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Christiane Mudra ist Autorin, Regisseurin und Gründerin von investigative theater.
Kern ihrer Produktionen ist die journalistische Langzeitrecherche. Schwerpunktthemen sind Rechtsextremismus, Nachrichtendienste, Überwachung, Verschwörungsideologien und Misogynie.
Seit vielen Jahren arbeitet sie mit digitalen Mitteln und interaktiven Formaten, oft außerhalb klassischer Bühnenräume.
In Berlin waren zuletzt zu sehen „The Holy Bitch Project“ über häusliche, sexualisierte und digitale Gewalt gegen Frauen, „Selfie & Ich“, ein Abend über psychische Erkrankungen in der Leistungsgesellschaft in Neuköllner Privatwohnungen sowie „Hotel Utopia“, ein interaktives Gesellschaftsspiel über den Wert von Pässen im Tower des Flughafens Tempelhof.
Sie war Artist in Residence bei der Biennale di Venezia und inszenierte in Brasilien. Ihr Film „The Holy Bitch Project“ lief auf dem NYC Independent Film Festival.
Als Autorin erschienen ihre Recherchen im Themenfeld Rechtsextremismus auch in Sachbüchern und Podcasts, z. B. für die Bundeszentrale für Politische Bildung.