Zyklus 3

Der Ring des Nibelungen – Das Rheingold

Richard Wagner (1813 – 1883)

28
Dienstag
Mai
19:30 - 22:00
€ 240,00 / € 180,00 / € 120,00 / € 80,00 / € 60,00
Karten kaufen
Die drei Zyklen werden ausschließlich als Vier-Vorstellungs-Paket verkauft. Ein Tausch zwischen den einzelnen Zyklen ist nicht möglich. Paket-Preise: € 960,00 / € 720,00 / € 480,00 / € 320,00 / € 240,00
Informationen zum Werk

Der Vorabend
Ein Bühnenfestspiel für drei Tage und einen Vorabend
Uraufführung am 22. September 1869 in München
Premiere an der Deutschen Oper Berlin am 12. Juni 2021

2 Stunden 30 Minuten / Keine Pause

In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

empfohlen ab 16 Jahren
Teilen Sie diesen Beitrag
Besetzung
Programm / Informationen
Blättern Sie sich durch das Programmheft oder laden Sie es als PDF herunter: Externer Link zu Issuu
Wir danken unseren Partnern

Mit Unterstützung des Förderkreises der Deutschen Oper Berlin e. V.

28
Dienstag
Mai
19:30 - 22:00
€ 240,00 / € 180,00 / € 120,00 / € 80,00 / € 60,00
Karten kaufen
Die drei Zyklen werden ausschließlich als Vier-Vorstellungs-Paket verkauft. Ein Tausch zwischen den einzelnen Zyklen ist nicht möglich. Paket-Preise: € 960,00 / € 720,00 / € 480,00 / € 320,00 / € 240,00
Besetzung
zum Inhalt

Als „Vorabend“ seines Bühnenfestspiels DER RING DES NIBELUNGEN bezeichnete Richard Wagner DAS RHEINGOLD – eine Bezeichnung, die sicher nicht zufällig an die Prologe der Barockoper erinnert. Denn hier wie dort haben die Götter das Wort und schaffen die Grundbedingungen, unter denen sich später die Schicksale der Menschen entscheiden werden. Und ebenso wie die antiken Gottheiten bei Monteverdi sind auch ihre nordischen Verwandten bei Wagner Wesen, in denen sich die Triebkräfte menschlicher Existenz verkörpern. So scheinen in den knapp zweieinhalb Stunden des RHEINGOLD all die Gefühle, Begierden und Gedanken auf, die auch unser eigenes Dasein bestimmen. Angefangen mit dem unschuldigen Spieltrieb der Rheintöchter, denen der Nibelung Alberich das Gold raubt, über die ungezügelte Machtgier dieses Zwerges und den spöttischen Nihilismus des Feuergottes Loge bis hin zum Versuch des Göttervaters Wotan, mit seiner Burg Walhall bleibende Werte zu schaffen. Und nicht zuletzt ist da das Gold selbst als stummer Hauptdarsteller.

Mit seinem welterklärenden Anspruch wie durch seine schiere zeitliche Ausdehnung ist DER RING DES NIBELUNGEN die größte Herausforderung für jeden Opernregisseur. An der Deutschen Oper Berlin stellte sich Stefan Herheim der Aufgabe, die Gedankenwelt von Wagners Tetralogie ins 21. Jahrhundert zu übersetzen. Vielfach preisgekrönt, ist der Norweger einer der bedeutendsten Regisseure der Gegenwart: In seinen Arbeiten macht er immer wieder auch die ideengeschichtlichen Zusammenhänge und die Wirkungsgeschichte der jeweiligen Opern deutlich.

Unsere Artikel zum Thema

Annika Schlicht: Mein Seelenort … Das Museum
„Das Rheingold“ – Die Handlung
Frei zwischen Resignation und Revolution
Der Neuanfang vom Ende
Die Heldenreise
Der Strippenzieher

Unsere Empfehlungen

Tristan und Isolde
Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg
Die Meistersinger von Nürnberg
Parsifal
Der Ring des Nibelungen – Die Walküre
Der Ring des Nibelungen – Siegfried
Der Ring des Nibelungen – Götterdämmerung
Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg

Newsletter

Aktuelles zum Spielplan
und zum Vorverkaufsbeginn
Persönliche Empfehlungen
Besondere Aktionen ...
Seien Sie immer gut informiert!

Newsletter abonnieren

Abonnieren Sie unseren Newsletter und erhalten Sie 25% Ermäßigung bei Ihrem nächsten Kartenkauf

* Pflichtfeld





Newsletter

01
DEZ

Adventskalender im Foyer: Das 1. Fensterchen

Heute im Foyer: „An American Christmas“
Lieblingslieder aus Nord- und Südamerika
mit Julie Wyma, Valeria Delmé und Jamison Livsey
17.00 Uhr / Rang-Foyer rechts
Dauer: ca. 25 Minuten / Eintritt frei


Vom frostigen Norden Alaskas bis zum südlichsten Zipfel Chiles, von Buenos Aires bis New York City – die Adventszeit wird auf dem gesamten amerikanischen Doppelkontinent gefeiert. Doch gibt es gewaltige Unterschiede, wie das Weihnachtsfest wo begangen wird. Diese Vielfalt spiegelt sich auch in der Musik wieder, welche den Feierlichkeiten vorangehen und diese begleiten. Während der argentinische Komponist Ariel Ramírez in seiner Kantate „Navidad Nuestra“ (deutsch: „Unsere Weihnacht“) die schwungvollen Rhythmen südamerikanischer Tänze aufgreift, gelingt es Songs wie „White Christmas“ oder „I’ll Be Home for Christmas“ auf einzigartige Weise das Besinnliche ins Populäre zu übertragen. Begleiten Sie die Sopranistinnen Julie Wyma und Valeria Delmé sowie den Pianisten Jamison Livsey auf eine Reise durch die musikalischen Gefilde jenseits des Atlantiks.

Julie Wyma stammt aus den USA und studierte an den Universitäten in Indiana, Missouri und Arizona. Zahlreiche Auftritte auf der Opern- und Konzertbühne führten sie durch die USA und Europa. Seit der Spielzeit 2021/22 ist sie als 1. Sopran Mitglied des Chores der Deutschen Oper Berlin, wo sie mit ihren Kolleg*innen nicht nur in den großen Choropern singt, sondern darüber hinaus auch als La Conversa in SUOR ANGELICA eine solistische Partie übernimmt. Neben ihrer Tätigkeit als Sängerin ist Julie Wyma auch als Gesangslehrerin, Kostümbildnerin und Regisseurin aktiv.

Valeria Delmé wurde in Buenos Aires geboren und sammelte bereits früh erste musikalische Erfahrungen u. a. als Solistin im Kinderchor des Teatro Colón. Es folgten weitere Opernauftritte auf verschiedenen Bühnen in Argentinien sowie eine Ausbildung am Conservatorio Superior de Música „Manuel de Falla“, ehe sie im Jahr 2017 begann, regelmäßig in Deutschland zu konzertieren. Inzwischen singt Valeria Delmé als 2. Sopran im Chor der Deutschen Oper Berlin.

Der Pianist und Dirigent Jamison Livsey studierte an der University of Michigan in Ann Arbor, Michigan. 2016 dirigierte er eine Premiere von TURN OF THE SCREW in Tel Aviv. Er hat als Korrepetitor mit Dirigierverpflichtung an vielen Opernhäusern gearbeitet, u. a. an der Minnesota Opera, der Chautauqua Opera, der Sarasota Opera, der Opera Cleveland, der Anchorage Opera, der Opera in Williamsburg, der Toledo Opera, beim Sugar Creek Symphony and Song, im Rahmen des Pine Mountain Music Festival sowie bei der Opera North. Bei diesen Opernensembles gastierte er auch als Cembalist und Orchesterpianist mit einem Repertoire von Monteverdi über Rossini bis zur Gegenwart. Er ist auch als Liedbegleiter tätig, u. a. für Vivica Genaux. An der Deutschen Oper Berlin wirkt er als Korrepetitor im Chor.