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Sieben Fragen an ... Violeta Urmana - Deutsche Oper Berlin

Sieben Fragen an ... Violeta Urmana

Violeta Urmana wechselt mit der Rolle der Klytämnestra in das Stimmfach zurück, mit dem ihre Karriere begann. Ein Gespräch über Lebenswege


Oper von Richard Strauss
Dirigent: Ulf Schirmer; Inszenierung: Kirsten Harms; Mit Violeta Urmana, Catherine Foster, Allison Oakes, Burkhard Ulrich, Tobias Kehrer u. a.

Erst Mezzosopran, dann Sopran, nun wieder Mezzo: Abschied oder Heimkehr?  
Sopran zu singen, war mein Traum – den habe ich verwirklicht. Ich wusste schon immer, dass das eine Sache auf Zeit ist. 

Spüren Sie Sehnsucht?  
Eher Bereicherung. Blicke ich zurück, gibt es viele schöne Erinnerungen an diese Jahre. Ich musste das machen, was meine Stimme wollte. Ich fühlte mich in beiden Fächern sehr wohl, aber inzwischen sind die Zeiten für die hohen Sopranpartien vorbei, weil es anstrengend für die Stimmbänder ist. 

Wie nähern Sie sich der unsympathischen Klytämnestra? 
Sie hat einen enormen Reichtum an Farben, ist musikalisch wie dramatisch wahnsinnig interessant. Das Publikum liebt diese negativ besetzten Bühnenfiguren nicht, aber es gibt Momente, in denen sich ihre Zerbrechlichkeit zeigt. Man denkt an einem Punkt, Klytämnestra hat im Gespräch mit der Tochter verloren, aber die Situation kippt, als sie vom Tod ihres Sohnes Orest erfährt. Da verlässt sie triumphierend die Bühne und hinterlässt Elektra in voller Verzweiflung. Klytämnestra ist eine Überlebenskünstlerin! Man muss diese Breite ausloten und präsentieren, dann wird es mehrdimensional. 

Wie zeichnen Sie die Figur?  
Mit meiner Stimme. Richard Strauss macht es mir da einfach, er hat immer gut für die Stimmen geschrieben. Es gibt so viele seelische Bewegungen in der Musik und im Text. Die Orchestrierung gibt eine Atmosphäre vor, in die ich eintauchen kann. Klytämnestra immer gleich laut, gleich verärgert oder bedrohlich zu singen, greift zu kurz – sie ist mehr als das.

Sie stehen seit mehr als 25 Jahren auf den Bühnen der Welt. Was waren die Meilensteine Ihrer Karriere?
Als ich nach Deutschland kam, hatte ich null Bühnenerfahrung, null Repertoire, ich habe alles von Grund auf gelernt. Ich wachse mit jeder Partie, bis heute. Die Stimme verändert sich, die Musik stellt ihre Herausforderungen, es ist ein ständiges Lernen, auch nach fast dreißig Jahren ist das so. Zu den Meilensteinen gehört natürlich mein Debüt an der Mailänder Scala, auch die Bayreuther Festspiele 1994 – nach nur einem Jahr in Deutschland. 

Ihre Lieblingspartien als Sopran? 
Ich habe die Gioconda sehr gemocht. Bei Wagner war die Isolde mein Liebling, alle Verdi-Rollen, besonders Aida. Ich habe alles ausprobiert, was ich konnte. Jede Rolle, die ich beschlossen habe zu singen, war meine Lieblingsrolle. 

Wie blicken Sie in die Zukunft?
Ich muss nicht mehr jeden Tag singen, sondern kann mir aussuchen, was ich möchte. Ich bin nicht mehr so jung, wirklich im besten Klytämnestra-Alter. Ich werde weiterhin meiner Stimme folgen, neue Partien erforschen. Es gibt noch einige russische Opern, die ich demnächst einstudieren werde. 

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