Ensemble - Deutsche Oper Berlin
Beth Taylor
Engagements führten die junge schottische Mezzosopranistin nach Aix-en-Provence, wo sie in Rihms JAKOB LENZ debütierte, zum New Generation Festival in Florenz, wo sie als Marcellina / LE NOZZE DI FIGARO reüssierte, an die Opéra de Lyon, wo sie Melanto, Anfinomo und Fortuna in IL RITORNO D'ULISSE interpretierte sowie ans Concertgebouw nach Amsterdam und Utrecht mit Mozarts Krönungsmesse KV 317.
Auf ihrem Kalender stehen 2020 und 2021 Bradamante in einer Neuproduktion von ALCINA in Nancy unter Leitung von Leonardo García Alarcón, Mistress Quickly / FALSTAFF am La Monnaie de Munt, Argia in Giacomelli's MEROPE am Concertgebouw in Amsterdam und diverse Auftritte mit dem Bach Collegium Vocale Gent unter Philippe Herreweghe. An der Deutschen Oper Berlin stand sie als La Cieca / LA GIOCONDA, Schwertleite / DIE WALKÜRE und Marchesa Melibea / IL VIAGGIO A REIMS auf der Bühne und gab mit diesen Auftritten ihr Hausdebüt. In der Saison 2022/23 sang sie die Partie des Arsace / SEMIRAMIDE in einer konzertanten Vorstellung.
Mit Arnalta / L’INCORONAZIONE DI POPPEA gastierte sie beim Longborough Festival, mit Rosmira / PARTENOPE beim Iford Arts Festival, La Reine/Le Coucou/Le Chat in Respighis LA BELLE AU BOIS DORMANT führte sie an die Opéra de Lyon, Fuchs/Hund/Henne in DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN zum Grimeborn Opera Festival und Olga / EUGEN ONEGIN an die Fife Opera. Darüber hinaus zählen zu ihrem Rollenrepertoire auch Constanza in Haydns L’ISOLA DISABITATA, Ottone / AGRIPPINA, Irene / THEODORA sowie Cornelia / GIULIO CESARE, Old Woman / THE DAY AFTER und Ramiro / LA FINTA GIARDINERA.
Beth Taylor studierte am Royal Conservatoire of Scotland und an der The Open University. Bis zum heutigen Tag arbeitet sie mit Jennifer Larmore und Iain Paton und besuchte Meisterklassen u. a. bei Sarah Connolly, Susan Graham, Sir Thomas Allen, Sophie Daneman und Dame Emma Kirkby. Sie ist Gewinnerin des 2018 Gianni Bergamo Classical Music Award.