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Wir danken Ihnen, unserem Publikum, von ganzem Herzen - Deutsche Oper Berlin

Wir danken Ihnen, unserem Publikum, von ganzem Herzen

Petition „Berliner Kultur in der Haushaltskrise schützen“ mit mehr als 100.000 Unterschriften

Am 25. November 2024 wurde die Petition „Berliner Kultur in der Haushaltskrise schützen“ durch die Initiatoren des Deutschen Bühnenvereins Landesverband Berlin an Kultursenator Joe Chialo im Berliner Abgeordnetenhaus übergeben. Mit über 100.000 Unterschriften wird ein klares Signal gegen die geplanten Kürzungen im Kulturbereich gesetzt. „Die zahlreichen Menschen, die sich uns anschließen und unterschrieben haben, wehren sich entschieden dagegen, dass durch die hohen und nicht durchdachten Einsparungen die kulturelle Zukunft Berlins aufs Spiel gesetzt wird“, so Thomas Fehrle, unser Geschäftsführender Direktor und Vorstand des Deutschen Bühnenvereins Landesverband Berlin.

Die Petition kritisiert die Respektlosigkeit, mit der die Arbeit der Kulturschaffenden der vergangenen Jahre behandelt wird, und die drohende Schädigung der Berliner kulturellen Vielfalt. „Wir haben nie gesagt, dass die Kultur sich nicht an den Einsparungen beteiligen sollte. Im Gegenteil: Wir haben angeboten, gemeinsam mit der Politik zukunftsweisende Lösungen zu finden“, erklärt Fehrle. „Die jetzt vorgelegten Kürzungspläne, die rund 130 Millionen Euro umfassen und obendrein die Streichung der Tarifvorsorge für 2025 werden die Kulturlandschaft Berlins nachhaltig schädigen. Schließungen auch von sogenannten großen Einrichtungen sind nicht ausgeschlossen.“

Mit der Petition wird die dringende Forderung bekräftigt, die Kürzungsliste deutlich zu reduzieren und in einen konstruktiven Dialog mit den Betroffenen zu treten, um die Kultur in Berlin langfristig zu sichern.

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DEZ

Adventskalender im Foyer: Das 11. Fensterchen

Heute im Rangfoyer rechts: Ottorino Respighi „Fünf Stücke für Violine und Klavier“
mit Magdalena Heinz (Violine) und Pauli Jämsä (Klavier)
17.00 Uhr / Rang-Foyer rechts
Dauer: ca. 25 Minuten / Eintritt frei


Im heutigen Türchen des Adventskalenders entführen wir Sie nach Italien. Magdalena Heinz, Mitglied der 1. Violinen des Orchesters der Deutschen Oper Berlin, interpretiert für Sie Ottorino Respighis „Fünf Stücke für Violine und Klavier“ und setzt damit noch einmal einen anderen, nämlich kammermusikalischen, Fokus auf den Komponisten unserer Saisoneröffnungspremiere LA FIAMMA, der heute vor allem ob seiner beiden großen symphonischen Werke „Pini di Roma“ und „Fontane di Roma“ bekannt ist. Respighi ließ sich zum Beginn des 20. Jahrhunderts nicht nur von der Musik der Barock- und Renaissancemeister inspirieren, sondern amalgamierte diese mit Einflüssen des Impressionismus, der späten Romantik und der italienischen Volksmusik zu einer einzigartigen Tonsprache. Seine „Cinque Pezzi“ entführen Sie heute in verschiedene musikalische Welten und Zeiten. Nach einer „Romanza“ in A-Dur folgt die „Aubade“ in D-Dur, ein Morgenständchen, das an den Höfen Europas (als Gegenstück zur Serenade, dem Abendständchen) Königen, Fürsten, Landes- oder Lehensherren gebracht wurde, bevor es in die Konzertmusik des 19. und frühen 20. Jahrhunderts überging. Mit dem dritten Stück „Madrigale“ reist Respighi in die mittelalterliche Welt Italiens, der über viele Jahre sein Augenmerk und sein (Forschungs-)Interesse galt – auch für LA FIAMMA hat er sich tief in die Madrigalmusik vertieft. Die „Berceuse“, das vierte Stück des Zyklus, wurde für die Instrumentalmusik des 19. Jahrhunderts zu einer eigenständigen Musikform: Komponisten wie Frédéric Chopin, Maurice Ravel, Claude Debussy oder Ferruccio Busoni schrieben „Wiegenlieder“. Mit einer „Humoresque“ geht der Zyklus zu Ende. Freuen Sie sich auf dieses Zwiegespräch von Klavier und Violine und lassen Sie sich zu einer musikalischen Zeitreise inspirieren! Außerdem erklingt die Slawische Fantasie h-Moll nach op. 55,4 und op. 75 von Antonin Dvorak / Fritz Kreisler. Am Flügel wird Magdalena Heinz begleitet von unserem Studienleiter Pauli Jämsä.

Magdalena Heinz ist seit 2019 Mitglied der 1. Violinen im Orchester der Deutschen Oper Berlin. Sie studierte an der Universität der Künste in Berlin, wo sie 2018 ihren „Master Orchester“ und im Jahr 2020 den „Master Solistin“ mit Bestnote absolvierte. Sie setzte ihr Studium bei Prof. Mo Yi an der Royal Music Academy in Aarhus fort. 2022 schloss sie dort das „Advanced Postgraduate Diploma in Music“ ab. Magdalena Heinz ist Preisträgerin vieler internationaler Wettbewerbe, darunter der 1. Preis beim „Den Danske Stygerkonkurrence“, der 2. Preis beim „China-Spain Competition“, der 1. Preis beim „Young Paganini Competition“, der 1. Preis beim „Grand Prize Virtuoso“ sowie der 2. Preis beim „International Telemann Competition“. Als Solistin trat sie in der Berliner Philharmonie auf, mit dem Sinfonieorchester in Aarhus, dem Hohenfels Orchester und dem Sinfonieorchester Opole. Heinz ist Mitglied des Ensembles „Collegium Musicum Sophiense“ Berlin.

Der finnische Pianist Pauli Jämsä ist Studienleiter an der Deutschen Oper Berlin. Er studierte an der Sibelius-Akademie in Helsinki sowie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und ist mehrfacher Gewinner internationaler Klavier- und Kammermusikwettbewerbe. Seine vielfältige Konzerttätigkeit führte ihn als Solist, Kammermusiker und Liedbegleiter auf Bühnen in ganz Europa, Japan, Taiwan, Argentinien, Palästina, Israel und in den USA. So gastierte er u. a. im Wiener Musikverein, im Gulbenkian Center (Lissabon), im Teatro Colón (Buenos Aires) und in der Izumi Hall (Osaka). Er spielte bei Festivals in u. a. Cully, Prades, Florenz, Tainan, Helsinki und Gaming. Die Leidenschaft für die Oper hat ihn zur Zusammenarbeit mit vielen bedeutenden Sängern sowie namhaften Dirigenten gebracht. Vor seiner Anstellung als Studienleiter an der Deutschen Oper Berlin, war er an der Oper Bonn als Studienleiter und an der Oper Graz als Solorepetitor tätig.