major, K. 376. The piano and violin communicate with each other lightly and gracefully, as equal musical partners in the movement. This is because the composer shifted his aesthetic premises from the accompanied solo movement to a balance of both instruments. This sonata was part of a cycle of six works that Mozart dedicated to his student Josepha Auernhammer. An unknown critic praised the wealth of ‘new ideas and traces of great musical genius (...) In addition, the accompaniment of the violin with the piano part is so skilfully combined that both instruments are maintained in constant attention’. Today, look forward to this musical dialogue between Maïlis Bonnefous and Maxim Perrin.

Born in 1992, the young French violinist Maïlis Bonnefous initially completed her musical training at the Toulouse Conservatory in 2011 before moving on to the Berlin University of the Arts and then to the Leipzig University of Music for her master's degree. Alongside her studies, she was the section leader of the second violins in the French Youth Orchestra from 2009 to 2013, was an academy musician with the Orchestre national du Capitole de Toulouse in 2011, played in the Gustav Mahler Youth Orchestra from 2013 to 2015, and was an academy musician in the orchestra of the Deutsche Oper Berlin between 2015 and 2017. She regularly performs in concerts of the Karajan Academy of the Berliner Philharmoniker and was a scholarship holder of the Balthasar Neumann Ensemble between 2018 and 2020. She is the winner of numerous competitions.

The French pianist Maxime Perrin (1988) has been an accompanist at the Deutsche Oper Berlin since 2020. His piano studies initially took him to the University of Music and Theatre in Leipzig to study with Prof. Markus Tomas (piano) and Prof. Phillip Moll (song interpretation), and then to the University of Music in Hanover. He attended numerous masterclasses, including with Emmanuel Ax, Andrzej Jasinski, Alexandre Tharaud and Philippe Cassard. During the course of his career, he has performed as a soloist, chamber musician and song accompanist in Germany, France, Austria and Switzerland. In 2013, he was awarded a scholarship by the Richard Wagner Association of Hannover and accepted as a pianist into the Junge Deutsche Philharmonie. With this orchestra, he has already performed at the Berlin Philharmonie and the Alte Oper Frankfurt.