4. Tischlereikonzert: Wider das Vergessen

Kammermusik in unkonventioneller Atmosphäre

Informationen zum Werk

ca. 2 Stunden / Eine Pause

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Besetzung
Besetzung
Zum Inhalt

Johannes Brahms [1833 – 1897]
Aus: „Zwei Gesänge“ op. 91 für eine Altstimme mit Bratsche und Klavier
„Gestillte Sehnsucht“

Hanns Eisler [1898 – 1962]
„Zirkus“ – Septett Nr. 2 für Flöte, Klarinette, Fagott und Streichquartett

Julius Fučik [1872 – 1916]
„Einzug der Gladiatoren“ op. 68 für Blechbläser-Quartett

Hans Krása [1899 – 1944]
Drei Lieder für Bariton, Klarinette, Viola, Violoncello
auf Gedichte von Arthur Rimbaud

Pavel Haas [1899 – 1944]
Streichquartett Nr.1 cis-Moll

Igor Loboda [*1956]
„Requiem“ für Violine solo

John Cage [1912 – 1992]
„Credo in us“ für Schlagzeug und Klavier

In Wort und Ton erinnern die Gedenkkonzerte „Wider das Vergessen“ an Mitglieder der Städtischen Oper (bis 1933) und des Deutschen Opernhauses (ab 1934), die von den Nationalsozialisten ausgeschlossen, verfolgt oder ermordet wurden. In der 3. Ausgabe dieser Reihe werden am 7. Februar in der Tischlerei der Theatermaler Georg Freude, der Kommunist war, sowie die drei jüdischen Künstlerinnen: Sopranistin Beata Malkin, Chormitglied Wally Ofner-Tuchler und die Tänzerin Julia Marcus, gewürdigt. Deshalb gestalten das künstlerische Programm dieses Gedenkkonzerts neben Orchestermitgliedern Oliver Boyd (Chor), Sua Jo (Ensemble) und die Solo-Tänzerin des Staatsballetts Iana Balova. Die Texte spricht die Schauspielerin Margarita Broich. Es erklingen Werke von Johannes Brahms, Hanns Eisler, Julius Fučik, Hans Krása, Pavel Haas, Igor Loboda sowie John Cage.

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