Dalibor Jenis

Dalibor Jenis

Schon während seines Studiums am Konservatorium in Bratislava verbrachte Dalibor Jenis einen einjährigen Studienaufenthalt an der Accademia Italiana in Osimo.

Nach Erfolgen bei den Gesangswettbewerben Antonín Dvořák in Karlsbad und Alfredo Kraus in Las Palmas wurde Dalibor Jenis 1990 dreifacher Preisträger des Gesangswettbewerbs Belvedere in Wien. Daraufhin folgten Einladungen zu internationalen Konzertproduktionen.

Der gefragte Bariton gastiert regelmäßig an Opernhäusern wie der Wiener Staatsoper, dem Royal Opera House Covent Garden, der Deutschen Oper Berlin, dem Teatro dell’Opera di Roma und der Opéra National de Paris. Folgende Stationen waren wichtig für Dalibor Jenis’ Karriere: In Paris sang er den Figaro in der Neuproduktion von Rossinis IL BARBIERE DI SIVIGLIA, interpretierte die Titelpartie in der japanischen Erstaufführung von Busonis DOKTOR FAUST in Tokio und wirkte bei der Uraufführung von Offenbachs romantischer Oper DIE RHEINNIXEN beim Festival de Radio France mit.

Er gab den Posa in der Neuproduktion von DON CARLOS an der Mailänder Scala, und am Royal Opera House in London gastierte er als Renato in UN BALLO IN MASCHERA.

Er sang außerdem die Titelpartie in EUGEN ONEGIN an der Wiener Staatsoper sowie Partien in LA BOHÈME und in IL BARBIERE DI SIVIGLIA an der Opéra National de Paris und in FAUST an der Mailänder Scala. Er gab 2010 sein Rollendebüt als Conte di Luna/IL TROVATORE in Oviedo. 2011 übernahm er in der Weltpremiere von SENSO die Rolle des Marchese Roberto Donà in Palermo, debütierte in OTELLO in Hamburg und trat mit DER BARBIER VON SEVILLA in der Arena di Verona auf. Es folgten Enrico / LUCIA und Germont / TRAVIATA in Hamburg, Figaro / BARBIER VON SEVILLA und Graf Luna / TROUBADOUR an der Deutschen Oper Berlin, Robert /I OLANTA in Wien und sein Debüt als Ford / FALSTAFF in London.

Es liegen zahlreiche CD-Einspielungen mit Dalibor Jenis vor, darunter GIANNI SCHICCHI, CHRISTOPH COLUMBUS, EDGAR, MARION DELORME, DIE RHEINNIXEN sowie die DVD IL BARBIERE DI SIVIGLIA aus der Pariser Bastille-Oper.

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01
DEZ

Adventskalender im Foyer: Das 1. Fensterchen

Heute im Foyer: „An American Christmas“
Lieblingslieder aus Nord- und Südamerika
mit Julie Wyma, Valeria Delmé und Jamison Livsey
17.00 Uhr / Rang-Foyer rechts
Dauer: ca. 25 Minuten / Eintritt frei


Vom frostigen Norden Alaskas bis zum südlichsten Zipfel Chiles, von Buenos Aires bis New York City – die Adventszeit wird auf dem gesamten amerikanischen Doppelkontinent gefeiert. Doch gibt es gewaltige Unterschiede, wie das Weihnachtsfest wo begangen wird. Diese Vielfalt spiegelt sich auch in der Musik wieder, welche den Feierlichkeiten vorangehen und diese begleiten. Während der argentinische Komponist Ariel Ramírez in seiner Kantate „Navidad Nuestra“ (deutsch: „Unsere Weihnacht“) die schwungvollen Rhythmen südamerikanischer Tänze aufgreift, gelingt es Songs wie „White Christmas“ oder „I’ll Be Home for Christmas“ auf einzigartige Weise das Besinnliche ins Populäre zu übertragen. Begleiten Sie die Sopranistinnen Julie Wyma und Valeria Delmé sowie den Pianisten Jamison Livsey auf eine Reise durch die musikalischen Gefilde jenseits des Atlantiks.

Julie Wyma stammt aus den USA und studierte an den Universitäten in Indiana, Missouri und Arizona. Zahlreiche Auftritte auf der Opern- und Konzertbühne führten sie durch die USA und Europa. Seit der Spielzeit 2021/22 ist sie als 1. Sopran Mitglied des Chores der Deutschen Oper Berlin, wo sie mit ihren Kolleg*innen nicht nur in den großen Choropern singt, sondern darüber hinaus auch als La Conversa in SUOR ANGELICA eine solistische Partie übernimmt. Neben ihrer Tätigkeit als Sängerin ist Julie Wyma auch als Gesangslehrerin, Kostümbildnerin und Regisseurin aktiv.

Valeria Delmé wurde in Buenos Aires geboren und sammelte bereits früh erste musikalische Erfahrungen u. a. als Solistin im Kinderchor des Teatro Colón. Es folgten weitere Opernauftritte auf verschiedenen Bühnen in Argentinien sowie eine Ausbildung am Conservatorio Superior de Música „Manuel de Falla“, ehe sie im Jahr 2017 begann, regelmäßig in Deutschland zu konzertieren. Inzwischen singt Valeria Delmé als 2. Sopran im Chor der Deutschen Oper Berlin.

Der Pianist und Dirigent Jamison Livsey studierte an der University of Michigan in Ann Arbor, Michigan. 2016 dirigierte er eine Premiere von TURN OF THE SCREW in Tel Aviv. Er hat als Korrepetitor mit Dirigierverpflichtung an vielen Opernhäusern gearbeitet, u. a. an der Minnesota Opera, der Chautauqua Opera, der Sarasota Opera, der Opera Cleveland, der Anchorage Opera, der Opera in Williamsburg, der Toledo Opera, beim Sugar Creek Symphony and Song, im Rahmen des Pine Mountain Music Festival sowie bei der Opera North. Bei diesen Opernensembles gastierte er auch als Cembalist und Orchesterpianist mit einem Repertoire von Monteverdi über Rossini bis zur Gegenwart. Er ist auch als Liedbegleiter tätig, u. a. für Vivica Genaux. An der Deutschen Oper Berlin wirkt er als Korrepetitor im Chor.