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Ensemble - Deutsche Oper Berlin

Carlo Rizzi

Carlo Rizzi

Carlo Rizzi genießt seit langem den Ruf eines der weltweit führenden Operndirigenten und ist ein gefragter Gast bei den renommiertesten Häusern und Festivals der Welt. Sein umfangreiches Repertoire, das im Opernhaus und im Konzertsaal gleichermaßen zu Hause ist, reicht von den grundlegenden Werken des Opern- und Sinfoniekanons über Raritäten von Bellini, Cimarosa und Donizetti bis hin zu Giordano, Pizzetti und Montemezzi. Durch die Kombination von fundiertem Fachwissen in der Gesangskunst mit theatralischem Feingefühl und praktischen Fähigkeiten in der Zusammenarbeit, die er in jahrzehntelanger Erfahrung an den besten Theatern der Welt erworben hat, wird er von Sängern und Publikum gleichermaßen als Meister des Opernhandwerks gefeiert.

Der in Mailand geborene Rizzi studierte am dortigen Konservatorium und war nach seinem Abschluss als Korrepetitor am legendären Teatro alla Scala tätig. Seine Dirigentenlaufbahn begann 1982 mit einer Inszenierung von Donizettis L'AJO NELL'IMBARAZZO. Inzwischen hat er mehr als hundert Opern aufgeführt und verfügt über ein breit gefächertes Repertoire, das neben den großen Titeln von Mozart, Wagner, Strauss, Britten, Mussorgsky, Martinů und Janáček auch italienische Werke enthält.

Seit 2019 ist Rizzi Musikdirektor von Opera Rara, einer in Großbritannien ansässigen Kompanie, die sich der Wiederbelebung und Wiederaufnahme unentdeckter und unterbewerteter Werke gefeierter und vernachlässigter Opernkomponisten widmet. Seit 2015 ist er Ehrendirigent der Welsh National Opera, nachdem er in seiner Amtszeit als Musikdirektor (1992-2001 und 2004-8) einen dramatischen Anstieg des künstlerischen Niveaus und des internationalen Profils der Oper bewirkt hatte. Darüber hinaus unterhält er langjährige Beziehungen zum Teatro alla Scala, zum Royal Opera House Covent Garden und zur Metropolitan Opera in New York. In seiner Karriere leitete er zahlreiche Produktionen an den bedeutendsten Opernhäusern, darunter die Opéra national de Paris, das Teatro Real Madrid, das Rossini Opera Festival in Pesaro, die Niederländische Oper, die Lyric Opera of Chicago, das New National Theatre Tokyo, das Opernhaus Zürich, die Deutsche Oper Berlin und das Théâtre Royal de La Monnaie in Brüssel.

Rizzi ist auch ein von der Kritik gefeierter Dirigent von Sinfonieorchestern auf der ganzen Welt, darunter Halle, das London Philharmonic, die Filarmonica della Scala, das Orchestra dell'Accademia Nazionale di Santa Cecilia, das Netherlands Philharmonic, das Orchestra i Pomeriggi Musicali, die Niederländische Radiophilharmonie, das Bergen Philharmonic, die Ungarische Nationalphilharmonie, das Orquestra Simfònica de Barcelona i Nacional de Catalunya, das Hong Kong Philharmonic, das Orchestre Philharmonique de Strasbourg, das Orchestre Symphonique de Montréal und das Orchester des National Arts Centre in Ottawa.

2022/23 eröffnete Rizzi die Saison der Metropolitan Opera New York mit einer Neuproduktion von Cherubinis MEDEA sowie Wiederaufnahmen von TOSCA, LA BOHÈME und DON CARLO. Außerdem dirigierte er eine Neuinszenierung von Gounods ROMEO ET JULIETTE an der Opéra national de Paris und leitete Wiederaufnahmen von IL TROVATORE (Opéra de Paris), MANON LESCAUT (Bayerische Staatsoper), AIDA (New National Theatre, Tokio) und ein Symphoniekonzert mit dem Netherlands Philharmonic Orchestra. Mit Opera Rara veröffentlichte er Aufnahmen von Mercadantes IL PROSCRITTO und Leoncavallos ZINGARI.

In der Spielzeit 2023/24 wird Donizettis L'ESULE DI ROMA für Opera Rara herauskommen und die erste einer geplanten Gesamtausgabe von Donizettis Liedern, mit Rizzi am Klavier, begleitet von einem Staraufgebot an Sängern wie Lawrence Brownlee, Michael Spyres und Ermonela Jaho. Er dirigierte Wiederaufnahmen von LA BOHÈME und UN BALLO IN MASCHERA an der Metropolitan Opera, I VESPRI SICILIANI an der Wiener Staatsoper, OTELLO am Seoul Arts Centre und eine neue Produktion von IL TRITTICO für die Welsh National Opera.

Carlo Rizzis umfangreiche Diskographie umfasst Gesamtaufnahmen von Gounods FAUST, Janáčeks KATJA KABANOVA (in englischer Sprache) und Verdis RIGOLETTO und UN BALLO IN MASCHERA, alle mit der Welsh National Opera, eine DVD und CD der Deutschen Grammophon von Verdis LA TRAVIATA, live aufgenommen bei den Salzburger Festspielen mit Anna Netrebko, Rolando Villazon und den Wiener Philharmonikern, zahlreiche Recital-Alben mit renommierten Opernsängern wie Joseph Calleja, Juan Diego Flórez, Edita Gruberova, Jennifer Larmore, Ernesto Palacio, Olga Borodina und Thomas Hampson sowie kürzlich zwei für den Gramophone Award nominierte Aufnahmen für Opera Rara mit Joyce El-Khoury und Michael Spyres. Außerdem hat er symphonische Werke von Bizet, de Falla, Ravel, Respighi und Schubert mit Orchestern wie den Londoner und den Niederländischen Philharmonikern eingespielt. Im Jahr 2024 wird ein Album mit Puccinis gesamten symphonischen Werken erscheinen, darunter die Weltersteinspielungen von Rizzis eigenen Orchestersequenzen aus TOSCA und MADAMA BUTTERFLY mit dem Orchester der Welsh National Opera.

Im Jahr 2024 wurde Rizzi für sein Engagement und seinen Beitrag zur Förderung der italienischen Musik und Kultur auf internationaler Ebene die Auszeichnung „Grande Ufficiale“ (Großoffizier) des „Ordine della Stella d'Italia“ (Orden des Sterns von Italien) verliehen.

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Advents-Verlosung: Das 23. Fensterchen

This CD of Massenet's HÉRODIADE has only been on sale since 22 November 2024, making it our very latest, brand-new release, which we are delighted to be giving away in our Advent calendar today. If you would like to be among the winners of one of the two CD boxes, please send an e-mail with the subject ‘The 23rd window’ to advent@deutscheoperberlin.de.

Few female figures have inspired the art of the late 19th century as enduringly as the Judean princess Salome, who according to legend was responsible for the beheading of John the Baptist. In France in particular, writers, painters and composers were fascinated by this subject matter and its blend of Orientalism and decadence, of eroticism and opulence. Jules Massenet also took up the subject: however, at the centre of his HÉRODIADE, first performed in Brussels in 1881, is not, as it was a quarter of a century later in Richard Strauss's work, the royal child-woman Salome, but her mother Hérodias, the wife of King Herod. And while Strauss's opera was to become the first major success of the 20th century, Massenet's is a celebration of the grand opera of the 19th century, with pathos, posturing and a Hollywood-style script. With a queen who, out of jealousy, causes the death of her own daughter, a mysterious star diviner, a prophet who is not immune to the feelings of love, a weak-willed ruler and a heroically loving princess, Massenet offers a multitude of striking operatic figures and gives the plot a dazzling ‘colour locale’ by incorporating Hebrew and oriental motifs.

For the concert performance by the Deutsche Oper Berlin, the great French mezzo-soprano Clémentine Margaine returned to the house where she celebrated successes as Carmen, Marguerite in LA DAMNATION DE FAUST and, most recently, as Fidès in LE PROPHÈTE. The performances of HÉRODIADE on 15 and 18 June 2023 were recorded.

On this CD, conducted by our First Permanent Guest Conductor Enrique Mazzola, you can hear Etienne Dupuis (Hérode), Clémentine Margaine (Hérodiade), Nicole Car (Salomé), Matthew Polenzani (Jean), Marko Mimica (Ph anuel), Dean Murphy (Vitellius), Kyle Miller (High Priest), Sua Jo (A Young Babylonian), Thomas Cilluffo (Voice from the Temple), the orchestra of the Deutsche Oper Berlin and our chorus under the direction of Jeremy Bines.



Closing date: 23 December 2024. The winners will be informed by email on 27 December 2024. The CDs will then be sent by post. There is no right of appeal.