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Ensemble - Deutsche Oper Berlin

Samueol  Park

Samueol Park

Der Bariton Samueol Park wurde in Incheon, Südkorea, geboren und studierte an der Korea National University of Arts in Seoul bei Prof. Sangho Choi, dem aktuellen Intendanten der Korea National Opera. Seit Oktober 2020 studiert er bei Prof. Ewa Wolak an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin. Er erhielt während seiner Mater-Studienzeit ein Stipendium der „Giovanni Omodeo-Stiftung“.

Samueol Park gewann zahlreiche Auszeichnungen und Preise, darunter der 2. Preis und Sonderpreis beim „Riccardo Zandonai“ International Competition for Young Opera Singers (2023, der 1. Preis wurde nicht vergeben), der 2. Preis beim International Lyric Singing Contest of Beziers (2023), die Silbermedaille beim „Marie Kraja“ International Singing Competition (2022), der 2. Preis beim Korea Singing Competition (2019), der 3. Preis beim „Dong-A“ Seoul International Music Competition (2019), der Hautpreis beim Gaechon-Art Competition (2019), die Silbermedaille beim Korean Broadcasting System & KEPCO Music Competition (2019), die Silbermedaille beim Korea National Opera Singing Competition (2019), der 2. Preis beim La Bella Opera Singing Competition (2017) sowie die Bronzemedaille beim International For College Students Singing Competition in China (2017).

Im Oktober 2013 debütierte er im Seoul Arts Center und im September 2014 trat er in der Titelpartie von DON GIOVANNI bei den Incheon Asian Spiel im Incheon Arts Center auf. Zur Spielzeit 2021/22 wirkte er im Ensemble der Deutschen Oper als Stipendiat des WCN Berlin und kehrte in der Saison 2022/23 als Fiorillo (IL BARBIERE DI SIVIGLIA) an die Deutsche Oper Berlin zurück.

Samueol Park gibt an der Oper Wuppertal sein Hausdebüt im April 2024 als Landgraf Rudolf in Ethel Smyths DER WALD.

Spielplan

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Andrej Koroliov: Die Vorüberlaufenden
Video – 03:08 min

Andrej Koroliov: Die Vorüberlaufenden

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DEZ

Adventskalender im Foyer: Das 2. Fensterchen

Heute im Rangfoyer rechts: „Mozart für Violine und Klavier“
mit Maïlis Bonnefous und Maxime Perrin
17.00 Uhr / Rang-Foyer rechts
Dauer: ca. 25 Minuten / Eintritt frei



Erleben Sie heute Nachmittag im Rangfoyer zwei junge französische Künstler*innen, unsere ehemalige Violin-Akademistin Maïlis Bonnefous und unseren Solorepetitor Maxime Perrin am Flügel, die neben einigen weihnachtlichen Weisen Wolfgang Amadeus Mozarts Sonate für Violine und Klavier F-Dur KV 376 für Sie spielen. Leicht und graziös kommunizieren Klavier und Violine miteinander, als wahrhaft gleichberechtigte musikalische Partner*innen. Denn der Komponist verschob seine ästhetischen Prämissen vom begleiteten Solosatz hin zu einer Ausgewogenheit beider Instrumente. Diese Sonate erschien als ein Teil eines Zyklus von sechs Werken, die Mozart seiner Schülerin Josepha Auernhammer widmete. Ein unbekannter Kritiker lobte den Reichtum an „neuen Gedanken und Spuren des großen musicalischen Genies (…) Dabey ist das Accompagnement der Violine mit der Clavierpartie so künstlich verbunden, dass beide Instrumente in beständiger Aufmerksamkeit unterhalten werden“. Freuen Sie sich heute auf dieses musikalische Zwiegespräch zwischen Maïlis Bonnefous und Maxim Perrin.

Geboren 1992 absolvierte die junge französische Geigerin Maïlis Bonnefous ihre musikalische Ausbildung zunächst 2011 am Konservatorium Toulouse und wechselte danach an die Universität der Künste Berlin, bevor sie zum Masterstudium an die Hochschule für Musik nach Leipzig ging. Parallel zum Studium musizierte sie von 2009 bis 2013 als Stimmführerin der Zweiten Geigen im Französischen Jugendorchesters, war 2011 Akademistin des Orchestre national du Capitole de Toulouse, spielte von 2013 bis 2015 im Gustav Mahler Jugendorchesters und war zwischen 2015 und 2017 Akademistin im Orchester der Deutschen Oper Berlin. Regelmäßig wirkt sie in Konzerten der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker mit und war zwischen 2018 und 2020 Stipendiatin des Balthasar-Neumann-Ensembles. Sie ist Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe.

Der französische Pianist Maxime Perrin (1988) ist seit 2020 Korrepetitor an der Deutschen Oper Berlin. Sein Klavierstudium führte ihn zunächst nach Leipzig an die Hochschule für Musik und Theater zu Prof. Markus Tomas (Klavier) und Prof. Phillip Moll (Liedgestaltung), danach an die Hochschule für Musik in Hannover. Er besuchte zahlreiche Meisterklassen, u. a. bei Emmanuel Ax, Andrzej Jasinski, Alexandre Tharaud und Philippe Cassard. Im Laufe seiner Karriere trat er als Solist, Kammermusiker und Liedbegleiter in Deutschland, Frankreich, Österreich und in der Schweiz auf. Im Jahr 2013 war er Stipendiat des Richard Wagner Verbands Hannover und wurde als Pianist in die Junge Deutsche Philharmonie aufgenommen. Mit diesem Orchester konnte er bereits in der Berliner Philharmonie und in der Alten Oper Frankfurt auftreten.