Leonardo Sini

Leonardo Sini

Der italienische Dirigent Leonardo Sini ist einer der vielversprechendsten Dirigenten seiner Generation. Er wurde 1990 in Sassari geboren und begann sein Musikstudium am Conservatorio di Musica "L. Canepa", das er 2009 mit Bestnoten abschloss. Später setzte er sein Studium an der Royal Academy of Music in London fort, wo er 2013 seinen Master-Abschluss machte.

In London begann er sein Dirigier-Studium bei Sian Edwards und hatte die Möglichkeit, verschiedene Orchester zu dirigieren, darunter die Southbank Sinfonia, mit der er in der renommierten Royal Festival Hall auftrat. 2017 schloss er sein Dirigierstudium mit dem National Master of Orchestral Conducting ab, einem exklusiven Kurs des Königlichen Konservatoriums von Den Haag und des Conservatorium von Amsterdam, wo er bei Jac van Steen, Ed Spanjaard und Kenneth Montgomery studierte. Während seines Studiums nahm er an wichtigen Meisterkursen mit verschiedenen Dirigenten teil, darunter Daniele Gatti am Konservatorium von Amsterdam und Gianluigi Gelmetti an der Accademia Musicale Chigiana in Siena.

Im Dezember 2017 gewann er den Ersten Preis des prestigeträchtigen Maestro Solti International Conducting Competition, infolge dessen sich die Aufmerksamkeit der Musikwelt auf ihn richtete: So dirigierte er das Orchester der Ungarischen Staatsoper, das Gyori Philharmonic Orchestra und trat in einem Galakonzert mit dem Pannon Philharmonic Orchestra auf. In der Saison 2019 gab er sein Debüt an der Oper in Budapest mit LE VILLI und „Messa di Gloria“ von Puccini.

Es folgten Debüts an der Opera Lombardia, wo er LA SONNAMBULA in Como, Cremona, Pavia sowie am Teatro Donizetti in Bergamo dirigierte. Ende 2019 gab er sein Debüt am Teatro Carlo Felice in Genua mit LA BOHEME.

In der Saison 2020 dirigiert er die Saisoneröffnung am Teatro Petruzzelli in Bari mit UN BALLO IN MASCHERA, gab er sein Debüt beim Maggio Musicale Fiorentino in Florenz mit LA TRAVIATA und in Sassari mit GIANNI SCHICCHI.

Zu seinen jüngsten Engagements gehören IL BARBIERE DI SIVIGLIA in Reggio Emilia und Modena, L‘ELISIR D'AMORE in Paris, TURANDOT an der Opera Australia, LA BOHEME an der Semperoper Dresden, IL TRITTICO an der Hamburgischen Staatsoper, EDGAR in Budapest, DON PASQUALE in Padua und Treviso sowie AIDA an der Deutschen Oper Berlin, wo er am 22. Januar 2022 sein Hausdebüt feiert.

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DEZ

Adventskalender im Foyer: Das 1. Fensterchen

Heute im Foyer: „An American Christmas“
Lieblingslieder aus Nord- und Südamerika
mit Julie Wyma, Valeria Delmé und Jamison Livsey
17.00 Uhr / Rang-Foyer rechts
Dauer: ca. 25 Minuten / Eintritt frei


Vom frostigen Norden Alaskas bis zum südlichsten Zipfel Chiles, von Buenos Aires bis New York City – die Adventszeit wird auf dem gesamten amerikanischen Doppelkontinent gefeiert. Doch gibt es gewaltige Unterschiede, wie das Weihnachtsfest wo begangen wird. Diese Vielfalt spiegelt sich auch in der Musik wieder, welche den Feierlichkeiten vorangehen und diese begleiten. Während der argentinische Komponist Ariel Ramírez in seiner Kantate „Navidad Nuestra“ (deutsch: „Unsere Weihnacht“) die schwungvollen Rhythmen südamerikanischer Tänze aufgreift, gelingt es Songs wie „White Christmas“ oder „I’ll Be Home for Christmas“ auf einzigartige Weise das Besinnliche ins Populäre zu übertragen. Begleiten Sie die Sopranistinnen Julie Wyma und Valeria Delmé sowie den Pianisten Jamison Livsey auf eine Reise durch die musikalischen Gefilde jenseits des Atlantiks.

Julie Wyma stammt aus den USA und studierte an den Universitäten in Indiana, Missouri und Arizona. Zahlreiche Auftritte auf der Opern- und Konzertbühne führten sie durch die USA und Europa. Seit der Spielzeit 2021/22 ist sie als 1. Sopran Mitglied des Chores der Deutschen Oper Berlin, wo sie mit ihren Kolleg*innen nicht nur in den großen Choropern singt, sondern darüber hinaus auch als La Conversa in SUOR ANGELICA eine solistische Partie übernimmt. Neben ihrer Tätigkeit als Sängerin ist Julie Wyma auch als Gesangslehrerin, Kostümbildnerin und Regisseurin aktiv.

Valeria Delmé wurde in Buenos Aires geboren und sammelte bereits früh erste musikalische Erfahrungen u. a. als Solistin im Kinderchor des Teatro Colón. Es folgten weitere Opernauftritte auf verschiedenen Bühnen in Argentinien sowie eine Ausbildung am Conservatorio Superior de Música „Manuel de Falla“, ehe sie im Jahr 2017 begann, regelmäßig in Deutschland zu konzertieren. Inzwischen singt Valeria Delmé als 2. Sopran im Chor der Deutschen Oper Berlin.

Der Pianist und Dirigent Jamison Livsey studierte an der University of Michigan in Ann Arbor, Michigan. 2016 dirigierte er eine Premiere von TURN OF THE SCREW in Tel Aviv. Er hat als Korrepetitor mit Dirigierverpflichtung an vielen Opernhäusern gearbeitet, u. a. an der Minnesota Opera, der Chautauqua Opera, der Sarasota Opera, der Opera Cleveland, der Anchorage Opera, der Opera in Williamsburg, der Toledo Opera, beim Sugar Creek Symphony and Song, im Rahmen des Pine Mountain Music Festival sowie bei der Opera North. Bei diesen Opernensembles gastierte er auch als Cembalist und Orchesterpianist mit einem Repertoire von Monteverdi über Rossini bis zur Gegenwart. Er ist auch als Liedbegleiter tätig, u. a. für Vivica Genaux. An der Deutschen Oper Berlin wirkt er als Korrepetitor im Chor.