Ensemble - Deutsche Oper Berlin
Aušrine Stundytė
Die litauische Sopranistin Aušrine Stundytė hat sich weltweit einen Namen gemacht mit Interpretationen hochkomplexer Frauencharaktere, so verkörperte sie u. a. Dido / „Dido und Aeneas“, Polina / „Der Spieler“, Färberin / „Die Frau ohne Schatten“, Judith / „Herzog Blaubarts Burg“, Nastassja Filippowna Baraschkowa / „Der Idiot“ oder Eine Frau / „Erwartung“, Emilia Marty / „Die Sache Makropulos“, den Sopranpart in Hector Parras‘ „Orgia“, Elektra, Salome, Tosca, Katja Kabanova, Sancta Susanna, Katerina Ismailova / „Lady Macbeth von Mzensk“, Jeanne / „Die Teufel von Loudon“, Renata / „Der feurige Engel“, Heliane / „Das Wunder der Heliane“, Regan / „Lear“, Marietta / „Die tote Stadt“, Carlotta / „Die Gezeichneten“ und Leonore / „Fidelio“, die sie zu den Festspiele von Salzburg und Aix-en-Provence, nach Stuttgart, Amsterdam, Lyon, London, Barcelona, Paris, Genf, Vilnius, an die Wiener, Berliner und die Bayerische Staatsoper, nach Hamburg, Rom, Madrid, Lyon und Zürich führten. Dabei arbeitet mit Sir Antonio Pappano, Zubin Mehta, Gianandrea Noseda, Fabio Luisi, Kent Nagano, Julia Jones, Julian Kovatchev, Marco Armiliato, Dmitri Jurowski, Markus Stenz, Gabriel Feltz und Franz Welser-Möst sowie mit Robert Carsen, Peter Konwitschny, Graham Vick, David Alden, Christof Nel, Tatjana Gürbaca und Anthony Pilavachi. Eine besonders intensive Zusammenarbeit verbindet sie mit Calixto Bieito, Krzystof Warlikowski und Dmitri Tscherniakov. Als Konzertsängerin ist sie auf den europäischen Konzertpodien zu hören. 2024 ist beim Label Pentatone Zemlinskys „Eine florentinische Tragödie“ erschienen und mit dem Opus Klassik Preis ausgezeichnet worden. Mit dem MDR hat Aušrine Stundytė Lieder von Hermann Heyer aufgezeichnet.