27. Festliche Operngala für die Deutsche AIDS-Stiftung

04
Samstag
November
19:00
S2-Preise: € 650,00 / 450,00 / 350,00 / 260,00
Informationen zum Werk

Best of Opera – Arien, Ensembles, Chöre und Ouvertüren

ca. 1 Stunde 45 Minuten / Keine Pause

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Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) zeichnet die Operngala auf. Sie ist am 5. November um 20:03 Uhr im Hörfunk rbbKultur zu erleben sowie am 2.Dezember 2023 um 22:10 Uhr im 3Sat Fernsehen und am 5. Dezember 2023 um 23:45 Uhr im rbb Fernsehen.

04
Samstag
November
19:00
S2-Preise: € 650,00 / 450,00 / 350,00 / 260,00
zum Inhalt

Auf dem Programm

Richard Wagner [1813 – 1883]
aus TANNHÄUSER UND DER SÄNGERKRIEG AUF WARTBURG
„Einzug der Gäste“
Chor der Deutschen Oper Berlin

Gaetano Donizetti [1797 – 1848]
aus L’ELISIR D’AMORE
„Caro elisir, sei mio… Esulti pur la barbara“ – Duett Adina, Nemorino
Elena Tsallagova, Sopran
Rolando Villazón, Tenor


Giacomo Puccini [1858 – 1924]
aus GIANNI SCHICCHI
„O mio babbino caro“ – Arie der Lauretta
Lilit Davtyan, Sopran

Henry Purcell [1659 – 1695]
aus KING ARTHUR
„What power art thou“
Nils Wanderer, Countertenor

Gioacchino Rossini [1792 – 1868]
aus IL BARBIERE DI SIVIGLIA
„Largo al factotum“ – Arie des Figaro
Andrzej Filończyk, Bariton

Umberto Giordano [1867 – 1948]
aus ANDREA CHÉNIER
„La mamma morta“ – Arie der Maddalena
Saioa Hernandez, Sopran

Georges Bizet [1838 – 1875]
aus CARMEN
„Les voici! Voici la quadrille“
Chor und Kinderchor der Deutschen Oper Berlin

Gioacchino Rossini [1792 – 1868]
aus LA CENERENTOLA
„Nacqui all’affanno … Non più mesta“ – Arie des Don Magnifico
Misha Kiria, Bariton

„Nacqui all’affanno … Non più mesta“ – Arie der Cenerentola
Maria Kataeva, Mezzosopran

LEONY
„Remedy“
„Faded Love“

Giuseppe Verdi [1813 – 1901]
aus LA TRAVIATA
„È strano …. Sempre libera“– Arie der Violetta Valéry
Adela Zaharia, Sopran

Giacomo Puccini [1858 – 1924]
aus TURANDOT
„Nessun dorma“ – Arie des Calaf
SeokJong Baeck, Tenor

Gaetano Donizetti [1797 – 1848]
aus LA FILLE DU REGIMENT
„Ah! Mes amis“ – Arie des Tonio (Konzertfassung)
Josh Lovell, Antonio Madrillo, Anton Rositskiy, Tenor

Sergei Rachmaninow [1873 – 1943]
„Vocalise“
Hila Fahima, Sopran

Gioacchino Rossini [1792 – 1868]
aus IL VIAGGIO A REIMS
Gran pezzo concertato per 14 voci
Hye Young Moon, Sopran (Contessa di Folleville)
Elena Tsallagova, Sopran (Corinna)
Hulkar Sabirova, Sopran (Madama Cortese)
Maria Kataeva, Mezzo (Marchesa Melibea)
Davia Bouley, Mezzo (Delia)
Oleksandra Diachenko, Mezzo (Modestina)
Josh Lovell, Tenor (Il Conte di Libenskof)
Andrei Danilov, Tenor (Cavalier Belfiore)
Kangyoon Shine Lee, Tenor (Zeffirino)
Artur Garbas, Bariton (Don Profondo)
Joel Allison, Bariton (Lord Sidney)
Dean Murphy, Bariton (Don Alvaro)
Philipp Jekal, Bariton (Baron Trombonok)
Padraic Rowan, Bass (Don Prudenzio)

Am 4. November 2023 ist es soweit und die Deutsche Oper Berlin öffnet nach 3-jähriger Pause wieder ihre Türen für die 27. Festliche Operngala zugunsten der Deutschen AIDS-Stiftung. Als eines der wichtigsten Charity-Events der Bundeshauptstadt ist die Festliche Operngala künstlerisch wie gesellschaftlich aus dem Berliner Kulturleben nicht mehr wegzudenken.

Erleben Sie Operngenuss auf höchstem Niveau, in glanzvoller Geselligkeit und moderiert durch den gefeierten Opernstar Rolando Villazón. Zusammen mit dem Chor, Kinderchor und Orchester der Deutschen Oper Berlin werden hochkarätige Interpret*innen – u. a. Saioa Hernández, Misha Kiria, Maria Kataeva, SeokJong Baek, Nils Wanderer und LEONY – unter musikalischer Leitung Andrea Sanguinetis vielseitige und bewegende Einblicke in die Welt der Oper bieten. Im Kartenpreis inkludiert sind Drinks und ein köstliches After-Show-Menü in den Foyers. Zur Aftershow-Party ist sogar die Bühne geöffnet, mit Star-DJ Felix Jaehn.

Aus den Erlösen des Gala-Konzerts fördert die Deutsche AIDS-Stiftung Projekte in Berlin, Deutschland und der Welt.

Eintrittskarten können ebenso über die Agentur NvG.event GmbH, die neben den Opernkarten auch Tischkarten sowie Sponsorenpakete anbietet, bestellt werden: Kontaktieren Sie dazu bitte Nadine von Gumppenberg, +49 (172) 4266485 oder operngala@nvg-event.de.

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Sieben Fragen an ... Rolando Villazón

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02
DEZ

Advents-Verlosung: Das 2. Fensterchen

Im heutigen Adventskalender-Fensterchen verlosen wir 3 mal eine DVD von „Der Schatzgräber“ – eine Oper in einem Vorspiel, vier Akten und einem Nachspiel von Franz Schreker. Wenn Sie eine der drei DVDs gewinnen möchten, schreiben Sie bitte heute eine E-Mail mit dem Betreff „Das 2. Fensterchen“ an advent@deutscheoperberlin.de.

Schon die Uraufführung von Franz Schrekers DER SCHATZGRÄBER im Jahr 1920 in Frankfurt geriet zum Sensationserfolg, und es folgten allein in den nächsten fünf Jahren nicht weniger als 44 Inszenierungen an verschiedenen Häusern. Doch dann wurde es still um das beliebte Werk. Schrekers Opern schienen nicht mehr dem Zeitgeist zu entsprechen, mit dem Aufführungsverbot der Nationalsozialisten verschwanden die Partituren endgültig in den Schubladen. Und auch nach 1945 dauerte es lange, bis eine Schreker-Renaissance einsetzte. DER SCHATZGRÄBER jedoch hat es bis heute schwer.

Wie fast alle Libretti Schrekers stellt auch die Geschichte um Els und Elis die Frage nach dem Verhältnis von Fantasie und Realität, von Kunst und Leben: Seelenverwandt als einsame „Kinder von Traumkönigs Gnaden“ jagen Els und Elis unterschiedlichen Schätzen nach. Elis, der fahrende Sänger, spürt mit seiner Kunst in Gestalt einer magischen Laute Gold und Edelsteine auf, um die Menschheit zu beschenken. Die Kneipentochter Els hingegen, mutterlos aufgewachsen in einer brutalen Männerwelt, wird für ihr Ziel zur Lügnerin, Diebin und Mörderin: Sie schickt ihre Freier aus, um den Schmuck der Königin zu stehlen. Die ungeliebten Männer lässt sie sodann nach erfolgreicher Übergabe des Diebesguts skrupellos ermorden. Doch selbst der Besitz allen Goldgeschmeides stillt beider Verlangen nicht. Und so geht es auch in dieser Schreker-Oper einmal mehr um das Sehnen selbst, das der Komponist als den eigentlichen „Schatz“ bezeichnet: „einen Traum von Glück und Erlösung“. Elis und Els verlieren sich in diesen Träumen, Erinnerungen und Ahnungen, in Liedern, in Musik. Ihre Geschichten geraten zum Traumspiel in einer Welt voller Gier, Mord und emotionaler Haltlosigkeit. Für Franz Schreker konnte nur die Kunst selbst die Erlösung bieten. In den Kriegswirren ab 1914 komponiert, ist die Partitur des SCHATZGRÄBER so auch Schrekers persönliches künstlerisches Credo in prächtigen spätromantischen Farben.

Musikalische Leitung Marc Albrecht; Inszenierung Christof Loy; Bühne Johannes Leiacker; Kostüme Barbara Drosihn; Mit Tuomas Pursio, Doke Pauwels, Clemens Bieber, Michael Adams, Joel Allison, Michael Laurenz, Thomas Johannes Mayer, Seth Carico, Daniel Johansson, Gideon Poppe, Stephen Bronk, Elisabet Strid, Patrick Cook, Tyler Zimmerman u. a.; Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin



Einsendeschluss: 2. Dezember 2023. Die Gewinner*innen werden am 4. Dezember 2023 per E-Mail informiert. Die DVDs gehen anschließend auf dem Postweg zu. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.