Kalender - Deutsche Oper Berlin

Stabat Mater

Arvo Pärt [*1935], Misha Cvijović [*1984]

05
Freitag
April
19:00 - 20:00
€ 5,00
Freie Platzwahl
Informationen zum Werk

Stückentwicklung des jungen Ensembles der Jungen Deutschen Oper und des jungen RambaZamba Theaters
sowie die Komposition „Stabat Mater“ von Arvo Pärt und „Iktsuarpok“ von Misha Cvijović und weiteres
Premiere am 5. April 2024 in der Tischlerei der Deutschen Oper Berlin

Trigger-Warnung
Es kann laute Musik zum Einsatz kommen.
Es werden „Krieg“ und „Tod“ thematisiert oder dargestellt.

ca. 1 Stunde / keine Pause

In deutscher, ukrainischer und russischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

empfohlen ab 13 Jahren
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Besetzung
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Das Projekt "Stabat Mater" wird gefördert durch "Zur Bühne" das Förderprogramm des Deutschen Bühnenvereins im Rahmen von "Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung.“

05
Freitag
April
19:00 - 20:00
€ 5,00
Freie Platzwahl
Besetzung
zum Inhalt

„Stabat Mater“ ist das künstlerische Ergebnis eines partizipativen Musiktheaterprojektes der Jungen Deutschen Oper Berlin in Zusammenarbeit mit dem Jungen RambaZamba Theaters. 25 junge Menschen mit und ohne Behinderung und verschiedener Hintergründe haben seit September 2023 miteinander geprobt und sich u.a. mit den Gefühlen Trauer, Wut, Angst aber auch Hoffnung und Freude musikalisch und choreographisch auseinandergesetzt. In der Tischlerei kommen sie für "Stabat Mater" mit Sänger*innen und Musiker*innen der Deutschen Oper Berlin zusammen.

Der erste Teil ist eine Klangcollage aus individuellen Geschichten, die in Tanz, Bewegung, stimmlichen und percussions Klangteppichen, Liedern und gesprochenen Texten ihren Ausdruck finden und die von dem jungen Ensemble u.a. zusammen mit der Komponistin Misha Cvijović und dem Percussionisten Antonio Rivero erarbeitet wurden.

Im zweiten Teil steht die Komposition „Stabat Mater“ des estnischen Komponisten Arvo Pärt musikalisch im Vordergrund, das von drei Streicher*innen aus dem Orchester der Deutschen Oper Berlin und drei Sänger*innen des Ensembles der Deutschen Oper Berlin gespielt und gesungen wird. Der Text, ist einer der zentralen religiösen Texte des Abendlandes und wurde Grundlage vieler Vertonungen. Darin wird von der Trauer Marias um ihren gekreuzigten Sohn Jesus erzählt. Um dieses musikalische Zentrum bewegt sich eine Choreographie des jungen Ensembles, das in Zusammenarbeit mit dem Choreographen Fernando Balsera Pita entstanden ist.

Ausgehend von einer musiktheatralischen Forschung zu Gefühlen und den dramatischen Gefühlsexpressionen auf der Opern- und Theaterbühne untersuchen die jungen Darsteller*innen vor allem die Gefühle Trauer, Wut und Angst sowie ihren individuellen und kollektiven Umgang mit diesen Emotionen.

Zudem geht es um die Auseinandersetzung mit Krieg – den einige der teilnehmenden Jugendlichen selbst erlebt haben – und um die Sehnsucht nach Frieden. Was bedeuten noch Glaube und Spiritualität, wenn aller Frieden unerreichbar scheint?

Musikalisch wird Pärts Stück u.a. mit dem Werk „Iktsuarpok“ der Komponistin Misha Cvijović konfrontiert, in dem sie die Frustration des vergeblichen Wartens vertont hat.

Das junge Ensemble, das gemeinsam „Stabat Mater“ entwickelt, besteht aus Aila Wittig, Anastasiia Hryshchenko, Alya Share, Bohdan Pyliavskyi, Charlotte Ausan, Daniel Beesk, Denise Soliva, Felix Hasselbach, Ivan Rabosh, Leander Helm, Kadiatou Traore, Lotte Latscha, Louise Dessau, Malina Höfflin, Milica Milic, Niklas Ufer, Niklas Weise, Nuria Kovacs, Leif Lapuks, Parastu Ghashghaie, Paulina Schulz, Setareh Hashemi, Tony Plate.

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