Julia  Debowska

Julia Debowska

Julia Dębowska wurde 1998 in Toronto geboren. Sie studiert Gesang an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Im April 2023 singt sie Fiametta in PHYSICAL EDUCATION (Juta Pranulytė) an der Deutschen Oper Berlin. Zuletzt war sie im Februar 2023 als Lia in Claude Debussys L'ENFANT PRODIGUE im BAT-Studiotheater Berlin mit dem Baßar Ensemble zu hören. 2021 gab sie ihr Debüt im Konzerthaus Berlin mit dem Philharmonischen Orchester des Staatstheaters Cottbus. Im selben Jahr konzertierte sie mit Thomas Quasthoff als Teil des Schleswig-Holstein Musik Festivals sowie beim Alten Musik Fest Friedenau. Sie ist Stipendiatin der Lucia-Loeser Stiftung und des Vereins Yehudi Menuhin Live Music Now Berlin e.V.

Auf der Bühne war Julia Debowska zudem als Zora in SVADBA von Ana Sokolovic, als Minerva (IL RITORNO D’ULISSE IN PATRIA), Mimì (LA BOHÈME), Oberto (ALCINA) und Lucy (THE TELEPHONE) zu erleben. Im Bereich der Kammermusiker hat sie ein breites Repertoire von Alter Musik über romantisches Volksliedrepertoire bis hin zur Musik des 20. und 21. Jahrhunderts. Ausgehend von ihrer früheren Erfahrung als Ballett-, Film- und Theaterschauspielerin ist sie sehr interessiert daran, diese verschiedenen Kunstformen mit Musik zu kombinieren. Als Liebhaberin von Sprachen spricht sie fließend Deutsch, Englisch, Französisch und Polnisch und lernt derzeit Italienisch und Ungarisch.

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01
DEZ

Adventskalender im Foyer: Das 1. Fensterchen

Heute im Foyer: „An American Christmas“
Lieblingslieder aus Nord- und Südamerika
mit Julie Wyma, Valeria Delmé und Jamison Livsey
17.00 Uhr / Rang-Foyer rechts
Dauer: ca. 25 Minuten / Eintritt frei


Vom frostigen Norden Alaskas bis zum südlichsten Zipfel Chiles, von Buenos Aires bis New York City – die Adventszeit wird auf dem gesamten amerikanischen Doppelkontinent gefeiert. Doch gibt es gewaltige Unterschiede, wie das Weihnachtsfest wo begangen wird. Diese Vielfalt spiegelt sich auch in der Musik wieder, welche den Feierlichkeiten vorangehen und diese begleiten. Während der argentinische Komponist Ariel Ramírez in seiner Kantate „Navidad Nuestra“ (deutsch: „Unsere Weihnacht“) die schwungvollen Rhythmen südamerikanischer Tänze aufgreift, gelingt es Songs wie „White Christmas“ oder „I’ll Be Home for Christmas“ auf einzigartige Weise das Besinnliche ins Populäre zu übertragen. Begleiten Sie die Sopranistinnen Julie Wyma und Valeria Delmé sowie den Pianisten Jamison Livsey auf eine Reise durch die musikalischen Gefilde jenseits des Atlantiks.

Julie Wyma stammt aus den USA und studierte an den Universitäten in Indiana, Missouri und Arizona. Zahlreiche Auftritte auf der Opern- und Konzertbühne führten sie durch die USA und Europa. Seit der Spielzeit 2021/22 ist sie als 1. Sopran Mitglied des Chores der Deutschen Oper Berlin, wo sie mit ihren Kolleg*innen nicht nur in den großen Choropern singt, sondern darüber hinaus auch als La Conversa in SUOR ANGELICA eine solistische Partie übernimmt. Neben ihrer Tätigkeit als Sängerin ist Julie Wyma auch als Gesangslehrerin, Kostümbildnerin und Regisseurin aktiv.

Valeria Delmé wurde in Buenos Aires geboren und sammelte bereits früh erste musikalische Erfahrungen u. a. als Solistin im Kinderchor des Teatro Colón. Es folgten weitere Opernauftritte auf verschiedenen Bühnen in Argentinien sowie eine Ausbildung am Conservatorio Superior de Música „Manuel de Falla“, ehe sie im Jahr 2017 begann, regelmäßig in Deutschland zu konzertieren. Inzwischen singt Valeria Delmé als 2. Sopran im Chor der Deutschen Oper Berlin.

Der Pianist und Dirigent Jamison Livsey studierte an der University of Michigan in Ann Arbor, Michigan. 2016 dirigierte er eine Premiere von TURN OF THE SCREW in Tel Aviv. Er hat als Korrepetitor mit Dirigierverpflichtung an vielen Opernhäusern gearbeitet, u. a. an der Minnesota Opera, der Chautauqua Opera, der Sarasota Opera, der Opera Cleveland, der Anchorage Opera, der Opera in Williamsburg, der Toledo Opera, beim Sugar Creek Symphony and Song, im Rahmen des Pine Mountain Music Festival sowie bei der Opera North. Bei diesen Opernensembles gastierte er auch als Cembalist und Orchesterpianist mit einem Repertoire von Monteverdi über Rossini bis zur Gegenwart. Er ist auch als Liedbegleiter tätig, u. a. für Vivica Genaux. An der Deutschen Oper Berlin wirkt er als Korrepetitor im Chor.