Eva Be

Eva Be

Nach einer musikalisch inspirierten Jugend tauchte die gebürtige Ost-Berlinerin Eva Be 1995 erstmals in die Berliner Clubszene ein. Der Club „Delicious Doughnuts“ in Berlin-Mitte wird dabei ein entscheidender Ort für ihre Karriere - hier traf sie die Musiker, die später als „Jazzanova“ bekannt werden sollten. Diese weltbekannte elektronische Sensation hatte einen immensen Einfluss auf ihre musikalische Entwicklung und veränderte ihren Weg für immer.

Eva hatte nie eine Musikkarriere im Sinn, aber zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein und Menschen zu treffen, die von ihrer Musikalität überzeugt waren, brachte sie auf diesen Weg. Schon bald kuratierte sie ihre eigenen Clubnächte während ihrer Residency im „Akba Club“, wo sie zu experimentieren begann und ihren Sound an den Plattentellern definierte. Es folgten regelmäßige Gigs im „Cookies“, „WMF“, „Boogaloo“, „Kurvenstar“ und im „Cafe Moskau“, wo sie ihren ganz eigenen Mix aus Dub, Trip Hop, Breakbeat, Drum 'n' Bass und experimenteller Elektronik präsentierte. Aus dieser wachsenden Szene um Jazzanova, Dixon, Micatone, Slope, Eva Be und vielen anderen Künstlern entstand das legendäre „Sonar Kollektiv“ – ein Kollektiv, das bis heute stilprägende Platten veröffentlicht.

Dies war auch das Label, auf dem Eva ihre erste Solo-EP „Below“ veröffentlichte, gefolgt von mehreren 12inches wie z. B. „Eve s Time Tonite“ (in Zusammenarbeit mit Fat Freddy s Drop Singer Joe Dukie) und „Allee Viree“ sowie ihren ersten Remixen. Musikalische und persönliche Beziehungen zur mittlerweile aufstrebenden „Wiener Szene“ führten zu regelmäßigen Gigs in Österreich und zahlreichen anderen europäischen Hauptstädten.

Als Resident DJ im frühen „Watergate“-Club in Berlin spielte sie Seite an Seite (wenn nicht sogar Rücken an Rücken) mit den Helden des Genres wie Kid Loco, Kruder & Dorfmeister, King Britt, Rainer Trüby etc., tourte dann mit dem Berliner Bandprojekt Ye:Solar durch Europa und legte oft als Support für Bands und Acts wie Fat Freddy s Drop, Omar und Jamie Lidell auf (z. B. beim Apollo Festival).

Während dieser Zeit fand sie die Zeit, ihr erfolgreiches Debütalbum „Moving Without Traveling“" zu produzieren, das ihre tiefe Liebe zu Dub und Reggae demonstriert. Nach der großen Resonanz auf dieses Album beschloss sie, die vom britischen Jazzmagazin „Straight No Chaser“ als „berlin s next rising star“ bezeichnet wurde, eine Band Eva and the BEs zu gründen, um das Album live in ganz Europa zu präsentieren, teilweise zusammen mit Fat Freddy s Drop und The Black Seeds.

Nach 2007 fügte Eva Be ihrem Repertoire mehr House-Musik hinzu. Sie produzierte Remixe für das Sonarkollektiv, Maertini Broes, Marcus Enochson, Recloose, Horace Andy und Jah Wobble und viele andere mehr. Während sie weiterhin an einer Menge Solomaterial arbeitete, tat sie sich mit dem Sänger Ben Ivory zusammen, um verschiedene Singles zu veröffentlichen (z. B. „Closer“ auf Poesie Music / Get Physical). Weiter ging es mit Auftritten in der „Panoramabar“, „Ipse“, „Wilde Renate“, „Kater Holzig“ oder „Tresor“, wo sie 2013 DJ Cle kennenlernte. Beide verstanden sich auf Anhieb persönlich und musikalisch sehr gut und beschlossen, das Projekt „LOYOTO“ zu gründen und ihre gemeinsame Liebe zu Underground-House-Musik und Dub zu verbinden.

Die erste LoYoTo-Platte „Looking At The Starz“ erschien 2015 auf Upon You Records, die zweite 12" „Lonely Young Tourist“ wurde 2016 auf Watergate Records veröffentlicht und die „Karmadog“ 2018 auf Foul&Sunk. Aufgrund der großen Nachfrage nach Remixen hat das Duo in dieser Zeit an mehreren Tracks gearbeitet.

Außerdem fühlt sich Eva inspiriert, wieder an ihrer Solo-Karriere zu arbeiten, was zu ihrer „Belight EP“ führt, die ihr Talent und Wissen aus fast 20 Jahren Musikarbeit destilliert, erschienen auf Poker Flat Recordings.

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