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Blick zurück – „Arabella“ 1989 - Deutsche Oper Berlin

Blick zurück – „Arabella“ 1989

Am 9. Oktober 1982 stand Peter Seiffert erstmals auf der Bühne der Deutschen Oper Berlin: als Matteo in Richard Strauss’ ARABELLA. Damals hätte er sich wahrscheinlich nicht träumen lassen, wie eng er unserem Haus seine gesamte Karriere über verbunden bleiben würde. Zehn Spielzeiten, von 1982/83 bis 1991/92, blieb er im Ensemble der Deutschen Oper Berlin. Doch auch danach war und ist er ein immer wieder gern gesehener Gast in der Bismarckstraße.

Peter Seiffert © Archiv, DOB
 

Bereits als Mitglied des Düsseldorfer Knabenchors hatte Seiffert in seiner Heimatstadt auf der Opernbühne gestanden, erlernte dann jedoch zunächst den Beruf des Physiotherapeuten. Nach privatem Stimmbildungsunterricht und Studium am Robert-Schumann-Institut der Musikhochschule Düsseldorf erhielt er 1978 ein erstes Engagement an der Deutschen Oper am Rhein. Auf die Auszeichnung im Gesangswettbewerb 1979 des Deutschen Musikrats folgten erste internationale Gastspiele und TV-Auftritte.

An der Deutschen Oper Berlin sang Peter Seiffert zu Beginn seiner Karriere vor allem kleinere und größere lyrische Partien wie Baron Kronthal / WILDSCHÜTZ, Fenton / DIE LUSTIGEN WEIBER VON WINDSOR, Steuermann / DER FLIEGENDE HOLLÄNDER, Ernesto / DON PASQUALE oder Stewa / JENUFA.

Peter Seiffert auf einer Probe zu ZAR UND ZIMMERMANN © Kranichphoto
 

Am 8. Dezember 1984 stand er in Berlin dann erstmals in einer seiner späteren Paraderollen auf der Bühne: als Tamino in Mozarts ZAUBERFLÖTE. 1985 folgte das Rollendebüt als Marquis von Chateauneuf in Winfried Bauernfeinds Neuinszenierung von Lortzings ZAR UND ZIMMERMANN.

Im Verlauf der 1980er Jahre feierte Seiffert seine Debüts an den großen Opernbühnen Europas: Bayerischen Staatsoper (1983), Hamburgische und Wiener Staatsoper sowie Mailänder Scala (1984), Covent Garden (1988), Gran Teatre del Liceu (1989). Begleitet wurde diese internationale Karriere von zahlreiche Schallplattenaufnahmen und TV-Auftritten für ein breites Publikum, wie etwa 1986 bei „Melodien für Millionen“ mit Dieter Thomas Heck:

Peter Seiffert 1986 bei „Melodien für Millionen“ mit Dieter Thomas Heck >>> Ein Blick zurück auf Youtube
 

Zurück an der Deutschen Oper Berlin folgte 1988 zunächst das Rollendebüt in der Titelpartie von Charles Gounods FAUST in der Neuinszenierung von John Dew unter musikalischer Leitung des damaligen Generalmusikdirektors Jesús López Cobos. Fotos aus dieser Zeit zeigen den jungen Tenor als energiegeladenes Powerhouse.

Am 8. Oktober 1989, fast auf den Tag genau sieben Jahre nach seinem Hausdebüt, war Peter Seiffert dann wieder als Matteo zu erleben, diesmal in Neuinszenierung der ARABELLA von Gernot Friedel unter musikalischer Leitung von Giuseppe Sinopoli – und an der Seite seiner Ehefrau Lucia Popp. Die slowakische Starsopranistin und der 15 Jahre jüngeren Tenor hatten sich zuerst bei einem gemeinsamen Gastengagement in München kennengelernt und 1986 geheiratet.

Das Ehepaar Seiffert / Popp 1989 gemeinsam in Strauss’ ARABELLA © Kranichphoto
 

1990 dann ein weiterer Meilenstein: Die Titelpartie in der LOHENGRIN-Neuinszenierung von Generalintendant Götz Friedrich. „Vom Publikum mit Ovationen und von der Kritik mit Lob überschüttet – in der Deutschen Oper Berlin ist ein Weltstar herangewachsen“, schrieb damals eine große Tageszeitung.

Mein lieber Schwan! Mehr als 220 Auftritte in 18 verschiedenen Partien absolvierte Peter Seiffert allein während seiner Zeit als festes Ensemblemitglied der Deutschen Oper Berlin. Viele, viele weitere sollten in den nächsten drei Jahrzehnten noch folgen. Wir freuen uns, mit ihm bald sein 40-jähriges Jubiläum auf unserer Bühne zu feiern!

 
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