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Kalender - Deutsche Oper Berlin

Unser Weihnachts-Special

Bei den Vorstellungen von HÄNSEL UND GRETEL, DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN, DIE ZAUBERFLÖTE und IL VIAGGIO A REIMS zwischen 13. Dezember 2024 und 5. Januar 2025 gilt der ermäßigte Preis von € 10,00 für alle bis 18 Jahre. 

Wählen Sie Ihre Tickets im Webshop aus und klicken Sie dann auf die Buchungsart „Web Kinder Sonderpreis € 10,00“. Der Berechtigungsnachweis ist bei der Kartenkontrolle vorzuweisen.

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Unser Weihnachts-Special

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Il viaggio a Reims

Gioacchino Rossini (1792 – 1868)

30
Montag
Dezember
19:30 - 22:15
C-Preise: € 108,00 / 90,00 / 64,00 / 40,00 / 26,00
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Alle bis 18 Jahren erhalten Karten zu € 10,00 im Vorverkauf.
Informationen zum Werk

Die Reise nach Reims oder Das Hotel zur goldenen Lilie

Dramma giocoso in einem Akt
Libretto von Giuseppe Luigi Balochi
Uraufführung am 19. Juni 1825 am Théâtre-Italien in Paris
Premiere an der Deutschen Oper Berlin am 15. Juni 2018

ca. 2 Stunden 45 Minuten / Eine Pause

In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Einführung: 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Rang-Foyer rechts

empfohlen ab 13 Jahren
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Besetzung
Wir danken unseren Partnern

Mit Unterstützung des Förderkreises der Deutschen Oper Berlin e. V.

30
Montag
Dezember
19:30 - 22:15
C-Preise: € 108,00 / 90,00 / 64,00 / 40,00 / 26,00
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Alle bis 18 Jahren erhalten Karten zu € 10,00 im Vorverkauf.
Besetzung
zum Inhalt

Zum Stück
Im „Hotel zur Goldenen Lilie“ bereitet sich eine bunt zusammengewürfelte Gesellschaft darauf vor, ihre Reise zur Krönung Karls X. in Reims fortzusetzen. Im letzten Moment stellt sich jedoch heraus, dass keine Pferde mehr für die Fahrt aufzutreiben sind – die Gruppe sitzt fest.

Gioacchino Rossini und sein Librettist Luigi Balochi schaffen in der Oper IL VIAGGIO A REIMS durch diese Grundsituation der Unsicherheit und des Wartens einen Raum in dem sich die 14 weitestgehend gleichberechtigten Hauptrollen uneingeschränkt begegnen können, und sich ausgiebig mit originellen und virtuosen Arien präsentieren. Das Sujet der Oper entspricht dem Anlass für den sie beauftragt wurde: Im Rahmen der Krönungsfestlichkeiten Karls X. 1825 sollte der frisch in Paris angekommene Rossini, der zu dem Zeitpunkt schon internationale Popularität erreicht hatte, mit dem Werk den Abschluss und damit auch den Höhepunkt der Feier schaffen. IL VIAGGIO A REIMS war durch seine Handlung an das Ereignis der Krönung gebunden und darum aus Sicht Rossinis nicht für die Ewigkeit bestimmt. Er selbst bezeichnete das Werk zeitlebens als Kantate, und verwertete musikalisches Material daraus kurzerhand in einer seiner französischen Opern, LE COMTE ORY. In Folge dessen galt die Oper lange Zeit verschollen und wurde erst in den 1980er Jahren in Pesaro unter Claudio Abbado wieder aufgeführt. Zum Glück – denn trotz des Gelegenheitscharakters handelt es sich bei der letzten der italienischsprachigen Opern Rossinis um ein Juwel, in dem er sowohl die musikalische Virtuosität als auch den absurden Humor auf die Spitze treibt. Rossini schuf eine Art „Best of“ der italienischen Opera buffa.

Es lohnt sich, einen genaueren Blick auf die Figuren in IL VIAGGIO A REIMS zu werfen. Einige der Charaktere stammen zu großen Teilen aus dem beliebten Roman der Madame de Stäel, „Corinne ou l’Italie“. Gleichzeitig stellen sie aber auch das Europa des 19. Jahrhunderts dar, welches sich versammelt, um den französischen König zu huldigen, und werden als klare Repräsentanten klischeehaft gezeichnet.


Zur Inszenierung
Regisseur Jan Bosse unterstreicht in seiner Inszenierung die absurde Grundsituation des wartenden Europas in einem Bade-Hotel. Ein Spiegelraum, der zwischen Kurklinik, Sanatorium und Irrenhaus changiert, bildet den Ausgangspunkt für die Nicht-Reise der Protagonisten, die mit Hingabe ihre nationalen Eigenheiten pflegen, dabei einen atemberaubenden Wettstreit um die kühnsten Koloraturen austragen und sich letztlich entschließen, selbst eine Feier auf die Beine zu stellen.

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07
DEZ

Adventsverlosung: Das 7. Fensterchen

Heute verlosen wir für Sie einen absoluten Familien-Weihnachtsklassiker: Besuchen Sie zu viert Engelbert Humperdincks HÄNSEL UND GRETEL am 26. Dezember 2024, um 14.00 Uhr. Wenn Sie an der Verlosung von 1 Mal vier Karten teilnehmen möchten, senden Sie bitte heute eine E-Mail an advent@deutscheoperberlin.de mit dem Betreff „Das 7. Fensterchen“.

Obgleich HÄNSEL UND GRETEL eigentlich im Frühjahr spielt – es ist Erdbeerenzeit –, ist diese Oper der Weihnachtsklassiker für Alt und Jung. Und so steht Humperdincks „Kinderstuben-Weihfestspiel“ in der fantasievollen Inszenierung von Andreas Homoki auch in diesem Dezember wieder auf dem Spielplan.

Sind sie unartig oder einfach nur verspielt, die beiden Kinder Hänsel und Gretel? Jedenfalls geht der zu bindende Besen kaputt, der bereits zur Hälfte gestrickte Strumpf löst sich in Kringelgarn auf. Und dann fällt auch noch der Milchtopf zu Boden. Und so schickt die Mutter die beiden Kinder in den Wald, um Erdbeeren zu sammeln. Unerwarteterweise gelangen sie aus der Enge und Armut des Besenbinder-Hauses direkt in einen Zauberwald, der alles sofort verwandelt: Die Kleider sind auf einmal viel bunter, Vögel singen lieblich im irisierenden Licht, es wachsen Erdbeeren und Blumen in reicher Zahl, liebenswert-besorgte Clowns wiegen in sanfte Träume ... Wenn da nur die Hexe nicht wäre.

Seit über 100 Jahren gehört Humperdincks HÄNSEL UND GRETEL zu den beliebtesten Opern für die ganze Familie. Andreas Homoki erzählt die Geschichte kindgerecht und geradlinig. Der Opulenz der Musik setzt er mit seinem Ausstatter Wolfgang Gussmann eine Leichtigkeit und eine poetische Bildersprache entgegen, die vor allem in den Nachtszenen im Wald ihren zauberhaften Höhepunkt erreichen.



Einsendeschluss: 7. Dezember 2024. Die Gewinner*innen werden am 9. Dezember 2024 per E-Mail informiert. Die Karten gehen Ihnen als Ticket direct zu. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.