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Ensemble - Deutsche Oper Berlin

Monica  Bacelli

Monica Bacelli

Monica Bacelli studierte bei Maria Vittoria Romano und Donato Martorella und schloss ihr Studium am Konservatorium von Pescara ab. Nachdem sie den Concorso Belli gewonnen hatte, gab sie ihr Debüt in Spoleto als Cherubino / LE NOZZE DI FIGARO und Dorabella / COSI FAN TUTTE. Seitdem hat ihre Karriere sie an große Theater in Italien und in der ganzen Welt geführt, darunter die Mailänder Scala, die Wiener Staatsoper, die Salzburger Festspiele, Covent Garden und San Francisco, sowie zu führenden Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, dem Concertgebouw Amsterdam und der Accademia Nazionale di Santa Cecilia in Rom. Zu den Dirigenten, mit denen sie zusammengearbeitet hat, gehören Abbado, Bychkov, Chailly, Dudamel, Harding, Mehta, Muti, Ozawa, Pappano, Rattle und Bolton.

Ihr breit gefächertes Repertoire umfasst alle wichtigen Mozart-Partien für Mezzosopran (Idamante, Cherubino, Elvira, Dorabella und Sesto), Rossini, Barock (Monteverdi, Cavalli, Händel) sowie französische Opern wie LES CONTES D'HOFFMANN, WERTHER, DON QUICHOTTE und L'ENFANT ET LES SORTILÈGES.

Monica Bacelli ist als führende Interpretin zeitgenössischer Musik sowohl im Konzert als auch auf der Bühne anerkannt. Sie hat zahlreiche Uraufführungen gesungen, darunter den Bühnenmonolog LE BEL INDIFFERENT von Marco Tutino und die Titelrolle in Ivan Fedeles ANTIGONE beim Maggio Musicale Fiorentino. Bekannt wurde sie durch ihre langjährige Zusammenarbeit mit Luciano Berio, der für sie die Rolle der Marina in OUTIS (Mailänder Scala) und Orvid in CRONACA DEL LUOGO schrieb, sowie durch das Kammermusikwerk „Altra voce“, das bei den Salzburger Festspielen im Rahmen des Pollini-Projekts aufgeführt und in New York, Tokio, Paris und Rom wiederholt wurde. Auch Berios „Folk Songs“ hat sie mehrfach gesungen, unter anderem an der Mailänder Scala, mit den Berliner Philharmonikern, dem Ensemble Intercontemporain und bei den Proms in London.

Ihre interpretatorische Neugier, ihr Interesse an Kammermusik und ihre Erforschung ungewöhnlichen Vokalrepertoires haben sie in den letzten Jahren zu einer Vielzahl von Projekten geführt, die von alter bis zu zeitgenössischer Musik reichen, mit einem Schwerpunkt auf dem italienischen Kunstlied des 20. Jahrhunderts.

Zu ihren jüngsten und zukünftigen Engagements gehören La Fortuna und Melanto / ULISSE an der Scala, Ottavia / POPPEA am Palais Garnier Paris, Isolier / LE COMTE ORY am Grand Théâtre de Geneve, IL RE ORSO an der Opera Comique in Paris, PELLÉAS ET MÉLISANDE an der La Monnaie Brüssel und beim Maggio Musicale Fiorentino 2015 unter Daniele Gatti sowie Berlioz „Les Nuits d'été“ am Teatro Comunale di Bologna.

Monica Bacelli ist Trägerin des Premio Abbiati.

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Giorgio Battistelli: Il teorema di Pasolini
Video – 02:14 min.

Giorgio Battistelli: Il teorema di Pasolini

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