Nina Stemme

Nina Stemme

Die schwedische Sopranistin Nina Stemme ist heute weltweit eine der gefragtesten Interpretinnen ihres Fachs. Auf ihr Debüt als Cherubino in Italien folgten Einladungen an die Opernhäuser von Stockholm, Staatsoper Wien, Semperoper Dresden, Genf, Zürich, Teatro San Carlo Neapel, Gran Teatre del Liceu Barcelona, Metropolitan Opera New York, San Francisco und an die Festivals von Bayreuth, Salzburg, Savonlinna, Glyndebourne und Bregenz, wo sie mit großem Erfolg die Partien ihres Repertoires sang, so z. B. Rosalinde / DIE FLEDERMAUS, Mimì / LA BOHEME, Cio-Cio-San / MADAMA BUTTERFLY, Tosca, Manon Lescaut, Tatjana / EUGEN ONEGIN, Katerina / GREEK PASSION, Suor Angelica / IL TRITTICO, Euridice / ORFEO ED EURIDICE, Katerina / LADY MACBETH VON MZENSK, Gräfin / LE NOZZE DI FIGARO, Marguerite / FAUST, Agathe / DER FREISCHÜTZ, Marie / WOZZECK, Nyssia / DER KÖNIG KANDAULES, Jenufa, Marschallin / DER ROSENKAVALIER, Eva / DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG, Elisabeth / TANNHÄUSER, Elsa / LOHENGRIN, Senta / DER FLIEGENDE HOLLÄNDER, Sieglinde / DIE WALKÜRE, Amelia / UN BALLO IN MASCHERA, Leonora / LA FORZA DEL DESTINO, Aida und ihre herausragende erste Isolde / TRISTAN UND ISOLDE beim Glyndebourne Festival, die auch bereits auf DVD erschienen ist. Sie sang die Isolde außerdem in der berühmten EMI-Aufnahme mit Placido Domingo und mit großartigem Erfolg bei den Bayreuther Festspielen, am Opernhaus Zürich und am Royal Opera House Covent Garden.

Nina Stemme gab ihre Rollendebüts als Arabella in Göteborg, als Ariadne am Grand Théâtre in Genf und als Salome am Gran Teatre de Liceu Barcelona sowie als Sieglinde / DIE WALKÜRE und Brünnhilde / SIEGFRIED im RING an der Wiener Staatsoper. Unter Claudio Abbado hat sie Leonore / FIDELIO beim Lucerne Festival gesungen und eine Tournee mit dem Schwedischen Kammerorchester gemacht.

Ihre Projekte der jüngeren Zeit umfassen u. a. TRISTAN UND ISOLDE an der Houston Grand Opera; Brünnhilde / SIEGFRIED an der Mailänder Scala, Brünnhilde / DIE GÖTTERDÄMMERUNG an der Bayerischen Staatsoper München, SALOME mit dem Cleveland Orchestra, TURANDOT an der Königlichen Oper Stockholm, LA FANCIULLA DEL WEST an der Wiener Staatsoper und an der Pariser Opéra sowie RING, TOSCA und ROSENKAVALIER an der Wiener Staatsoper.

Nina Stemme, die Mitglied der Königlichen Musikakademie Schweden ist, wurde 2006 der Titel Swedish Royal Court Singer verliehen. Im Juni 2008 verlieh ihr der schwedische König den Orden „Litteris et Artibus“. Daneben ist sie Preisträgerin mehrerer Auszeichnungen und seit April 2012 Österreichische Kammersängerin.

Zahlreiche CDs und DVDs dokumentieren ihr Können, so u. a. TRISTAN UND ISOLDE, GREEK PASSION, DER KÖNIG KANDAULES, Schlussszenen SALOME und CAPRICCIO und Vier letzte Lieder (EMI), DER ROSENKAVALIER, AIDA und JENUFA.

Spielplan

Videos

Richard Wagner: Götterdämmerung
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Richard Wagner: Siegfried
Video – 02:30 min

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Die Walküre
Video – 02:56 min

Richard Wagner: Die Walküre

Lise Davidsen und Nina Stemme singen „O hehrstes Wunder“ aus DIE WALKÜRE
Video – 06:23 min

„O hehrstes Wunder“ (Die Walküre)

Richard Wagner: Tristan und Isolde (2022)
Video – 03:08 min

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Brünnhilde
Video – 00:28 min

Brünnhilde

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01
DEZ

Adventskalender im Foyer: Das 1. Fensterchen

Heute im Foyer: „An American Christmas“
Lieblingslieder aus Nord- und Südamerika
mit Julie Wyma, Valeria Delmé und Jamison Livsey
17.00 Uhr / Rang-Foyer rechts
Dauer: ca. 25 Minuten / Eintritt frei


Vom frostigen Norden Alaskas bis zum südlichsten Zipfel Chiles, von Buenos Aires bis New York City – die Adventszeit wird auf dem gesamten amerikanischen Doppelkontinent gefeiert. Doch gibt es gewaltige Unterschiede, wie das Weihnachtsfest wo begangen wird. Diese Vielfalt spiegelt sich auch in der Musik wieder, welche den Feierlichkeiten vorangehen und diese begleiten. Während der argentinische Komponist Ariel Ramírez in seiner Kantate „Navidad Nuestra“ (deutsch: „Unsere Weihnacht“) die schwungvollen Rhythmen südamerikanischer Tänze aufgreift, gelingt es Songs wie „White Christmas“ oder „I’ll Be Home for Christmas“ auf einzigartige Weise das Besinnliche ins Populäre zu übertragen. Begleiten Sie die Sopranistinnen Julie Wyma und Valeria Delmé sowie den Pianisten Jamison Livsey auf eine Reise durch die musikalischen Gefilde jenseits des Atlantiks.

Julie Wyma stammt aus den USA und studierte an den Universitäten in Indiana, Missouri und Arizona. Zahlreiche Auftritte auf der Opern- und Konzertbühne führten sie durch die USA und Europa. Seit der Spielzeit 2021/22 ist sie als 1. Sopran Mitglied des Chores der Deutschen Oper Berlin, wo sie mit ihren Kolleg*innen nicht nur in den großen Choropern singt, sondern darüber hinaus auch als La Conversa in SUOR ANGELICA eine solistische Partie übernimmt. Neben ihrer Tätigkeit als Sängerin ist Julie Wyma auch als Gesangslehrerin, Kostümbildnerin und Regisseurin aktiv.

Valeria Delmé wurde in Buenos Aires geboren und sammelte bereits früh erste musikalische Erfahrungen u. a. als Solistin im Kinderchor des Teatro Colón. Es folgten weitere Opernauftritte auf verschiedenen Bühnen in Argentinien sowie eine Ausbildung am Conservatorio Superior de Música „Manuel de Falla“, ehe sie im Jahr 2017 begann, regelmäßig in Deutschland zu konzertieren. Inzwischen singt Valeria Delmé als 2. Sopran im Chor der Deutschen Oper Berlin.

Der Pianist und Dirigent Jamison Livsey studierte an der University of Michigan in Ann Arbor, Michigan. 2016 dirigierte er eine Premiere von TURN OF THE SCREW in Tel Aviv. Er hat als Korrepetitor mit Dirigierverpflichtung an vielen Opernhäusern gearbeitet, u. a. an der Minnesota Opera, der Chautauqua Opera, der Sarasota Opera, der Opera Cleveland, der Anchorage Opera, der Opera in Williamsburg, der Toledo Opera, beim Sugar Creek Symphony and Song, im Rahmen des Pine Mountain Music Festival sowie bei der Opera North. Bei diesen Opernensembles gastierte er auch als Cembalist und Orchesterpianist mit einem Repertoire von Monteverdi über Rossini bis zur Gegenwart. Er ist auch als Liedbegleiter tätig, u. a. für Vivica Genaux. An der Deutschen Oper Berlin wirkt er als Korrepetitor im Chor.