Die Diskografie der Deutschen Oper Berlin mit mehr als 200 CDs und DVDs, darunter über 75 Gesamtaufnahmen von Bühnenwerken, lädt Sie ein zu einer Zeitreise, die mehr als 100 Jahre des Bestehens des Berliner Opernhauses an der Bismarckstraße umfasst. Es handelt sich sowohl um Live-Aufnahmen von Vorstellungen – viele von ihnen ursprünglich vom Hörfunk und später auch vom Fernsehen produziert – als auch um Aufnahmen, die in den Ton- und Filmstudios Berlins entstanden sind.
Am zeitlichen Beginn dieser Aufnahmen stehen die Dirigenten Eduard Möricke und Ignatz Waghalter, die 1919 und 1923 Opernarien mit dem Tenor Rudolf Laubenthal und dem Orchester des Deutschen Opernhauses aufnahmen, und der Komponist Hans Pfitzner, der im Jahr 1928 die 4. Symphonie von Ludwig van Beethoven mit dem Orchester der Städtischen Oper einspielte. Ihnen folgten bis heute Dirigenten wie Ferenc Fricsay, Karl Böhm, Eugen Jochum, Heinrich Hollreiser, Lorin Maazel, Wolfgang Sawallisch, Giuseppe Sinopoli, Kent Nagano, Christian Thielemann und Donald Runnicles. Die Anzahl der Solisten, die in den Aufnahmen mitgewirkt haben, ist nahezu unüberschaubar. Zu ihnen gehören, um stellvertretend nur einige zu nennen, Sängerinnen wie Elisabeth Schwarzkopf, Kirsten Flagstad, Renata Tebaldi, Birgit Nilsson, Elisabeth Grümmer, Pilar Lorengar, Christa Ludwig, Gwyneth Jones, Karan Armstrong, Lucia Aliberti, Anna Netrebko oder Angela Gheorghiu und Sänger wie Josef Greindl, Walter Berry, Renato Bruson, Fritz Wunderlich, James King, René Kollo, Peter Seiffert, Neil Shicoff, Placido Domingo, Roberto Alagna, Klaus Florian Vogt oder Jonas Kaufmann. Eine besondere Rolle in der Diskografie der Deutschen Oper Berlin kommt dem Bariton Dietrich Fischer-Dieskau zu, der so häufig wie sonst kein anderer Künstler in deren Einspielungen vertreten ist. Zu den Regisseuren, deren Inszenierungen auf DVD vorliegen, gehören Carl Ebert, Gustav Rudolf Sellner, Luca Ronconi, Herbert Wernicke, John Dew, Götz Friedrich, Kirsten Harms, Philipp Stölzl, Christof Loy und Rolando Villazón. Die Liste weiterer Mitwirkender reicht vom Pianisten Wilhelm Kempff bis zu den Moderatoren Vicco von Bülow (Loriot) und Max Raabe.
Die Diskografie umfasst ein Spektrum künstlerischer Aktivitäten der Deutschen Oper Berlin, das von Oper über Konzert und Kammermusik bis zu Jazz und Salonmusik reicht. Die Einspielungen sind nach Rubriken wie Operngesamtaufnahmen, Auszüge aus Opern (Opernquerschnitte, Sängerporträts etc.), Operngalas, Konzerte, Kammermusik und Sonstiges geordnet. Abgesehen von einigen Einspielungen, die als limitierte Sonderauflagen veröffentlicht wurden oder aus anderen Gründen inzwischen vergriffen sind, können die CDs und DVDs dieser Diskografie über das Internet, den Fachhandel oder den L&P Opernshop in der Deutschen Oper Berlin bezogen werden. Im Hinblick auf die Schnelllebigkeit des Marktes bitten wir um Verständnis, wenn einzelne Aufnahmen, die wir in der Diskografie durch den Link »kaufen« als erhältlich gekennzeichnet haben, vorübergehend über die üblichen Bezugsquellen nicht verfügbar sein sollten.
Willkommen
Dies ist Ihr persönlicher Bereich des Projekts „Meine Oper“. Hier aktualisieren Sie Ihre persönlichen Daten, Ihre Profileinstellungen, Ihr Passwort und/oder melden Sie sich ab.