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Doris Soffel zum 75. Geburtstag - Deutsche Oper Berlin

Doris Soffel zum 75. Geburtstag

Sie sei sehr gesund, habe gute Nerven und würde die Dinge nicht zu persönlich nehmen, beantwortete Doris Soffel vor einiger Zeit die Frage nach dem Erfolgsrezept für ihre Sängerinnenkarriere. Fügt man noch die Qualitäten hinzu, die Soffel aus Bescheidenheit wegließ – ein klares Einschätzen der eigenen Möglichkeiten, eine außerordentliche Gestaltungskraft, starke Bühnenpräsenz und eine unverwechselbare, gleichermaßen tragfähige wie wandlungsfähige Stimme – hat man die Faktoren beisammen, die zu einer Bühnenkarriere gehören, die nunmehr schon ein halbes Jahrhundert andauert. Gerade erst konnte sich das Publikum der Deutschen Oper Berlin wieder davon überzeugen, dass Doris Soffel noch immer uneingeschränkt über all diese Qualitäten verfügt: Ihre Madame Louise in Detlev Glanerts OCEANE und ihre Adelaide in Strauss‘ ARABELLA waren schillernde Charakterstudien, die diese Opernfiguren nie an die bloße Karikatur verrieten. So wie sie die Hotelbesitzerin in Glanerts Oper durch Altersmelancholie adelte, war auch ihre Gräfin Waldner keine schrullige Alte, sondern eine Frau, deren Sorge um ihre Töchter manchmal kuriose, aber eben auch ernsthafte Seiten hatte. Man könnte diese Liste noch endlos weiterführen, auch weil Soffel im Verlauf von 50 Bühnenjahren das gesamte Repertoire durchmessen hat, das Oper, Lied und Konzert für Mezzosopranistinnen bereithält: Von Mozart, Rossini und Hosenrollen wie dem Octavian im ROSENKAVALIER, die die Anfangsjahre ihrer Karriere prägten, über Verdi und Wagner bis hin zu den großen „Altersrollen“ wie Strauss‘ Klytämnestra und Herodias, mit denen sie sich auch in Berlin dem Publikum präsentierte. Immer wieder war dabei von ihrem Debüt als Octavian 1984 an auch die Deutsche Oper Berlin eine wichtige Station für sie: Ihre Judith in Bartoks HERZOG BLAUBARTS BURG in der Regie von Götz Friedrich, ihre Kundry, die Amme in DIE FRAU OHNE SCHATTEN waren Rollenporträts von sehrender Intensität. Nun wird Doris Soffel tatsächlich 75 - auch wenn es schwerfällt, das zu glauben. Wir wünschen alles Gute und freuen uns auf ein Wiedersehen.

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