Kalender - Deutsche Oper Berlin

2. Tischlereikonzert: Spotlights

Lieblingstücke im Fokus

20
Montag
November
20:00 - 22:00
€ 16,00 / ermäßigt 8,00*
Freie Platzwahl
Informationen zum Werk

ca. 2 Stunden / Eine Pause

Moderation in deutscher Sprache

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20
Montag
November
20:00 - 22:00
€ 16,00 / ermäßigt 8,00*
Freie Platzwahl
zum Inhalt

Benjamin Godard [1849–1895]
Suite de Trois Morceaux in B-Dur für Flöte und Piano op. 116
1. Allegretto
2. Idylle, Quasi adagio molto tranquillo
3. Valse

Antonín Dvořák [1841–1904]
Terzett in C-Dur für 2 Violinen und Viola op. 74
1. Introduzione, Allegro ma non troppo
2. Larghetto
3. Scherzo, Vivace
4. Tema con Variazioni, Poco Adagio

Robert Schumann [1810–1856]
Arr. Andreas N. Tarkmann [*1956]
„Waldszenen“ op. 82 für Kammerorchester
1. Eintritt
2. Jäger auf der Lauer
3. Einsame Blumen
4. Verrufene Stelle
5. Freundliche Landschaft
6. Herberge
7. Vogel als Prophet
8. Jagdlied
9. Abschied

– Pause –

Richard Wagner [1813–1883]
Arr. Iveta Hylasova Bachmannova
„Wesendonck-Lieder“ für Englischhorn und Piano
1. Engel
3. Im Treibhaus
4. Schmerzen
5. Träume

Johannes Brahms [1833–1897]
aus Sextett Nr. 2 in G-Dur
1. Allegro non troppo

Ennio Morricone [1928–2020]
Arr. Vikentios Gionanidis
„Morricone goes Brass“ Medley für Blechbläser-Ensemble und Schlagzeug mit der Filmmusik aus „Spiel mir das Lied vom Tod“, „Cinema Paradiso“ und „Zwei glorreiche Halunken“

Auch diese Saison kommt unter dem Titel „Spotlights“ wieder ein außergewöhnliches und persönliches Programm zustande: Musiker*innen des Orchesters spielen Werke, die ihnen besonders am Herzen liegen. Hier wird der Bogen geschlagen von weltbekannten Stücken des kammermusikalischen Repertoires bis zu echten Raritäten, die kaum je im Konzertsaal zu hören sind.

Mit den „Waldszenen“ von Robert Schumann und Wagners „Wesendonck-Liedern“ stehen zwei Komponisten auf dem Programm, die das geprägt haben, was wir heute unter deutscher Romantik verstehen. Die hier erklingenden kammermusikalischen Arrangements legen in ihrer Transparenz die filigrane Struktur dieser oft als pompös und opulent geltenden Klangsprache offen. Als Meister der feinen Melodieführung erweist sich Dvořák in seinem Streichterzett in C-Dur. Stetiges Pendeln zwischen ruhigen und belebten Passagen mündet im Schlusssatz in eine ausladende Variationskaskade. Die Suite für Flöte und Klavier des französischen Dvořák-Zeitgenossen Benjamin Godard lässt die Musik der Pariser Salons ebenso anklingen wie den Ende des 19. Jahrhunderts aufkommenden Impressionismus. Eine neue Sphäre eröffnen Stücke der Filmmusiklegende Ennio Morricone, der durch seinen stets in der Tradition verankerten ikonischen Sound als Bindeglied zwischen den alten Meistern und der heutigen Popkultur verstanden werden kann.

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