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Ensemble - Deutsche Oper Berlin

Lenio Liatsou

Lenio Liatsou

Die auf Neue Musik spezialisierte griechische Pianistin Lenio Liatsou hat zahlreiche neue Werke zur Uraufführungen gebracht und mit Komponisten wie Manos Tsangaris, Niels Roensholdt und Georges Aperghis zusammengearbeitet. Darüber hinaus ist sie an der Entwicklung neuer Formate und künstlerischer Ausdrucksformen interessiert, die über die Arbeit mit Komponist*innen hinaus auch Regisseur*innen, Schauspieler*innen und Tänzer*innen umfasst.

Lenio Liatsou hat in Konzertsälen und auf Festivals wie unter anderem der Carnegie Hall, dem Purcell Room, dem Spor Festival (Aarhus), in der Megaron Concert Hall sowie dem Onassis Cultural Centre in Athen, dem Klang Festival in Kopenhagen, dem Internationalen Darmstädter Ferienkursen sowie dem in dem antiken Theater von Epidauros gespielt. Sie wird regelmäßig als Jurymitglied zu Klavierwettbewerben eingeladen und war Mentorin auf dem internationalen Plattform der Münchener Biennale 2018 in Athen. Seit 2017 unterrichtet sie erweiterte Spieltechniken der Neuen Musik an der University of Macedonia in Thessaloniki.

Spielplan

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Once to be realised
Video – 02:36 min

Once to be realised: Sechs Begegnungen mit Jani Christou

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23
DEZ

Advents-Verlosung: Das 23. Fensterchen

Erst seit dem 22. November 2024 ist diese CD zu Massenets HÉRODIADE im Handel und ist damit unsere allerjüngste, nigelnagelneue Veröffentlichung, die wir heute mit großer Freude in unserem Adventskalender für Sie verlosen. Wenn Sie zu den Gewinner*innen einer der beiden CD-Boxen (2 CDs) gehören möchten, senden Sie bitte heute eine E-Mail mit dem Betreff „Das 23. Fensterchen“ an advent@deutscheoperberlin.de.

Wenige Frauengestalten haben die Kunst des späten 19. Jahrhunderts so nachhaltig inspiriert wie die judäische Prinzessin Salome, die der Legende nach für die Enthauptung Johannes des Täufers verantwortlich gewesen sein soll. Vor allem in Frankreich waren Schriftsteller, Maler und Komponisten fasziniert von diesem Stoff und seiner Verquickung von Orientalismus und Dekadenz, von Erotik und Opulenz. Auch Jules Massenet griff zu: Allerdings steht im Zentrum seiner 1881 in Brüssel uraufgeführten HÉRODIADE nicht, wie ein Vierteljahrhundert später bei Richard Strauss, die royale Kindfrau Salome, sondern ihre Mutter Herodias, die Gattin des Königs Herodes. Und während Strauss später mit seinem ersten Opernwelterfolg die Tür ins 20. Jahrhundert aufstoßen wird, feiert bei Massenet die große Oper des 19. Jahrhunderts mit Pathos, Pose und hollywoodreifem Drehbuch einen ihrer letzten Triumphe. Mit einer Königin, die aus Eifersucht den Tod der eigenen Tochter verschuldet, einem geheimnisvollen Sternendeuter, einem Propheten, der den Gefühlen der Liebe nicht unzugänglich ist, einem entscheidungsschwachen Herrscher und einer heroisch liebenden Prinzessin bietet Massenet eine Vielzahl markanter Opernfiguren auf und gibt der Handlung durch Verarbeitung hebräischer und orientalischer Motive eine schillernde »couleur locale«.

Für die konzertante Aufführung der Deutschen Oper Berlin kehrte die große französische Mezzosopranistin Clémentine Margaine an das Haus zurück, an dem sie Erfolge unter anderem als Carmen, Marguerite in LA DAMNATION DE FAUST und zuletzt als Fidès in LE PROPHÈTE feierte. Es wurden die Vorstellungen von HÉRODIADE am 15. und 18. Juni 2023 aufgezeichnet.

Hören Sie auf dieser CD unter Leitung unseres Ersten Ständigen Gastdirigenten Enrique Mazzola Etienne Dupuis (Hérode), Clémentine Margaine (Hérodiade), Nicole Car (Salomé), Matthew Polenzani (Jean), Marko Mimica (Phanuel), Dean Murphy (Vitellius), Kyle Miller (Der Hoheprieste), Sua Jo (Eine junge Babylonierin), Thomas Cilluffo (Stimme aus dem Tempel), das Orchester der Deutschen Oper Berlin und – in der Einstudierung von Jeremy Bines – den Chor unseres Hauses.



Einsendeschluss: 23. Dezember 2024. Die Gewinner*innen werden am 27. Dezember 2024 per E-Mail informiert. Die CDs gehen anschließend auf dem Postweg zu. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.