Das Wunder der Heliane

Erich Wolfgang Korngold (1897 – 1957)

02
Donnerstag
März
19:00 - 22:15
C-Preise: € 100,00 / € 82,00 / € 58,00 / € 34,00 / € 24,00
Informationen zum Werk

Sehr geehrte Besucherinnen und Besucher,

aufgrund der kurzfristigen Erkrankung der Tenorpartie (Der Fremde) in Korngolds DAS WUNDER DER HELIANE muss die heutige Vorstellung (2. März 2023) zu unserem großen Bedauern abgesagt werden. Da das Werk so außerordentlich selten aufgeführt wird, lässt sich so schnell kein Ersatz finden. Wir gehen davon aus, dass Mihails Culpajevs für die weiteren Vorstellungen (5., 8., 11.März) wieder gesund sein wird.

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Ihre Deutsche Oper Berlin

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Besetzung
02
Donnerstag
März
19:00 - 22:15
C-Preise: € 100,00 / € 82,00 / € 58,00 / € 34,00 / € 24,00
Besetzung
zum Inhalt

Erich Wolfgang Korngold sprach von seinem „Meisterwerk“: DAS WUNDER DER HELIANE fasst alles zusammen, was das Musiktheater Korngolds ausmacht – und geht in den Dimensionen noch einen Schritt darüber hinaus: eine riesige Partitur und Orchesterbesetzung, rauschhaftes Pathos und hochexpressive Harmonien, die mit den schillernden Farben der Polytonalität spielen – eine Musik von packender Dramatik und großer Sinnlichkeit. Die Hamburger Uraufführung 1927 war erfolgreich und über ein Dutzend weiterer Häuser setzten das neueste Werk des damals neben Richard Strauss meistgespielten Opernkomponisten auf ihre Spielpläne. So auch 1928 die Städtische Oper Berlin unter Bruno Walter, doch hier, wie auch an anderen Orten, blieb die Anerkennung aus: Intrigen spielten eine Rolle, aber auch der Vorwurf, mit dieser spätromantischen Partitur aus der Zeit gefallen zu sein. Mit dem von den Nazis verhängten Aufführungsverbot des jüdischen Korngold verschwand DAS WUNDER DER HELIANE gänzlich aus dem Repertoire – bis zum heutigen Tag. Die Geschichte vom eiskalten Herrscher ohne Liebesfähigkeit, dessen Frau Heliane, die sich einem dionysischen Fremden hingibt, und einem Volk, das auf ein erlösendes Wunder wartet, ist märchenhaft und zeitlos.

Regisseur Christof Loy, der nach JENUFA, FALSTAFF und EDWARD II. zum vierten Mal an der Deutschen Oper Berlin arbeitet, interessiert eine genaue psychologische Lesart der Figuren. Marc Albrecht, dem Haus seit vielen Jahren eng verbunden, weckt Korngolds große, opulente und blühende Musik aus dem Dornröschen-Schlaf.

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