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gamut inc's Zeroth Law – Das nullte Gesetz
Die Frage nach einem möglichen Zusammenleben von Mensch und Maschine steht im Zentrum der Roboter-Trilogie des retro-futuristischen Duos gamut inc. Diese verwandeln nach OVER THE EDGE CLUB und ROSSUMS UNIVERSAL ROBOTS nun, mit dem dritten Teil ZEROTH LAW – Das nullte Gesetz, die Tischlerei in eine hybride Klanglandschaft – zusammen mit dem RIAS Kammerchor sowie den Musikmaschinen des legendären, von Godfried-Willem Raes an der Stichting Logos in Gent gegründeten Roboterorchesters, mit zwei Tänzer*innen und einer Schauspielerin.
Der Gott der singenden Maschine
Er kommt sofort zur Sache, als ich in Gent bei der Logos Stiftung klingle. Erst die Musik, dann der Rest. Und so spielt mir der Gründer, Erfinder, Ingenieur und Musiker Godfried-Willem Raes gleich die Ouvertüre der »Dreigroschenoper« vor. Er setzt sich hinter ein automatisiertes Sousaphon an den Laptop und steuert einige der über 80 Musikroboter im Raum an. Orgeln mit Holz- und Metallpfeifen, Trommeln, ein Flügelhorn, eine Trompete und Apparaturen, die Raes entwarf und baute. Die Klänge sind akustisch, kein Ton elektronisch, kein Synthesizer in Sicht. Doch jeder Ton wird automatisch gespielt, ohne menschliche Hand oder Mund ... Godfried-Willem Raes baut in Belgien seit einem halben Jahrhundert Musikroboter, 50 davon reisen für ZEROTH LAW nach Berlin in die Deutsche Oper. Lesen Sie hier einen Bericht über den Werkstattbesuch in Gent.
Gastmahl
Angelehnt an Platons „Symposion“ versucht GASTMAHL eine Neudeutung der antiken griechischen gesellschaftlichen Praxis und der in ihr verhandelten Themen. In einem feministischem Ritual wollen wir durch gemeinsames Singen, Tanzen, Trinken und Diskutieren gemeinschaftliche Utopien entwerfen und ein neues Zeitalter der Liebe ausrufen. GASTMAHL ist eine Einladung zum kollektiven Rausch und eine musikalische Reise von barocken Arien über Wagner bis zu heutigem Clubsound.
extended version: The Flying Dutchman
10 Künstler*innen aus Pop, Performancekunst, Literatur und Tanz nehmen Wagners FLIEGENDEN HOLLÄNDER vor, um ihn weiterzuerzählen und zugleich kritisch mit der eigenen Kunst zu hinterfragen. Es werden neben zahlreichen weiteren Gastkünstler*innen die beiden Musicboard-Stipendiaten Steve Mekoudja und Babelfis zu erleben sein, neben Sänger*innen und Musiker*innen aus den Ensembles der Deutschen Oper Berlin. Das genaue Programm und die Preise veröffentlichen wir zeitnah.
Beta
Technische Innovationen haben längst alle Lebensbereiche durchdrungen. Die Uraufführung BETA beleuchtet die Potenziale digitaler Tools, aber auch die Risiken, die etwa von intransparenten Datensätzen und der Monetarisierung privater Nutzer*innendaten ausgehen. Dariya Maminova verwebt in ihrer Komposition kunstvoll Genres, mischt Live-Sound mit komplexer Elektronik und spielt dabei immer wieder mit den Grenzen unserer Wahrnehmung von analog und digital erzeugter Musik.
Wer überwacht die Überwacher?
Die Autorin und Regisseurin Christiane Mudra übersetzt journalistische Langzeitrecherchen in packende Theaterabende. Zusammen mit der Komponistin Dariya Maminova bringt sie mit BETA nun ein Musiktheater über die Macht der Tech-Giganten auf die Bühne: Die Uraufführung findet am 17. Februar 2024 in der Tischlerei statt ... Lesen Sie hier ein Gespräch mit Christiane Mudra.
Junge Deutsche Oper
Unabhängig davon, woher ihr kommt, wie ihr euch definiert, was ihr wisst und welche Erfahrungen ihr mitbringt: Hier seid ihr willkommen – Kinder, Jugendliche, Babys, junge Erwachsene und ihre Begleiter*innen. Wir als Junge Deutsche Oper möchten jungen Menschen Zugänge in die Welt des Musiktheaters ermöglichen und euch eine Welt eröffnen, in der es für jede*n etwas zu entdecken gibt.
Die Schneekönigin
Kay ist weg. Von einem Moment zum anderen hat er sich verändert, ist fies und verletzend – seine beste Freundin Gerda macht sich auf den Weg und kann ihn letztlich aus dem Eispalast der Schneekönigin befreien. Andersens bekanntes Märchen verwandelt sich in ein Roadmovie mit viel Witz und Tempo.
Das Gespenst von Canterville
Ein ganz besonderes Jazzformat für Schulklassen und die ganze Familie gibt es in Form eines Erzählkonzertes, in dem die Geschichte von „Das Gespenst von Canterville“ mit dem Wilden Jazzorchester und dem Sprecher Christian Brückner auf jazzige Weise dargeboten wird.
Babykonzerte
In angenehmer Atmosphäre bieten wir ein Konzertformat an, das den Babys und Kleinkindern ihren Bewegungsraum lässt und geben ihnen die Möglichkeit für den Erstkontakt mit Live-Musik. Wir laden die Eltern ein, ihre Kinder in ihrer Wahrnehmung zu beobachten und zu unterstützen.
#GLÜCK oder reißdichmalzusammen!
Im diesem Projekt erkunden Kinder und Jugendliche im Alter von 9 – 18 Jahren unter Anleitung von Künstler*innen und Pädagog*innen das Thema Glück. Was braucht es zum Glücklichsein und warum muss ich überhaupt glücklich werden, kann ich nicht einfach auch mal unglücklich sein? Während der mehrmonatigen Entwicklungs- und Probenphase lernen die Kinder und Jugendlichen wie sich individuelle und kollektive Ideen in eine konkrete Inszenierung verwandeln lassen! Ein partizipatives Kinder- und Jugendprojekt.
Knirpskonzerte
Zwei Musiker*innen führen die Kinder und ihre erwachsenen Begleiter*innen durch die Klangwelt der Instrumente, die sie mitgebracht haben: Eine Stimme, einen Kontrabass, eine Tuba, eine Posaune und was sonst noch überraschend zum Instrument werden kann. Dabei werden diese Klänge auch ganz körperlich erfahrbar.
Tischlereikonzerte
Werkauswahl und dramaturgische Konzeption der Tischlereikonzerte liegen in den Händen der Musiker*innen des Orchesters. Sie lassen sich von den Neuproduktionen oder Wiederaufnahmen des Opernspielplan zu anregenden Themen und ungewöhnlichen Programmen inspirieren, die in ihrer musikalischen Bandbreite in Berlin ihresgleichen suchen. Von Sologeige, über Lieder bis Schlagzeugensembles, von Josquin Desprez über Mozarts »Ein musikalischer Spaß«, Dvořáks Amerikanisches Streichquartett zu Schostakowitsch, Cage und Xenakis erklingt alles in der besonderen Atmosphäre der Tischlerei.
Drahtseilakt
Das erste Tischlereikonzert der Saison 23/24 widmet sich dem Komponieren im System zwischen Konformität und künstlerischer Freiheit und lässt Werke erklingen von Dmitri Schostakowitsch, Hanns Eisler, Witold Lutosławski, Arvo Pärt, Sofia Asgatowna Gubaidulina und György Ligeti.
Spotlights
Traditionsgemäß stehen bei diesem einen Kammerkonzert jeder Saison Lieblingswerke unserer Orchestermusiker*innen im Fokus. Das genaue Programm wird demnächst veröffentlicht.
Glück, Zufall ...?
Bezugnehmend auf unsere Premiere von Tschaikowskijs PIQUE DAME widmet sich dieser Kammermusikabend u. a. Werken von Josquin Desprez, Witold Lutosławski, Igor Strawinsky, Wolfgang Amadeus Mozart, Karlheinz Stockhausen, Iannis Xenakis und John Cage.
40 Jahre Orchesterakademie
Ein Kammerkonzert je Saison bestreiten die Musikerinnen und Musiker unserer Orchesterakademie. Das Programm dieses Konzertes veröffentlichen wir zu Beginn der Saison 23/24.
This is a joke
Mit Blick auf unsere Premiere von Richard Strauss' „Bürgerlicher Komödie“ INTERMEZZO spielen die Musiker*innen des Orchesters Werke, die uns zum Lachen bringen ... Darunter Hindemiths Ouvertüre zum FLIEGENDEN HOLLÄNDER, wie sie eine schlechte Kurkapelle morgens um 7 am Brunnen vom Blatt spielt für Streichquartett.
Aus der Neuen Welt
Die letzte Premiere der Saison 23/24 ist John Adams NIXON IN CHINA. Mit Werken von Antonín Dvořák, Béla Bartók, Luciano Berio und Leonard Bernstein machen sich die Musiker*innen des Orchesters auf eine Reise nach Amerika.
Jazz, Jazz, Jazz
Längst haben die BigBand der Deutschen Oper Berlin und ihre »kleine Schwester«, die JazzCombo, ihre eigene Tradition am Haus begründet. Neben der etablierten Reihe Jazz & Lyrics und zwei großen Konzerten auf der Hauptbühne steht im Frühjahr das bereits vierte Festival an.
Händel’s Jouney to Jazz
Die wechselvolle Biographie des Hallensers Georg Friedrich Händel, der 1759 in London starb, gleicht dem Leben von Jazzlegenden, der Reichtum seiner Musik lädt zur Jazzinterpretation ein. Der Berliner Pianist Rolf Zielke arrangiert Händels Musik für eine außergewöhnliche Besetzung: Die barocke Daseinsfreude trifft auf die rhythmische Sinnlichkeit Südamerikas ... Mit Rolf Zielke, Stephan Abel, Sebastian Krol, Leslie Riva-Ruppert, Stephan Braun, Guilherme Castro, Rolo Rodriguez, Rüdiger Ruppert u. a.
Loveletters
Berühmte Liebeserklärungen aus Theater, Oper und Literatur mit Musik von Wolfgang Köhler, Marc Secara und Peter Weniger.
Philosophy meets Music
Das Berliner Publikum der Bar jeder Vernunft kennt und liebt Songs wie »Heidegger« und »Gott ist tot« und weiß, dass Philosophie rap-und singbar ist. Es gibt aber noch sehr viel mehr zu entdecken.Unsere Video-Empfehlungen

Arne Gieshoff und Franziska Angerer: Bär*in

Chez Company: Karaoper

Marie-Ève Signeyrole und Keyvan Chemirani: Negar

Video - 02:57 min
Das war das Playground Festival 2022

Bernhard Gander: Lieder von Vertreibung und Nimmerwiederkehr

Andrej Koroliov: Die Vorüberlaufenden

Once to be realised: Sechs Begegnungen mit Jani Christou

Chez Company: The Making of Blond

Waldesruh. Ein Zeltlager ohne Bäume – Mit Morton Feldman

Das Geheimnis der blauen Hirsche

Neues Musiktheater ...

Brandt Brauer Frick und Martin Butler: Gianni

Video - 01:48 min
Samuel Penderbayne: Die Schneekönigin

Video - 01:49 min
Alexandra Filonenko: Ein Geschäft mit Träumen

Hugo Morales Murguia und Deville Cohen: Underline

Video - 00:40 min
Malte Giesen nach Carl Maria von Weber: Wolfsschlucht

Eleftherios Veniadis: Chemo Brother

Video - 03:37 min
Jakop Ahlbom / Anne Champert: Hoffmann

Konrad Boehmer: Sensor

Michael Hirsch und Henry Purcell: Dido

Ania Michaelis / Nuria Nunez Hierro: Kleines Stück Himmel

In Transit – Eine Stückentwicklung

The bianca Story: Gilgamesh Must Die!

The Recording – Matthew Herbert © Robin Lach, Kloos & Co. Medien

Ole Hübner: Die Irrfahrten des Odysseus

Brandt Brauer Frick und Martin Butler: Gianni

Nico and the Navigators: Mahlermania

Gordon Kampe: Kannst du pfeifen, Johanna

The bianca Story: M & The Acid Monks

Leonard Evers: Gold

Annelies Van Parys: Private View

Arne Gieshoff und Franziska Angerer: Bär*in ...

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