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Ensemble - Deutsche Oper Berlin

Julie Roset

Julie Roset

Als Gewinnerin des ersten Preises bei Operalia 2023 und Gewinnerin des Laffont-Wettbewerbs der Metropolitan Opera 2022 hat sich Julie Roset schnell als eine der besten Koloratursopranistinnen ihrer Generation etabliert. Ihre Darbietungen als Zémire / ZÉMIRE ET AZOR in der letzten Saison an der Opéra Comique wurden einhellig gelobt.

Zu den Höhepunkten von Rosets Saison 2023/24 gehören ihr Debüt an der Opéra de Paris als Amour in einer Neuinszenierung von Charpentiers MÉDÉE unter William Christie von David McVicar, eine europäische Konzerttournee von Mendelssohns „Elias“ mit dem Ensemble Pygmalion und Raphaël Pichon, ein kuratiertes Programm mit Barockarien unter dem Titel „Elemental“ mit dem Ensemble Twelfth Night in der Carnegie Hall und eine szenische Version von „Die Schöpfung“ an der Opéra de Lorraine unter Leitung von Marta Gardolińska.

Julie Roset hat sich bereits einen Namen in der Opernlandschaft gemacht und trat kürzlich beim Festival d'Aix-en-Provence als Valletto und Amore in Ted Huffmans inspirierter Inszenierung von L'INCORONAZIONE DI POPPEA unter der Leitung von Leonardo García Alarcón auf, in der von Sasha Waltz & Guests gefeierten Produktion von L'ORFEO am Teatro Real Madrid als Euridice und La Musica und als Amore in L'INCORONAZIONE DI POPPEA an der Opéra du Rhin unter Raphaël Pichon.

Roset gab ihr Pariser Debüt als Amour in Mondonvilles TITON ET L’AURORE mit Les Arts Florissants und William Christie an der Opéra Comique, sang Papagena in DIE ZAUBERFLÖTE an der Opéra de Toulon, mit Les Arts Florissants und Paul Agnew interpretierte sie Amour in Glucks ORFEO ED EURIDICE in der Philharmonie de Paris und beim Festival d'Aix-en-Provence Clorinde in IL COMBATTIMENTO, LA THÉORIE DU CYGNE NOIR – einer musikalischen Reise durch den italienischen Barock unter der Leitung von Sebastien Daucé.

Als Konzertsängerin ist Julie Roset sehr gefragt. Zu ihren jüngsten Debüts gehören „Il re pastore“ bei den Salzburger Festspielen mit dem Mozarteum Orchester unter der Leitung von Adam Fischer, das „Weihnachtsoratorium“ mit dem Stavanger Symphony Orchestra unter Ottavio Dantone, Haydns „Die Schöpfung“ mit Julie Chauvin und Le Concert de la Loge beim Festival de Saint-Denis sowie „Acis und Galatea“ mit dem Orchestre Philharmonique de Radio France unter Leonardo García Alarcón.

Julie Roset verbindet eine enge Beziehung zu verschiedenen Ensembles, darunter die Cappella Mediterranea von Leonardo Garcia Alarcón, mit der sie u. a. Sacratis LA FINTA PAZZA im Concertgebouw Amsterdam aufführte. Während ihres Aufenthalts an der Académie de l'Aix trat sie zusammen mit dem Ensemble Pygmalion und Raphaël Pichon mit einem Programm von Mozart und dessen Zeitgenossen auf, und sie interpretierte die Philisterin in Händels „Samson“ mit dem Millenium Orchestra von CAV&MA bei den Festivals von Beaune und Namur.

Auf Schallplatte ist Julie Roset in ihrer Soloaufnahme von Werken Händels mit dem Titel „Salve Regina“ mit dem Millenium Orchestra zu hören, die beim Label Ricercar erschienen ist. Weitere aktuelle Aufnahmen sind Sigismondo d'Indias „Lamenti e Sospiri“ mit der Capella Mediterranea bei Ricercar, „Brabant“ mit Holland Baroque bei Pentatone und DIDO AND AENEAS mit Les Argonauts beim Label Aparté.

Julie Roset begann ihr Gesangsstudium bereits in jungen Jahren am Conservatoire du Grand Avignon und schloss es 2019 mit Auszeichnung an der Haute Ecole de Musique de Genève ab. 2022 erhielt sie ihr Künstlerdiplom in Opernstudien an der Juilliard School.

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