Willkommen zur Konzertsaison
Als Menschen, die an einem Opernhaus arbeiten, widmen wir unsere Energie und Begeisterung jeden Tag dem Ziel, Geschichten mit den Mitteln von Musik und Theater zu erzählen. Und doch hat jeder von uns darüber hinaus noch eine zweite Leidenschaft: immer wieder einmal Musik pur zu machen und die Macht der Töne ganz ohne Kostüm und Bühnenbild auszukosten. Das kann Jazz oder Kunstlied sein, Kammermusik oder auch der Wunsch, den vollen Orchestersound im großen sinfonischen Repertoire zu erleben. Die Deutsche Oper Berlin bietet all diesen Initiativen eine Heimat: den Tischlereikonzerten, den Reihen „Lieder und Dichter“ und „Jazz & Lyrics“, aber auch den Auftritten auf der großen Bühne, die unser Orchester und die BigBand gestalten ... Wir freuen uns auf Sie, Ihr Dietmar Schwarz
Willkommen
Gustav Mahlers 9. Sinfonie
Nach den gefeierten Aufführungen unter anderem der zweiten, dritten und fünften Sinfonie ist nun mit der Neunten Mahlers Abgesang auf die große sinfonische Form an der Reihe.Das Orchester von morgen
Die Orchesterakademie bietet Nachwuchstalenten die Möglichkeit, ein außergewöhnlich großes Repertoire in der Praxis des Opernalltags kennenzulernen. Nun feiert das Nachwuchsprogramm 40. Geburtstag: Mit einem Sinfoniekonzert am 18. März 2024 und einem Kammerkonzert am 13. März 2024. In 40 Jahren ist die Orchesterakademie zum Erfolgsmodell geworden: Inzwischen gibt es – auch dank der finanziellen Unterstützung des Förderkreises der Deutschen Oper Berlin – sechzehn Stellen statt der anfänglichen sechs, und für jede der auf zwei Jahre befristeten Positionen gibt es im Schnitt 100 Bewerbungen. Das liegt auch daran, dass das ursprüngliche Angebot der Akademie erweitert wurde und mittlerweile nicht nur die Heranführung an den Opernalltag, sondern auch die mentale Vorbereitung auf Probespiele für Festanstellungen auf dem Plan stehen. Absolvent*innen der Akademie spielen heute nicht nur im Orchester der Deutschen Oper Berlin, sondern auch in anderen Spitzenorchestern von Zürich bis Hamburg. Für das große Jubiläumskonzert am 18. März sollen möglichst viele wieder auf dem Podium zusammenkommen.Tischlereikonzerte
Werkauswahl und dramaturgische Konzeption der Tischlereikonzerte liegen in den Händen der Musiker*innen des Orchesters. Sie lassen sich von den Neuproduktionen oder Wiederaufnahmen des Opernspielplan zu anregenden Themen und ungewöhnlichen Programmen inspirieren, die in ihrer musikalischen Bandbreite in Berlin ihresgleichen suchen. Von Sologeige, über Lieder bis Schlagzeugensembles, von Josquin Desprez über Mozarts »Ein musikalischer Spaß«, Dvořáks Amerikanisches Streichquartett zu Schostakowitsch, Cage und Xenakis erklingt alles in der besonderen Atmosphäre der Tischlerei.Drahtseilakt
Das erste Tischlereikonzert der Saison 23/24 widmet sich dem Komponieren im System zwischen Konformität und künstlerischer Freiheit und lässt Werke erklingen von Dmitri Schostakowitsch, Hanns Eisler, Witold Lutosławski, Arvo Pärt, Sofia Asgatowna Gubaidulina und György Ligeti.Spotlights
Traditionsgemäß stehen bei diesem einen Kammerkonzert jeder Saison Lieblingswerke unserer Orchestermusiker*innen im Fokus. Das genaue Programm wird demnächst veröffentlicht.Glück, Zufall ...?
Bezugnehmend auf unsere Premiere von Tschaikowskijs PIQUE DAME widmet sich dieser Kammermusikabend u. a. Werken von Josquin des Préz, Witold Lutosławski, Igor Strawinsky, Wolfgang Amadeus Mozart, Karlheinz Stockhausen, Iannis Xenakis und John Cage.40 Jahre Orchesterakademie
Ein Kammerkonzert je Saison bestreiten die Musikerinnen und Musiker unserer Orchesterakademie. Das Programm dieses Konzertes veröffentlichen wir zu Beginn der Saison 23/24.This is a joke
Mit Blick auf unsere Premiere von Richard Strauss' „Bürgerlicher Komödie“ INTERMEZZO spielen die Musiker*innen des Orchesters Werke, die uns zum Lachen bringen ... Darunter Hindemiths Ouvertüre zum FLIEGENDEN HOLLÄNDER, wie sie eine schlechte Kurkapelle morgens um 7 am Brunnen vom Blatt spielt für Streichquartett.Aus der Neuen Welt
Die letzte Premiere der Saison 23/24 ist John Adams NIXON IN CHINA. Mit Werken von Antonín Dvořák, Béla Bartók, Luciano Berio und Leonard Bernstein machen sich die Musiker*innen des Orchesters auf eine Reise nach Amerika.Jazz, Jazz, Jazz
Längst haben die BigBand der Deutschen Oper Berlin und ihre »kleine Schwester«, die JazzCombo, ihre eigene Tradition am Haus begründet. Neben der etablierten Reihe Jazz & Lyrics und zwei großen Konzerten auf der Hauptbühne steht im Frühjahr das bereits vierte Festival an.It’s Croonertime
Die Erfindung des Mikrophons machte die sanften, intimen, ins Erotische gedimmten Stimmen Bing Crosbys, Frank Sinatras, Dean Martins, Sammy Davis Jr., Marvin Gays oder Miles Davis‘ erst möglich. Als Vocalist für diese Hommage an die „Crooner des Jazz“ hat die BigBand Max Mutzke eingeladen.Swingin` 24
Eine Neujahrs-Jazz-Gala »Best of Berlin« mit der BigBand der Deutschen Oper Berlin und renommierten Gästen der Berliner Kultur- und Jazzszene: Darunter Pat Appleton, Uschi Brüning, Irmgard Knef, Atrin Madani, Katharine Mehrling (auf dem Foto), Marc Secara.Loveletters
Berühmte Liebeserklärungen aus Theater, Oper und Literatur mit Musik von Wolfgang Köhler, Marc Secara und Peter Weniger.Philosophy meets Music
Das Berliner Publikum der Bar jeder Vernunft kennt und liebt Songs wie »Heidegger« und »Gott ist tot« und weiß, dass Philosophie rap-und singbar ist. Es gibt aber noch sehr viel mehr zu entdecken.Händel´s Journey to Jazz
Händels Musik, die durch barocke Daseinsfreude geprägt ist, trifft auf die rhythmische Sinnlichkeit Südamerikas und auf die sprühende Spielfreude eines mitreißenden Jazz-Ensembles um u. a. Rolf Zielke (Foto), Rolo Rodriguez und Guilherme Castro.Kinderkonzerte im Saal und in der Tischlerei
Mit unseren Kinderkonzerten im Großen Saal und in der Tischlerei reisen wir in diesem Jahr nach Großbritannien. Auf dem Spielplan stehen Benjamin Brittens „The Young Person’s Guide to the Orchestra” und eine Jazz-Vertonung von Oscar Wildes „Das Gespenst von Canterville”The Young Person’s Guide to the Orchestra
Wenn im Konzert alle Instrumente gleichzeitig spielen, sind sie für ungeübte Ohren oft schwer zu unterscheiden. In Benjamin Brittens Meisterwerk werden dagegen die einzelnen Orchestergruppen einzeln vorgestellt und ihre verschiedenen Klänge ausgelotet. Am Schluss kommt das gesamte Orchester in einer komplexen Fuge zusammen.Das Gespenst von Canterville
Ein ganz besonderes Jazzformat für Schulklassen und die ganze Familie gibt es in Form eines Erzählkonzertes, in dem die Geschichte von „Das Gespenst von Canterville“ mit dem Wilden Jazzorchester und dem Sprecher Christian Brückner auf jazzige Weise dargeboten wird.Unsere Video-Empfehlungen
Digitale Instrumentenvorstellung: Das Schlagzeug
Digitale Instrumentenvorstellung: Die Tuba
Digitale Instrumentenvorstellung: Die Harfe
Digitale Instrumentenvorstellung: Die Oboe
Digitale Instrumentenvorstellung: Die Violoncelli
Digitale Instrumentenvorstellung: Die Trompete
Digitale Instrumentenvorstellung: Das Schlagzeug ...
Digitale Instrumentenvorstellung: Die Tuba ...
Digitale Instrumentenvorstellung: Die Harfe ...
Digitale Instrumentenvorstellung: Die Oboe ...
Digitale Instrumentenvorstellung: Die Violoncelli ...
Digitale Instrumentenvorstellung: Die Trompete ...