Ensemble - Deutsche Oper Berlin
Jeanine De Bique
Die Sopranistin aus Trinidad und Tobago schloss ihr Studium an der Manhattan School of Music 2009 mit einem Konzertdiplom ab. In der Spielzeit 2011/2012 gehörte Jeanine De Bique dem Ensemble der Wiener Staatsoper an und gastiert seitdem an international renommierten Häusern. Zu den jüngsten Engagements gehören Rollendebüts als Poppea („L’Incoronazione di Poppea“) mit dem Budapest Festival Orchestra und Ivan Fischer, Agathe („Der Freischütz“) mit dem Konzerthausorchester Berlin und Christoph Eschenbach, Bess („Porgy and Bess“) und La Folie in Rameaus „Platée“ am Theater an der Wien.
Zu weiteren Höhepunkten zählen Susanna („Le Nozze di Figaro“) an der San Francisco Opera, Annio („La Clemenza di Tito“) bei den Salzburger Festspielen, die Titelrolle in Händels Rodelinda an der Opéra de Lille und am Théâtre des Champs-Elysées (DVD-Gewinner des Opus Klassik Award 2020) oder Helena („Midsummer Night’s Dream“) an der Deutsche Oper Berlin.
In der Spielzeit 2021/22 wird Jeanine De Bique ihr Rollendebüt als Alcina/Alcina an der Opéra national de Paris geben, dazu ein Rollen- und Hausdebüt beim Festival d’Aix-en Provence, sowie u.a. Konzerte mit dem Los Angeles Philharmonic Orchestra und Gustavo Dudamel, dem Swedish Chamber Orchestra und Martin Fröst, den Wiener Philharmonikern unter Herbert Blomstedt, dem WDR-Symphonieorchester und Manfred Honeck und ihr Solo-Recital Debüt in der Carnegie Hall, mit dem Pianisten Gerold Huber.
Ihre erste Solo CD – mit Concerto Köln – erscheint im Oktober bei Berlin Classics unter dem Titel Mirrors erscheinen.