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Spielplan - Deutsche Oper Berlin

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Musikfest Berlin in der Philharmonie / Generationenvorstellung

Italia Nera – Sonderkonzert im Rahmen des Musikfest Berlin

Werke von Ottorino Respighi, Luigi Nono und Giuseppe Verdi

Informationen zum Werk

2 Stunden / Eine Pause

In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

empfohlen ab 15 Jahren
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Besetzung
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Eine Veranstaltung der Deutschen Oper Berlin in Kooperation mit Berliner Festspiele / Musikfest Berlin. Dieses Konzert wird aufgezeichnet und am 22. September 2024, um 20.03 Uhr, im Hörfunk auf „radio3“ vom rbb übertragen.

Besetzung
Zum Inhalt

Auf dem Programm

Ottorino Respighi [1879 – 1936]
Feste Romane
Circenses – Il Giubileo– L’Ottobrata – La Befana

Luigi Nono [1924 – 1990]
Canti di vita e d’amore: Sul ponte di Hiroshima für Sopran, Tenor und Orchester

Giuseppe Verdi [1813 – 1901]
OTELLO, 4. Akt

Italia noir: Das Orchester der Deutschen Oper präsentiert einen düsteren italienischen Abend. Ottorino Respighi führt das Orchester in einem akustischen Cinemascope-Format in die Arenen des Alten Roms, Luigi Nono setzt den Grausamkeiten seiner Gegenwart Leben und Liebe entgegen. Und Giuseppe Verdi OTELLO gehört zu den tragischsten der Operntragödien – hier gibt es das Finale.

Im ersten Teil seines brillant in Szene gesetzten Klangfreskos „Feste romane“ führt Ottorino Respighi das Publikum direkt in den antiken Circus Maximus, in dem Kaiser Nero eine Gruppe von Märtyrer*innen den Löwen zum Fraß vorwerfen lässt: die Streicher übernehmen ihren Choral, während Klarinetten, Fagotte und Posaunen mit naturalistischen Glissandi das Gebrüll der wilden Tiere nachahmen. Luigi Nono wiederum wandte sich in seinen „Canti di vita e d’amore“ von 1962 gegen jede Form von Grausamkeit, wobei alle drei Teile unterschiedliche Facetten von Gewalt und Unterdrückung thematisieren und nach Möglichkeiten suchen, kriminellem Wahnsinn entgegenzuwirken. Die Brücke von Hiroshima im Untertitel weist dabei den Weg. Neben diesen beiden Werken widmen sich Sir Donald Runnicles und das Orchester der Deutschen Oper Berlin auch dem vierten Akt von Giuseppe Verdis Operntragödie OTELLO, in der in genretypischer Dreieckskonstellation der Held (Otello), seine zu Unrecht beschuldigte Ehefrau (Desdemona) und ein kaltblütiger Intrigant (Jago) aufeinandertreffen. Kein anderer italienischer Opernkomponist des 19. Jahrhunderts hat sich in seinen Bühnenwerken so schonungslos mit dem Tod auseinandergesetzt wie Verdi: Bereits zu Beginn seiner Karriere gab er zu Protokoll, dass die Oper das Publikum „zum Weinen, zum Entsetzen, zum Sterben durch den Gesang“ bringen müsse. Im vierten OTELLO-Akt ist ihm das zweifellos gelungen, wobei das Orchester an der fesselnden Wirkung des Ganzen prominenten Anteil hat: Düstere Akkorde in tiefstmöglicher Instrumentallage lassen am Ende keinen Zweifel daran, dass der Tod dem gefallenen Helden keine Erlösung bringen wird.

(Quelle: Musikfest Berlin)

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21
DEZ

Advents-Verlosung: Das 21. Fensterchen

Am 12. April 2025 feiern wir im Rahmen unserer „Richard Wagner im April“-Wochen die Wiederaufnahme von DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG in der Inszenierung von Jossi Wieler, Sergio Morabito und Anna Viebrock, dann mit Thomas Johannes Mayer als Hans Sachs, Elena Tsallagova als Eva, Magnus Vigilius als Walther von Stolzing und Chance Jonas-O'Toole als David. Heute aber verlosen wir erst einmal unsere DVD, die in Zusammenarbeit mit dem Label NAXOS in der Premierenserie im Frühsommer 2022 aufgezeichnet wurde.

Im heutigen Adventskalender-Fensterchen verlosen wir 2 Mal eine DVD von DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG – Oper in drei Aufzügen von Richard Wagner. Wenn Sie eine der zwei DVDs gewinnen möchten, schreiben Sie bitte heute eine E-Mail mit dem Betreff „Das 21. Fensterchen“ an advent@deutscheoperberlin.de.

Populär wie kaum ein anderes Bühnenwerk Richard Wagners sind DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG geliebt und gehasst zugleich. Das Stück verbindet eine heiter-fassliche Komödienhandlung mit sommernachts-trunkenem Spiel um Wahn und Wirklichkeit der Liebe, erhebt aber zugleich den Anspruch eines Gründungsmanifests deutschnationaler Kunst und ist damit in seiner Rezeption historisch belastet wie kaum ein anderes Werk Richard Wagners. Zugleich und an allererster Stelle sind DIE MEISTERSINGER jedoch ein Stück über die Musik und das Musikmachen.

DIE MEISTERSINGER in einer Welt zu erzählen, die sich der Musik verschrieben hat, ist auch der Ausgangspunkt für die Regiekonzeption von Jossi Wieler, Anna Viebrock und Sergio Morabito. Darin erzählen sie von den Regeln wie erstarrten Dogmen, die diese Welt bestimmen und die damit Beispiel für zahlreiche Lebenszusammenhänge werden, in denen Menschen sich Regeln setzen, sich unterordnen und bei ihnen Zuflucht finden oder aber ausbrechen und entkommen wollen. Sie bringen ein Stück auf die Bühne, in dem zudem Sänger*innen Sänger*innen spielen, um singend eine Geschichte über das Singen zu erzählen. Und sie zeigen Figuren wie die des Hans Sachs, der als alternder Mann zugunsten eines Jüngeren auf seine Liebe zu Eva verzichtet und zugleich das System reformieren will, dabei aber auch vor Demagogie und Populismus nicht zurückschreckt – während ab und an der Atem der Geschichte die Geister der Meistersinger-Vergangenheit hereinweht.

Musikalische Leitung John Fiore; Inszenierung Jossi Wieler, Anna Viebrock, Sergio Morabito; Mit Johan Reuter, Albert Pesendorfer, Gideon Poppe, Simon Pauly, Philipp Jekal, Thomas Lehman, Jörg Schörner, Clemens Bieber, Burkhard Ulrich, Stephen Bronk, Tobias Kehrer, Byung Gil Kim, Klaus Florian Vogt, Ya-Chung Huang, Heidi Stober, Annika Schlicht u. a.; Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin



Einsendeschluss: 21. Dezember 2024. Die Gewinner*innen werden am 23. Dezember 2024 per E-Mail informiert. Die DVDs gehen anschließend auf dem Postweg zu. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.