Jazzfestival vom 17. bis 22. April 2024

4. Jazzfestival »Das Gespenst von Canterville«

Die Fusion von Jazz mit Lyrik in der Tischlerei

21
Sonntag
April
17:00 - 18:30
€ 16,00 / ermäßigt 8,00*
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Freie Platzwahl
Informationen zum Werk

empfohlen ab 6 Jahren

ca. 90 Minuten / Keine Pause

In deutscher Sprache

empfohlen ab 6 Jahren
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Besetzung
21
Sonntag
April
17:00 - 18:30
€ 16,00 / ermäßigt 8,00*
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Besetzung
zum Inhalt

Es ist bereits das 4. Jazzfestival, das Musiker der BigBand mit befreundeten Jazzmusikern und jazzerprobten Orchestermusikern zusammenführt. In den moderierten Konzerten in der Tischlerei steht diesmal die Musik Andreas Rebers (am 17. / 18. April), Louis Armstrongs (am 19. April) und George Gershwins (am 20. April) im Fokus. Den Abschluss bilden zwei Jazzkonzerte für Kinder, die – wie die hochgelobten und von Presse und Fachkritik ausgezeichneten Versionen von »Dschungelbuch« und »Die Ballade von Robin Hood« – auch als Hörbuch für junge Jazzfreunde erscheinen werden: Am 21. und 22. April versucht Oscar Wildes »Gespenst von Canterville« die amerikanischen Neubewohner seines altenglischen Schlosses immer verzweifelter das Gruseln zu lehren.

Unsere Empfehlungen

Konzert der BigBand: „Swingin` 24“
Konzert der BigBand: „It’s Croonertime“
Jazz & Lyrics

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02
DEZ

Advents-Verlosung: Das 2. Fensterchen

Im heutigen Adventskalender-Fensterchen verlosen wir 3 mal eine DVD von „Der Schatzgräber“ – eine Oper in einem Vorspiel, vier Akten und einem Nachspiel von Franz Schreker. Wenn Sie eine der drei DVDs gewinnen möchten, schreiben Sie bitte heute eine E-Mail mit dem Betreff „Das 2. Fensterchen“ an advent@deutscheoperberlin.de.

Schon die Uraufführung von Franz Schrekers DER SCHATZGRÄBER im Jahr 1920 in Frankfurt geriet zum Sensationserfolg, und es folgten allein in den nächsten fünf Jahren nicht weniger als 44 Inszenierungen an verschiedenen Häusern. Doch dann wurde es still um das beliebte Werk. Schrekers Opern schienen nicht mehr dem Zeitgeist zu entsprechen, mit dem Aufführungsverbot der Nationalsozialisten verschwanden die Partituren endgültig in den Schubladen. Und auch nach 1945 dauerte es lange, bis eine Schreker-Renaissance einsetzte. DER SCHATZGRÄBER jedoch hat es bis heute schwer.

Wie fast alle Libretti Schrekers stellt auch die Geschichte um Els und Elis die Frage nach dem Verhältnis von Fantasie und Realität, von Kunst und Leben: Seelenverwandt als einsame „Kinder von Traumkönigs Gnaden“ jagen Els und Elis unterschiedlichen Schätzen nach. Elis, der fahrende Sänger, spürt mit seiner Kunst in Gestalt einer magischen Laute Gold und Edelsteine auf, um die Menschheit zu beschenken. Die Kneipentochter Els hingegen, mutterlos aufgewachsen in einer brutalen Männerwelt, wird für ihr Ziel zur Lügnerin, Diebin und Mörderin: Sie schickt ihre Freier aus, um den Schmuck der Königin zu stehlen. Die ungeliebten Männer lässt sie sodann nach erfolgreicher Übergabe des Diebesguts skrupellos ermorden. Doch selbst der Besitz allen Goldgeschmeides stillt beider Verlangen nicht. Und so geht es auch in dieser Schreker-Oper einmal mehr um das Sehnen selbst, das der Komponist als den eigentlichen „Schatz“ bezeichnet: „einen Traum von Glück und Erlösung“. Elis und Els verlieren sich in diesen Träumen, Erinnerungen und Ahnungen, in Liedern, in Musik. Ihre Geschichten geraten zum Traumspiel in einer Welt voller Gier, Mord und emotionaler Haltlosigkeit. Für Franz Schreker konnte nur die Kunst selbst die Erlösung bieten. In den Kriegswirren ab 1914 komponiert, ist die Partitur des SCHATZGRÄBER so auch Schrekers persönliches künstlerisches Credo in prächtigen spätromantischen Farben.

Musikalische Leitung Marc Albrecht; Inszenierung Christof Loy; Bühne Johannes Leiacker; Kostüme Barbara Drosihn; Mit Tuomas Pursio, Doke Pauwels, Clemens Bieber, Michael Adams, Joel Allison, Michael Laurenz, Thomas Johannes Mayer, Seth Carico, Daniel Johansson, Gideon Poppe, Stephen Bronk, Elisabet Strid, Patrick Cook, Tyler Zimmerman u. a.; Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin



Einsendeschluss: 2. Dezember 2023. Die Gewinner*innen werden am 4. Dezember 2023 per E-Mail informiert. Die DVDs gehen anschließend auf dem Postweg zu. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.