Ana  Cuéllar Velasco

Ana Cuéllar Velasco

Ana Cuéllar Velasco absolvierte ihr Studium für klassische Klarinette an der Musikhochschule „Musikene“ im Baskenland und studiert Musiktheaterregie an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin. Darüber hinaus sang sie in verschiedenen symphonischen, Opern- und Kammerchöre sowohl in Spanien als auch in Deutschland. Sie besuchte die Meisterkursen von Katharina Wagner, Calixto Bieito, Nadja Loschky, Michael Thalheimer und Marta Pazos. Auf ihrer Suche nach einer neue Opernsprache nahm sie am „Seminario de nueva opera“ in Buenos Aires teil, wo sie mit verschiedenen Komponisten an neuen Ideen für die Oper arbeiten konnte. Zurzeit gehört sie zu den 12 Künstlerinnen von „Young women opera makers residency“ der Akademie des Festivals d’Aix-en-Provence, wo sie von Katie Mitchell mentoriert wird.

Ana Cuéllar Velasco begleitete zahlreichen Regisseuren an mehreren Theatern, unter anderem am Theater an der Wien bei ALCINA (Regie: Tatjana Gürbaca), an der Staatsoper unter den Linden bei LOVE YOU SON OF A BITCH (Regie: Letizia Renzini) und an der Opéra National de Paris La Bastille bei DER RING DES NIEBELUNGEN (Regie: Calixto Bieito), dessen Première wegen Corona verschoben wurden. Sie arbeitet mit der Berliner Opernkompanie „Novoflot“, mit der am Kunstfest Weimar und beim Copenhagen Opera Festival mitwirkte.

Im Sommer 2021 übernahm sie die Regie von der Opernproduktion LA SERVA PADRONA am Teatre Principal in Mallorca. Ihre feministische und satirische Inszenierung wurde vom Publikum und von der Kritik gleichermaßen gefeiert. Zunächst inszenierte sie Don Giovanni” als ein szenisches Konzert bei der Festival Mozart 2021 in Pollença. Sie wird die Uraufführung „unser Vater ? Vater unser“ von Sergey Kim im Rahmen der NEUEN SZENEN V in der Tischlerei der Deutsche Oper im November 2021 auf die Bühne bringen. Im kommenden Jahr wird sie unter anderem Calixto Bieito und Marta Pazos in verschiedene Opernproduktionen assistieren.

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01
DEZ

Adventskalender im Foyer: Das 1. Fensterchen

Heute im Foyer: „An American Christmas“
Lieblingslieder aus Nord- und Südamerika
mit Julie Wyma, Valeria Delmé und Jamison Livsey
17.00 Uhr / Rang-Foyer rechts
Dauer: ca. 25 Minuten / Eintritt frei


Vom frostigen Norden Alaskas bis zum südlichsten Zipfel Chiles, von Buenos Aires bis New York City – die Adventszeit wird auf dem gesamten amerikanischen Doppelkontinent gefeiert. Doch gibt es gewaltige Unterschiede, wie das Weihnachtsfest wo begangen wird. Diese Vielfalt spiegelt sich auch in der Musik wieder, welche den Feierlichkeiten vorangehen und diese begleiten. Während der argentinische Komponist Ariel Ramírez in seiner Kantate „Navidad Nuestra“ (deutsch: „Unsere Weihnacht“) die schwungvollen Rhythmen südamerikanischer Tänze aufgreift, gelingt es Songs wie „White Christmas“ oder „I’ll Be Home for Christmas“ auf einzigartige Weise das Besinnliche ins Populäre zu übertragen. Begleiten Sie die Sopranistinnen Julie Wyma und Valeria Delmé sowie den Pianisten Jamison Livsey auf eine Reise durch die musikalischen Gefilde jenseits des Atlantiks.

Julie Wyma stammt aus den USA und studierte an den Universitäten in Indiana, Missouri und Arizona. Zahlreiche Auftritte auf der Opern- und Konzertbühne führten sie durch die USA und Europa. Seit der Spielzeit 2021/22 ist sie als 1. Sopran Mitglied des Chores der Deutschen Oper Berlin, wo sie mit ihren Kolleg*innen nicht nur in den großen Choropern singt, sondern darüber hinaus auch als La Conversa in SUOR ANGELICA eine solistische Partie übernimmt. Neben ihrer Tätigkeit als Sängerin ist Julie Wyma auch als Gesangslehrerin, Kostümbildnerin und Regisseurin aktiv.

Valeria Delmé wurde in Buenos Aires geboren und sammelte bereits früh erste musikalische Erfahrungen u. a. als Solistin im Kinderchor des Teatro Colón. Es folgten weitere Opernauftritte auf verschiedenen Bühnen in Argentinien sowie eine Ausbildung am Conservatorio Superior de Música „Manuel de Falla“, ehe sie im Jahr 2017 begann, regelmäßig in Deutschland zu konzertieren. Inzwischen singt Valeria Delmé als 2. Sopran im Chor der Deutschen Oper Berlin.

Der Pianist und Dirigent Jamison Livsey studierte an der University of Michigan in Ann Arbor, Michigan. 2016 dirigierte er eine Premiere von TURN OF THE SCREW in Tel Aviv. Er hat als Korrepetitor mit Dirigierverpflichtung an vielen Opernhäusern gearbeitet, u. a. an der Minnesota Opera, der Chautauqua Opera, der Sarasota Opera, der Opera Cleveland, der Anchorage Opera, der Opera in Williamsburg, der Toledo Opera, beim Sugar Creek Symphony and Song, im Rahmen des Pine Mountain Music Festival sowie bei der Opera North. Bei diesen Opernensembles gastierte er auch als Cembalist und Orchesterpianist mit einem Repertoire von Monteverdi über Rossini bis zur Gegenwart. Er ist auch als Liedbegleiter tätig, u. a. für Vivica Genaux. An der Deutschen Oper Berlin wirkt er als Korrepetitor im Chor.