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William Forsythe

29
Mittwoch
Januar
19:30
38 - 94 €
Karten kaufen
Informationen zum Werk

Approximate Sonata 2016 / One Flat Thing, reproduced / Blake Works I

01h 40m

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Besetzung
  • Choreographie
  • Musik
    Thom Willems
    Thom Willems
    James Blake
  • Bühne und Licht
  • Kostüme
    Stephen Galloway
    Stephen Galloway
    Dorothee Merg, William Forsythe
  • Einstudierung
    Stefanie Arndt, Thierry Guiderdoni
    Thierry Guiderdoni, Ayman Harper
    Stefanie Arndt, Ayman Harper, Yannick Sempey
  • Bühnen- und Lichteinrichtung
    Tanja Rühl
    Tanja Rühl
    Tanja Rühl
  • Toneinrichtung
    Niels Lanz
    Niels Mudde
    Niels Lanz
  • Uraufführung: 20. Januar 1996, Ballett Frankfurt, Opernhaus Frankfurt / Premiere der revidierten Fassung «Approximate Sonata 2016»: 4. Juli 2016, Ballett der Pariser Oper, Palais Garnier Paris
    * *
  • live aufgeführt von
    Niels Mudde
  • Uraufführung: 2. Februar 2000, Ballett Frankfurt, Bockenheimer Depot Frankfurt
    * *
  • Bühne
  • Licht
    Tanja Rühl
  • Uraufführung: 4. Juli 2016, Ballett der Pariser Oper, Palais Garnier Paris
    * *
  • Tänzer*innen des Staatsballetts Berlin
    Cohen Aitchison-Dugas, Chloe Capulong, Erick Swolkin, Clotilde Tran, Paulina Rosa Blum, Cameron Hunter, Maria Boumpouli, Achille De Groeve, Emma Antrobus, Ross Martinson, Alexei Orlenco, Michelle Willems, Loïck Pireaux, Shaked Heller
    Michelle Willems, Matthew Knight, Aurora Dickie, Jan Casier, Polina Semionova, David Soares, Weronika Frodyma, Cohen Aitchison-Dugas
29
Mittwoch
Januar
19:30
38 - 94 €
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Besetzung
  • Choreographie
  • Musik
    Thom Willems
    Thom Willems
    James Blake
  • Bühne und Licht
  • Kostüme
    Stephen Galloway
    Stephen Galloway
    Dorothee Merg, William Forsythe
  • Einstudierung
    Stefanie Arndt, Thierry Guiderdoni
    Thierry Guiderdoni, Ayman Harper
    Stefanie Arndt, Ayman Harper, Yannick Sempey
  • Bühnen- und Lichteinrichtung
    Tanja Rühl
    Tanja Rühl
    Tanja Rühl
  • Toneinrichtung
    Niels Lanz
    Niels Mudde
    Niels Lanz
  • Uraufführung: 20. Januar 1996, Ballett Frankfurt, Opernhaus Frankfurt / Premiere der revidierten Fassung «Approximate Sonata 2016»: 4. Juli 2016, Ballett der Pariser Oper, Palais Garnier Paris
    * *
  • live aufgeführt von
    Niels Mudde
  • Uraufführung: 2. Februar 2000, Ballett Frankfurt, Bockenheimer Depot Frankfurt
    * *
  • Bühne
  • Licht
    Tanja Rühl
  • Uraufführung: 4. Juli 2016, Ballett der Pariser Oper, Palais Garnier Paris
    * *
  • Tänzer*innen des Staatsballetts Berlin
    Cohen Aitchison-Dugas, Chloe Capulong, Erick Swolkin, Clotilde Tran, Paulina Rosa Blum, Cameron Hunter, Maria Boumpouli, Achille De Groeve, Emma Antrobus, Ross Martinson, Alexei Orlenco, Michelle Willems, Loïck Pireaux, Shaked Heller
    Michelle Willems, Matthew Knight, Aurora Dickie, Jan Casier, Polina Semionova, David Soares, Weronika Frodyma, Cohen Aitchison-Dugas
zum Inhalt

William Forsythe ist eine Choreographenlegende, weltweit verehrt als einer der kreativsten und innovativsten Erneuerer der Ballett-Tradition. Seit den 1970er Jahren revolutionierte er den Tanz mit einer intelligenten Weiterentwicklung des akademischen Balletts, die den menschlichen Körper völlig aus dem Korsett der Vorgaben befreite und das Tanzvokabular auf eine nie gesehene Weise erweiterte. Viele seiner virtuosen Kompositionen sind längst moderne Klassiker. In dieser Hommage an William Forsythe tanzt das Staatsballett drei wegweisende Stücke des amerikanischen Choreographen. Approximate Sonata 2016 besteht aus einer Reihe von Pas de deux, die den Tänzer*innen die Möglichkeit bieten, innerhalb einer choreographischen Struktur, deren Formen oft schwer zu halten sind, fein differenzierte Nuancen zu entwickeln. Sie bestimmen in ausgewogener Weise das dynamische Ergebnis dieser Formen und bemühen sich, den Entscheidungen des anderen entgegenzukommen, um die Absichten des anderen zu fördern. Trotz des unablässigen Stroms von Tänzer*innen, die sich riskant um Metalltische bewegen, ist One Flat Thing, reproduced (2000) eigentlich ein zielgerichtetes Kapitel in der laufenden Forschung über die visuelle Verteilung der kontrapunktischen Ballettstruktur. Das Werk ist als eine vernetzte ‹Maschinerie› angelegt, die durch das Zusammenspiel von drei Organisationssystemen entsteht: zahlreiche individuelle Bewegungsthemen, ein dichtes System verteilter Hinweise und komplexe Anordnungen von Formen und/oder Bewegungsabläufen. Obwohl das Aktionsfeld der Tänzer*innen stark eingeschränkt ist, bietet das unnachgiebige Labyrinth der Tische auch die ungewöhnliche Möglichkeit, miteinander verbundene Aktionen auf drei Ebenen zu komponieren. Blake Works I , das 2016 für das Ballett der Pariser Oper aufgeführt wurde, war das erste Werk, das nach einer mehr als 17-jährigen Pause vom Ballett im klassischen Idiom entstand. Im Gegensatz zum analytischen Ansatz, der in den meisten früheren ballettorientierten Werken verwendet wurde, verfolgt das Werk einen deutlich historischen Ansatz für dieses Genre. Blake Works I strahlt eine Zuneigung für die Sprache des Balletts aus und greift sogar einige ikonische Fragmente aus Werken großer Ballettmeister wieder auf, die während der prägenden Jahre einen großen Einfluss hatten. Das Vokabular des Werks basiert auf der französischen Schule und nutzt einige der anspruchsvollen Feinheiten dieses besonderen Stils.

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