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Kalender - Deutsche Oper Berlin

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Offene Ausstellung

»Masses« von Ed Atkins

Eine Video-Sound-Kostüm-Installation

02
Sonntag
März
11:00
0,00 €
Eintritt frei / Keine Kartenbuchung nötig
Informationen zum Werk

Im Rangfoyer der Deutschen Oper Berlin

Geöffnet bis 15.00 Uhr / Letzter Einlass 14.40 Uhr

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Besetzung
02
Sonntag
März
11:00
0,00 €
Eintritt frei / Keine Kartenbuchung nötig
Besetzung
zum Inhalt

Ed Atkins fühlt sich von den Kostümen aus dem Fundus der Deutschen Oper Berlin auf besondere Art angezogen: die Massen unterschiedlicher Stoffe sind in ihrer dichten Aufreihung an nüchternen Kleiderstangen wie ein komprimierter Speicher von Geschichten und Erinnerungen. Jedes einzelne Kleidungsstück würde eine eigene Geschichte erzählen, wenn man es aus dem Regal nähme: über die Oper, in der es mitgespielt hat, über die Menschen, die es getragen haben, und über die Träume, die es bei jedem freisetzt, der es gerade anschaut. Dieser analoge Teil seiner Installation bildet für ihn den Gegenpart zu seinen Videoinstallationen, die Bruchstücke von Geschichten aus der heutigen Bilderflut digitaler Medien inszenieren, einige skurril, einige verstörend. Dieses Spannungsverhältnis der Kostüme, Operngeschichten und aktuellen Filme bilden den narrativen Kern von Ed Atkins Werk als Bildender und erzählender Künstler – gleichzeitig ist er Mitwirkender am Libretto von Rebecca Saunders’ Uraufführung LASH am 20. Juni 2025 auf der Bühne der Deutschen Oper Berlin.

Ed Atkins gehört zu den vielseitigsten britischen Künstlern seiner Generation und hat als Bildender Künstler, Autor und Filmemacher international Aufsehen erregt. Ed Atkins lebt und arbeitet in Kopenhagen. Zu den jüngsten institutionellen Einzelausstellungen gehören „Refuse“ im Tank, Shanghai (2022), „Get Life / Love's Work“ im New Museum, New York (2021) sowie Ausstellungen im Kunsthaus Bregenz und K21 Düsseldorf (beide 2019), im Martin-Gropius-Bau, Berlin, im MMK Frankfurt und DHC/ART in Montréal (alle 2017), im Castello di Rivoli und in der Fondazione Sandretto Re Rebaudengo in Turin, in The Kitchen New York im SMK Kopenhagen (alle 2016), im Stedelijk Museum Amsterdam (2015), in The Serpentine Gallery London (2014), in der Julia Stoschek Collection Düsseldorf (2013) und bei MoMA PS1 (2012). Atkins nahm an der 56. und 58. Biennale von Venedig, der 13. Biennale von Lyon und den Performa 13 und 19 teil.

Eine Anthologie von Atkins Texten, „A Primer for Cadavers“, wurde 2016 von Fitzcarraldo veröffentlicht, und 2017 erschien eine umfangreiche Künstlermonografie von Skira. Ein epischer Monolog, „Old Food“, wurde 2019 von Fitzcarraldo veröffentlicht, und 2021 erschien ein Buch mit Atkins' Zeichnungen für Kinder bei Koenig Books. „Sorcerer“, das er zusammen mit Steven Zultanski geschrieben und inszeniert hat, wurde im März 2022 im Teater Revolver in Kopenhagen aufgeführt.

Im Jahr 2025 wird Ed Atkins seine bisher größte Einzelausstellung in der Tate Britain präsentieren und im April erscheint bei Fitzcarraldo Editions ein Buch mit Geständnissen, „Flower“.

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22
DEZ

Advents-Verlosung: Das 22. Fensterchen

Am 7. März 2025 feiert der erste Teil von Tobias Kratzers Strauss-Trilogie ARABELLA im Rahmen unserer „Richard Strauss im März“-Wochen seine Wiederaufnahme mit u. a. Jennifer Davis als Arabella, Heidi Stober als Zdenka/Zdenko, Thomas Johannes Mayer als Mandryka, Daniel O'Hearn als Matteo und wie in der Premierenserie mit Doris Soffel und Albert Pesendorfer als Ehepaar Waldner. Heute verlosen wir unsere DVD, die erst ab 14. Februar 2025 überhaupt im Handel erhältlich sein wird. Wir danken NAXOS aufs Herzlichste dafür, dass wir die ganz besondere Möglichkeit wahrnehmen dürfen, für Sie beinahe acht Wochen vor dem offiziellen Verkaufsstart ARABELLA in unseren Los-Topf zu geben.

Im heutigen Adventskalender-Fensterchen verlosen wir 2 Mal eine DVD von ARABELLA – eine lyrische Komödie in drei Aufzügen von Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal. Wenn Sie eine der zwei DVDs gewinnen möchten, schreiben Sie bitte heute eine E-Mail mit dem Betreff „Das 22. Fensterchen“ an advent@deutscheoperberlin.de.

Wien, um 1860. Der verarmte Graf Waldner lebt mit seiner Familie in einem Wiener Hotel. Der einzige Ausweg aus seiner prekären Lage ist eine reiche Heirat für eine seiner beiden Töchter. Doch reichen die Mittel der Familie nur, um die ältere der beiden, Arabella, standesgemäß zu präsentieren. Damit die finanzielle Notlage der Familie nicht auffällt, wird Zdenka, die jüngere Schwester, als Junge verkleidet. Zwar interessieren sich etliche Männer für Arabella, doch sie ist entschlossen, solange zu wartet, bis „der Richtige“ für sie auftaucht. Als der reiche Provinzadlige Mandryka erscheint, fühlen beide auf Anhieb, dass sie füreinander bestimmt sind. Arabella bittet sich lediglich aus, auf dem anstehenden Faschingsball ihren Junggesellinnen-Abschied feiern zu dürfen. Auf dem Ball verabschiedet sich Arabella von ihren Verehrern. Dort ist auch der junge Offizier Matteo, in den Zdenka heimlich verliebt ist und mit dem sie unter dem Deckmantel ihrer Verkleidung als Junge eine Freundschaft geknüpft hat. Matteo jedoch begehrt Arabella und ist verzweifelt, als er die Hoffnungslosigkeit seiner Liebe erkennt. Zdenka fasst einen Plan: Sie fingiert einen Brief Arabellas, in dem sie Matteo eine gemeinsame Liebesnacht verspricht. Doch stattdessen will sie selbst im Dunkel des Hotelzimmers auf ihn warten. Mandryka erfährt von Arabellas angeblicher Untreue und begibt sich mit den Ballgästen ins Hotel, um Arabella in flagranti zu überraschen. Die nichtsahnende Arabella ist von Mandrykas Misstrauen zunächst tief gekränkt. Doch als sich die Verwechslung klärt, verzeiht sie ihm. Die beiden werden ein Paar, ebenso wie Zdenka und Matteo.

Die opulente, vielstimmig funkelnde Orchestersprache von Richard Strauss und das historische Wiener Setting haben schon bei der Uraufführung von ARABELLA 1933 dazu geführt, dass diese letzte gemeinsame Arbeit von Strauss und Hugo von Hofmannsthal als operettenhafte Verwechslungskomödie missverstanden wurde. Für Tobias Kratzer, der an der Deutschen Oper Berlin bereits sehr erfolgreich Alexander von Zemlinskys DER ZWERG inszenierte, markiert Strauss’ Oper jedoch die Bruchstelle zweier Weltbilder: Auf der einen Seite das traditionelle Rollenbild von Mann und Frau, wie es sich unter anderem in Arabellas berühmtem Solo: „Und du sollst mein Gebieter sein“ ausdrückt. Auf der anderen Seite steht jedoch eine moderne Vorstellung des gesellschaftlichen Miteinanders, für die beispielsweise Zdenka in ihrem Infragestellen geschlechtlicher Identitäten steht. In seiner Arbeit leuchtet Kratzer diesen Zweispalt in den zahlreichen Charakterporträts der ARABELLA aus und verfolgt das Spannungsverhältnis dieser Rollenverständnisse vom Wien des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. In der Kategorie Raum wurden Manuel Braun, Jonas Dahl und Rainer Sellmaier für diese Produktion mit dem renommierten Deutschen Theaterpreis DER FAUST 2023 geehrt.

Unter der Stabführung von Sir Donald Runnicles erleben Sie in dieser Aufzeichnung u. a. Albert Pesendorfer, Doris Soffel, Sara Jakubiak, Elena Tsallagova, Russell Braun, Robert Watson, Thomas Blondelle, Kyle Miller, Tyler Zimmerman, Hye-Young Moon, Lexi Hutton, Jörg Schörner u. a. sowie Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin. Es wurden die Vorstellungen am 18. und 23. März 2023 von rbb Kultur und Naxos für diese DVD aufgezeichnet.

Wir danken dem Label Naxos für die großartige Zusammenarbeit der letzten Jahre, die Aufnahmen von DER ZWERG, DAS WUNDER DER HELIANE, FRANCESCA DA RIMINI, DER RING DES NIBELUNGEN, DER SCHATZGRÄBER, DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG sowie ANTIKRIST dokumentieren. Im Laufe des Jahres 2025 erscheinen Richard Strauss‘ ARABELLA und INTERMEZZO.



Einsendeschluss: 22. Dezember 2024. Die Gewinner*innen werden am 23. Dezember 2024 per E-Mail informiert. Die DVDs gehen anschließend auf dem Postweg zu. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.