Kalender - Deutsche Oper Berlin
Orchester und BigBand beim Musikfest Berlin / Berliner Philharmonie
A Celebration for the „Duke“
Eine Hommage an Duke Ellington zum 125. Geburtstag
2 Stunden / Eine Pause
Mit Übertiteln
Um 19.15 Uhr findet eine Konzerteinführung im Süd-Foyer der Philharmonie Berlin statt.
- Musikalische Leitung
- Vocals
- Saxofon
- Mit
Eine Veranstaltung der Deutschen Oper Berlin in Kooperation mit Berliner Festspiele / Musikfest Berlin. Dieses Konzert wird am 16. September live im Hörfunk auf „radio3“ vom rbb übertragen. In Kooperation mit dem Label „EuroArt“ und dem rbb entsteht ein Digital Release sowie eine CD des Konzerts.
- Musikalische Leitung
- Vocals
- Saxofon
- Mit
Edward Kennedy „Duke“ Ellington [1899 – 1974]
Black and Tan Fantasy (1927)
The Jeep Is Jumpin (1938)
In a Mellow Tone (1939)
Mood Indigo (1931)
Take the A Train (1941)
I Almost Cried (1959)
Caravan (1937, gemeinsam mit Juan Tizol)
Sophisticated Lady (1932)
Cotton Tail (1949)
*** Pause ***
Duke Ellington
A Tone Parallel to Harlem (1950) für Big Band und Orchester
Duke Ellington
Night Creature (1963) für Big Band und Orchester
Duke Ellington / Manfred Honetschläger [*1959]
The Famous Duke (2024) für Big Band und Orchester – Uraufführung
Duke Ellingtons Name steht fast synonym für den Sound der Big Band-Ära. Zu Ellingtons 125. Geburtstag und 50. Todestag – ein double-anniversary wie im Fall von Charles Ives – widmet ihm die BigBand der Deutschen Oper Berlin eine Hommage: Neben seinen größten Hits gibt es die Uraufführung der Suite „The Famous Duke“ von Manfred Honetschläger.
Er prägte ab den 1920er-Jahren mit seiner Band den Sound des Jazz und steht heute selbstverständlich in der Reihe der ganz großen Musiker der USA im 20. Jahrhundert: Das Musikfest Berlin widmet dem Bandleader, Komponisten und Pianisten Edward Kennedy „Duke“ Ellington gemeinsam mit der Bigband der Deutschen Oper Berlin einen Abend, der seine Musik und seine Zeit auferstehen lässt, aber auch die Einflüsse aufgreift, die Duke Ellington bis heute im Jazz hinterlässt. Einige seiner größten Hits der Big Band-Ära stehen ebenso auf dem Programm wie Kompositionen seiner späteren Schaffensphase, etwa „Night Creatures“ und „A Tone Parallel to Harlem“: Werke, mit denen er zu einem der Gründungsväter des „Third Stream“ wurde, jener ur-amerikanischen Verbindung des Jazz mit Elementen europäischer Sinfonik und klassischer Moderne. Gespielt werden sie, unter der Leitung von Titus Engel, gemeinsam von Orchester und BigBand der Deutschen Oper Berlin. Zudem bringen sie Manfred Honetschlägers groß besetzte Suite „The Famous Duke“ zur Uraufführung. Im Werk des Jazz-Posaunisten und Komponisten, der auch die musikalische Leitung des Abends innehat, werden wie bereits im ersten Programmteil die beiden Solist*innen des Abends zu erleben sein: Tony Lakatos gehört zu den wichtigsten europäischen Jazz-Saxofonisten – und unter diesen mithin als der, dessen Spiel am tiefsten von amerikanischen Jazz-Traditionen durchtränkt ist. Den Gesang übernimmt Fola Dada, die 2022 den Deutschen Jazzpreis in der Kategorie Vocals erhielt und an den Musikhochschulen in Mannheim, Stuttgart und Nürnberg unterrichtet.
(Quelle: Musikfest Berlin)