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Verleihung der Ehrenmitgliedschaft an Peter Seiffert - Deutsche Oper Berlin

Verleihung der Ehrenmitgliedschaft an Peter Seiffert

Die vielleicht wichtigste Stunde im Sängerleben von Peter Seiffert schlug am 23. Juni 1990 an der Deutschen Oper Berlin: Als „Paukenschlag in seiner Karriere“ hat er selbst sein Rollendebüt als Lohengrin in der Premiere der Neuinszenierung von Götz Friedrich bezeichnet. Tatsächlich war der Weg des Tenors von diesem Tag an vorgezeichnet – fort von den lyrischen Partien wie Tamino in DIE ZAUBERFLÖTE, Ottavio in DON GIOVANNI oder auch Faust in Gounods Oper und hin zu den dramatischeren Helden Richard Wagners, die in den kommenden drei Jahrzehnten immer stärker im Zentrum von Seifferts langer, erfüllter Sängerkarriere stehen sollten. An dieser Laufbahn, die ihn an alle großen Bühnen der Welt führen sollte, hatten seine Jahre im Ensemble der Deutschen Oper Berlin entscheidenden Anteil: Mit 28 stellte sich der junge Tenor, der aus dem Opernensemble seiner Heimatstadt Düsseldorf nach Berlin gekommen war, mit dem Matteo in Strauss‘ ARABELLA an der Seite von Gundula Janowitz dem Publikum an der Bismarckstraße vor. Doch diesem prominenten Einstieg sollten zunächst Jahre folgen, in denen Peter Seiffert auf unspektakuläre Weise im prominenten Ensemble des Hauses größere und kleinere Partien verkörperte und dabei seine Stimme heranreifen ließ: Von der deutschen Spieloper Lortzings und Nicolais führte sein Weg über Mozart, Smetana und Janáček bis hin zu Wagners Schwanenritter. Und obwohl mit diesem legendären Debüt auch klar war, dass die Deutsche Oper Berlin ihren neuen Tenorstar nicht mehr lange würde halten können, blieb Peter Seiffert dem Haus auch nach seinem Abschied aus dem festen Ensemble 1992 treu. Als Tannhäuser, Tristan und Siegmund, aber auch als Otello, Turridu in CAVALLERIA RUSTICANA und Pedro in Eugen d’Alberts TIEFLAND konnte ihn das Berliner Publikum seither erleben. Über dreihundert Auftritte in 26 Partien kamen so in fast vier Jahrzehnten bis zu seinem letzten Auftritt am Haus als Tannhäuser am 11. Mai 2019 zusammen. Und das ist mehr als genug, um Kammersänger Peter Seiffert am 22. Mai, nach dem ersten Aufzug von Wagners DIE WALKÜRE, die Ehrenmitgliedschaft der Deutschen Oper Berlin zu verleihen.

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DEZ

Adventskalender im Foyer: Das 12. Fensterchen

Heute im Parkettfoyer: „Die Schneekönigin“ als Live-Hörspiel
Eine Lesung mit Burkhard Ulrich und Fanny Frohnmeyer sowie am Schlagzeug Lukas Zeuner
17.00 Uhr / Parkettfoyer
Dauer: ca. 25 Minuten / Eintritt frei


„Seht! nun fangen wir an. Wenn wir am Ende der Geschichte sind, wissen wir mehr als jetzt, denn es war ein böser Kobold! Es war einer der allerärgsten, es war der Teufel! Eines Tages war er recht bei Laune, denn er hatte einen Spiegel gemacht, welcher die Eigenschaft besaß, dass alles Gute und Schöne, was sich darin spiegelte, fast zu nichts zusammenschwand, aber das, was nichts taugte und sich schlecht ausnahm, hervortrat und noch ärger wurde. Die herrlichsten Landschaften sahen wie gekochter Spinat darin aus, und die besten Menschen wurden widerlich oder standen auf dem Kopfe ohne Rumpf“, so beginnt das Märchen „Die Schneekönigin“ von Hans Christian Andersen.

Durch einen unglücklichen Zufall springt ein Splitter dieses üblen Zauberspiegels in Kays Herz, woraufhin er das Leben in seinem kleinen Städtchen plötzlich ganz scheußlich findet und sich von der fiesen Schneekönigin in den hohen Norden mitnehmen lässt. Doch Kays Freundin Gerda zieht los, um ihren besten Freund zu retten. Mit Hilfe von Krähe und Rentier findet sie am Ende den Weg in den kalten Norden Lapplands und kann mit der wahren Macht der Freundschaft und des Lachens ihren Kay aus den Klauen der Schneekönigin befreien.

Heute lesen im Foyer der Tenor Burkhard Ulrich und die Leiterin unserer Jungen Deutschen Oper Fanny Frohnmeyer dieses berührende und wunderschöne Märchen Hans Christian Andersens für alle großen und kleinen Märchen-Fans! Und unser Schlagzeuger Lukas Zeuner steuert mit Marimbas, einem Xylophon und allen möglichen (und unmöglichen) Rhythmus- und Klanginstrumenten den Sound zur Geschichte bei. Und das live und ganz nahe dem Publikum neben dem großen Tannenbaum im Parkettfoyer.