
Anna Bolena
Gaetano Donizetti (1797 – 1848)
Tragedia lirica in zwei Akten
Libretto von Felice Romani nach „Henri VIII.“ (1791) von Marie-Joseph de Chénier und „Anna Bolena“ (1788) von Alessandro Pèpoli.
Uraufführung am 26. Dezember 1830 im Teatro Carcano in Mailand
Premiere am Opernhaus Zürich am 5. Dezember 2021
Premiere an der Deutschen Oper Berlin am 15. Dezember 2023
empfohlen ab 15 Jahren
3 Stunden 20 Minuten / Eine Pause
In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Einführung: 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Rang-Foyer rechts
- Musikalische Leitung
- Inszenierung
- Bühne, KostümeGideon Davey
- LichtElfried Roller
- ChoreografieArturo Gama
- Chöre
- DramaturgieMichael Küster
- Enrico VIII.
- Anna Bolena
- Giovanna Seymour
- Lord Rochefort
- Lord Riccardo Percy
- Smeton
- Sir Hervey
- Orchester
- Premiere1519:00DezFrD-Preise: € 136,– / € 100,– / € 72,– / € 44,– / € 26,–
- Repertoire1918:00DezDiC-Preise: € 100,00 / € 82,00 / € 58,00 / € 34,00 / € 24,00
- Repertoire2219:00DezFrC-Preise: € 100,00 / € 82,00 / € 58,00 / € 34,00 / € 24,00
- Repertoire2617:00DezDiC-Preise: € 100,00 / € 82,00 / € 58,00 / € 34,00 / € 24,00
- Repertoire // Generationenvorstellung1118:00MärMoB-Preise: € 86,00 / € 66,00 / € 44,00 / € 26,00 / € 20,00
- Repertoire1619:30MärSaC-Preise: € 100,00 / € 82,00 / € 58,00 / € 34,00 / € 24,00
- Repertoire // Zum letzten Mal in dieser Spielzeit1919:30MärDiB-Preise: € 86,00 / € 66,00 / € 44,00 / € 26,00 / € 20,00
- Musikalische Leitung
- Inszenierung
- Bühne, KostümeGideon Davey
- LichtElfried Roller
- ChoreografieArturo Gama
- Chöre
- DramaturgieMichael Küster
- Enrico VIII.
- Anna Bolena
- Giovanna Seymour
- Lord Rochefort
- Lord Riccardo Percy
- Smeton
- Sir Hervey
- Orchester
Seit Shakespeare ist die englische Krone der Inbegriff allen Königtums und um keine Monarchie ranken sich so viele Geschichten von Blut und Leidenschaft, Niedertracht, Machtgier und Verzicht. Wohl kein Komponist brachte die Faszinationskraft der »Royals« wirkungsvoller auf die Opernbühne als Gaetano Donizetti in seiner »Tudor-Trilogie«. Mit dem ersten Teil, ANNA BOLENA, trat der 33-jährige Donizetti 1830 endgültig aus dem Schatten Rossinis und integrierte die Kunst des Belcanto in ein neues Modell der historischen Oper: Mit schnörkelloser Klarheit erzählt er das tragische Schicksal der unglücklichen, unter dem Beil des Henkers endenden zweiten Ehefrau Heinrichs VIII. Und vor allem in der Zeichnung der Titelfigur gelingt es ihm, die virtuose Gesangstechnik ganz in den Dienst hochromantischen Gefühlsausdrucks zu stellen.