Céline  Rudolph

Céline Rudolph

Die preisgekrönte Sängerin und Komponistin Céline Rudolph bewegt sich zwischen Berlin, São Paulo, Paris und New York in experimentellem Jazz ebenso wie in brasilianischer Musik, afrikanisch geprägter World Music, eindringlich interpretierten Chansons und urbanen Singer-Songwriter Sounds. Sie lässt sich zwischen Genres, Sprachen und Städten treiben und landet immer punktgenau in der Musik. Geboren in Berlin, studiert sie zunächst Philosophie, dann Jazz an der Berliner Hochschule der Künste.

Sie improvisiert mit Bobby McFerrin, lernt beim Djembemeister Famoudou Konaté , reist nach Brasilien und Westafrika und erfindet gar ihre eigene Lautsprache. Von der Presse wird sie als „eine der schönsten europäischen Jazzstimmen“ (Stefan Franzen, Badische Zeitung) gefeiert und von Kollegen wie Naná Vasconcelos, Lee Konitz, Lionel Loueke, Gary Peacock, Bob Moses, Wolfgang Haffner oder Till Brönner geschätzt, mit denen sie die Bühne teilt und im Studio arbeitet. Internationale Tourneen mit dem eigenen Ensemble stehen neben Crossover Projekten wie mit dem brasilianischen Ballett „Balé da cidade de São Paulo“, Peter Fuldas Jazzbearbeitung von Schönbergs „Pierrot Lunaire“, „Barock meets Jazz“ mit dem französischen Countertenor Gérard Lesne für den Bayrischen Rundfunk oder aber der Gründung eines genreübergreifendes Orchesters an der Hochschule für Musik Dresden, wo sie ihre globalen Erfahrungen als Musikprofessorin für Jazzgesang und Improvisation bis 2020 mit dem Nachwuchs teilte. Seit 2021 ist sie künstlerische Co-Direktorin des Jazz Instituts Berlin.

Die Liebe zu brasilianischer Musik führt Céline Rudolph 2000 zum ersten Mal nach São Paulo, wo sie den Produzenten Rodolfo Stroeter kennenlernt, der seitdem drei ihrer Alben produzierte. Das brasilianische Abenteuer beginnt 2007 mit „Brazaventure“ (enja records), für das kein Geringerer als Marcos Suzano Perkussion spielt. Für „Metamorflores“ (enja records, 2009), auf dem sie sich u. a. mit Legende Naná Vasconcelos zusammentut, erhält sie 2010 den Echo Jazz. Auf „Salvador“ (Verve, Universal) featured sie Rosa Passos’ Lieblingspianisten Helio Alves und veröffentlicht das Album in einer deutschen und einer französischsprachigen Version. Seit 2015 arbeitet sie mit Herbie Hancocks Lieblingsgitarristen Lionel Loueke zusammen (Album OBSESSION). Das Album gewinnt den Echo Jazz und wird für den Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik 2018 nominiert. Das neueste Album PEARLS (2019) mit Lionel Loueke und weiteren Musikern der New Yorker Szene kreiert eine neue Farbe aus Singer-Songwriter-Melodien und urbanem Jazz. Stephen Graham (marlbank/UK) schwärmt: „Ohne Zweifel eines der Vocal Jazz Alben des Jahres“.

Das neueste Projekt ist im Juli 2022 im Berliner Jazzclub A-Trane zu hören: Céline Rudolph’s SONIQS mit Regis Molina, Sebastian Studnitzky, Povel Widestrand und Sebastian Merk – mit aktuellen Kompositionen und Poems, die auf der Bühne durch das klangliche Kaleidoskop der Band zum Leuchten gebracht werden.

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