Lieder und Dichter*innen: An English Pastorale

Liederabende im Foyer

11
Mittwoch
Oktober
20:00 - 22:00
€ 16,00 / ermäßigt 8,00*
Freie Platzwahl
Informationen zum Werk

ca. 2 Stunden / Eine Pause

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Besetzung
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Eine gemeinsame Veranstaltung von Deutsche Oper Berlin und Haus für Poesie

11
Mittwoch
Oktober
20:00 - 22:00
€ 16,00 / ermäßigt 8,00*
Freie Platzwahl
Besetzung
zum Inhalt

George Butterworth [1885 – 1916]
„Six Songs from a Shropshire Lad“

Arnold Bax [1883 – 1953]
„Parting“
„As I came over the grey, grey hills“
„When I was one-and-twenty“
„Beg-Innish“

PAUSE

Frank Bridge [1879 – 1941]
„Three Songs“ für Viola und Stimme

Ivor Gurneys [1890 – 1937]
„Ludlow and Teme“ für Tenor, Klavier und Streichquartett

Die Veranstaltung in der Reihe Lieder und Dichter*innen führt diesmal in das England der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Präsentiert werden unterschiedliche Lieder aus der Spät- und Spätest-Romantik, unter anderem von zwei der bedeutendsten Liedkomponisten ihrer Zeit: Ivor Gurney und George Butterworth. Ihr Leben weist viele zeittypische Parallelen auf: Beide vertonten Texte des Dichters und Gelehrten A. E. Housman aus dessen 1896 veröffentlichten Band „A Shropshire Lad“, beide waren eng verbunden mit dem berühmten Komponisten Ralph Vaughan Williams und beide kämpften im Ersten Weltkrieg (Butterworth fiel im Alter von erst 31 Jahren in der Schlacht an der Somme und Gurney verbrachte auf Grund einer „Kriegsneurose“ einen Großteil seines Lebens in psychiatrischen Anstalten). Einige der Housman-Vertonungen werden an diesem Abend gespielt, unter anderem Gurneys Liedzyklus „Ludlow and Teme“. Hinzu kommen Lieder von Frank Bridge und Arnold Bax.

Der Schriftsteller, der mit eigenen Texten auf die Lieder reagiert, ist diesmal Alban Nikolai Herbst (geboren 1955 in Bensberg). Herbst ist der große Einzelgänger der deutschen Gegenwartsliteratur, er wurde 1994 mit dem in jeder Hinsicht schwergewichtigen Roman „Wolpertinger oder das Blau“ bekannt (die revidierte Neuausgabe erschien 2021 im Elfenbein-Verlag). Es folgte zwischen 1998 und 2013 die „Anderswelt“-Trilogie. Zuletzt erschien der Gedichtband „Die Brüste der Béart“ (diaphanes 2022).

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