Ensemble - Deutsche Oper Berlin
Trine Møller
Trine Møller begann ihre Karriere als lyrischer Mezzosopran, nachdem sie an der Royal Academy Opera School in London studierte, am National Opera Studio und in Kopenhagen an der Königlich Dänischen Musikakademie. Kürzlich wechselte Møller vom Mezzosopran zum Sopran und gab 2018 ihr Sopran-Debüt in der Rolle der Tosca an der Slotsoperaen in Dänemark. Nachdem sie schnell weitere dramatische Rollen in ihr Spinto-Repertoire aufgenommen hat, sang sie ihre erste Turandot bei den Immling-Festspielen 2019 in Bayern. Sie gab ihr Rollendebüt als Brünnhilde in Wagners DIE WALKÜRE an der Königlichen Dänischen Oper, wofür sie vom dänischen Reumert-Preis-Komitee als „Sängerin des Jahres“ ausgezeichnet wurde. Weitere Auftritte in jüngster Zeit waren Brünnhilde in SIEGFRIED an der Den Ny Opera und Turandot am Theater Magdeburg, später folgte Abigaille in Verdis NABUCCO bei den Immling Festspielen, DER RING DES NIBELUNGEN am Theater Basel und die Titelrolle in ELEKTRA in Lübeck.
Als Mezzosopranistin gab sie ihr Debüt an der Königlichen Dänischen Oper in David McVicars Inszenierung von Monteverdis L'INCORONAZIONE DI POPPEA als Amore und Valetto, wofür sie mit dem renommierten Reumert Talent Award geehrt wurde. Weitere Engagements an der Dänischen Königlichen Oper umfassten Rosmira (PARTENOPE), Cherubino (LE NOZZE DI FIGARO), Olga (EUGEN ONEGIN) und Mercedes (CARMEN). An der Dänischen Nationaloper hat sie Dorabella (COSÌ FAN TUTTE), Rosina (IL BARBIERE DI SIVIGLIA) und Cherubino gesungen. An der Den Ny Opera in Esbjerg interpretierte sie Rosina, Ramiro (LA FINITA GIARDINIERA), Waltraute (DIE WALKÜRE) und Wellgunde (DAS RHEINGOLD). Für das Rued Langgaard Festival in Ribe sang sie Kundry (PARSIFAL) und Das Echo der Rätselstimmung (ANTIKRIST).
Zu den internationalen Engagements zählen Angelina (LA CENERENTOLA) und Idamante (IDOMENEO) am Tiroler Landestheater in Innsbruck, Rosina an der Oper Schloss Hallwyl in der Schweiz und Olga in EUGEN ONEGIN an der Oper Leipzig.
Trine Møller hat zahlreiche Preise erhalten, darunter den Lucille Graham Award, den Axel-Schiøtz-Preis, das Elisabeth-Dons-Gedächtnisstipendium und den Aalborg-Opernpreis.