Kalender - Deutsche Oper Berlin

Lieder und Dichter*innen: Here, bullet

Ein Liederabend in der Tischlerei

10
Mittwoch
April
20:00 - 22:00
€ 16,00 / ermäßigt 8,00*
Freie Platzwahl
Informationen zum Werk

ca. 2 Stunden / Eine Pause

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Besetzung
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Eine gemeinsame Veranstaltung von Deutsche Oper Berlin und Haus für Poesie

10
Mittwoch
April
20:00 - 22:00
€ 16,00 / ermäßigt 8,00*
Freie Platzwahl
Besetzung
zum Inhalt

Modest Mussorgsky [1838–1881]
Kinderstube
1. Mit der Njanja
2. In der Ecke
3. Der Käfer
4. Mit der Puppe
5. Vor dem Einschlafen


– Lesung –

Pjotr I. Tschaikowskij [1840–1893]
Am Ball Op. 38 Nr. 3

Michail I. Glinka [1804–1857]
Verlocke mich nicht umsonst
Zweifel

Pjotr I. Tschaikowskij
Warum Op. 6 Nr. 5
Wieder, wie vorher, allein Op. 73 Nr. 6
Ob es der Tag ist, der herrscht Op. 47 Nr. 6

*** Pause ***

– Lesung –

Kurt Erickson [*1977]
Here, Bullet
1. Here, Bullet
2. Eulogy
3. A Soldier’s Arabic
4. Curfew

Eine europäische Erstaufführung steht diesmal im Zentrum von Lieder und Dichter*nnen: „Here, Bullet“ ist einer der aufsehenerregendsten Liederzyklen der letzten Jahre und wurde mittlerweile preisgekrönt und vielfach in den USA aufgeführt. Der US-amerikanische Komponist Kurt Erickson vertonte Gedichte des Irakkrieg-Veteranen Brian Turner, in denen kaleidoskopartig der Einsatz aus der Perspektive eines Soldaten geschildert wird. Erickson schreibt: „Ich habe mich diesem Werk mit großem Respekt und einer gewissen Beunruhigung genähert, auf der Suche nach Möglichkeiten, die rohe, viszerale Kraft der poetischen Beschreibungen noch zu verstärken.“ Flankiert wird der Zyklus von russischen Liedern des 19. Jahrhunderts, darunter Mussorgskys „Kinderstube“. Die Gegenüberstellung Russland–USA spiegelt sich auch in der Wahl des Dichters, der mit eigens für diesen Abend geschriebenen Texten auf die Lieder reagiert: Eugene Ostashevsky (geboren 1968 in Sankt Petersburg). Er wanderte 1979 mit seinen Eltern in die USA aus. Von ihm liegen zahlreiche Bücher vor, unter anderem der Gedichtband „Der Pirat, der von Pi den Wert nicht kennt“ (kookbooks 2017), dessen Übersetzung aus dem amerikanischen Englisch von Monika Rinck und Uljana Wolf 2019 mit dem Preis der Stadt Münster für Internationale Poesie ausgezeichnet wurde. Sein jüngster Band trägt den Titel „The Feeling Sonnets“ (NYRB Poets).

***

Klassisches Kunstlied und moderne Lyrik: Die von John Parr konzipierte Veranstaltungsreihe in Zusammenarbeit mit dem Haus für Poesie vereint Liederabend und Lesung.

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