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Ensemble - Deutsche Oper Berlin

Sylvie  Brunet-Grupposo

Sylvie Brunet-Grupposo

Sylvie Brunet-Grupposo stammt aus Frankreich. Ihr Repertoire umfasst wichtige Partien der Grand Opéra, darunter Cassandra und Didon / LES TROYENS und Sélika / L’AFRICAINE, außerdem Dalila / SAMSON ET DALILA, Charlotte / WERTHER, Carmen sowie die Verdi- und Wagner-Partien ihres Faches wie Azucena / IL TROVATORE, Ulrica / UN BALLO IN MASCHERA, Eboli / DON CARLOS, Miss Quickly / FALSTAFF, Fricka und Waltraute / DER RING DES NIBELUNGEN und Venus / TANNHÄUSER. Nach ihrem Debüt in Paris mit der Titelpartie in CARMEN, die sie später auch u. a. an den Opernhäusern von Turin, Bonn und Toronto interpretierte, folgten Einladungen an renommierte Opernhäuser wie das Teatro alla Scala in Mailand (Titelpartie in Glucks IPHIGÉNIE EN TAURIDE), die Opéra national du Rhin in Straßburg (Amme in ARIANE ET BARBE-BLEUE), das Théâtre du Châtelet Paris (PADMÂVATÎ von Albert Roussel), das Théâtre de la Monnaie in Brüssel (Geneviève in PELLÉAS ET MÉLISANDE, Gertrude in HAMLET, Mme. De Croissy in DIALOGUES DES CARMÉLITES und Azucena in IL TROVATORE in der Regie von Dmitri Tscherniakow ), zu den Festspielen in Aix-en-Provence (Octavia in L’INCORONAZIONE DI POPPEA) sowie an die Bayerische Staatsoper in München (DIALOGUES DES CARMÉLITES). Weitere Engagements der jüngeren Vergangenheit führten sie u. a. an die Opéra national in Paris (SANCTA SUSANNA), ans Théâtre de la Monnaie in Brüssel (PÉNÉLOPE, DIALOGUES DES CARMÉLITES), nach Luxemburg und Tokio (PELLÉAS ET MÉLISANDE) und ans Teatro Real Madrid (Gounods FAUST). In der Spielzeit 19/20 war sie für LES CONTES D’HOFFMANN nach Brüssel und Paris eingeladen.

Sylvie Brunet-Grupposo ist ebenso eine gefragte Konzertsängerin und tritt regelmäßig an zahlreichen internationalen Konzerthäusern auf, so beispielsweise an der Philharmonie in Berlin („Faust et Hélène“ von Lili Boulanger), an der Münchner Philharmonie („Les Nuits d’Été“ von Berlioz) oder an der Royal Festival Hall in London („Messa da Requiem“ von Verdi).

In der Spielzeit 2020/21 war sie u. a. nach Hamburg für Konzerte mit dem NDR Elbphilharmonie Orchester sowie an die Pariser Bastille als Marthe / FAUST eingeladen.

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DEZ

Advents-Verlosung: Das 21. Fensterchen

Am 12. April 2025 feiern wir im Rahmen unserer „Richard Wagner im April“-Wochen die Wiederaufnahme von DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG in der Inszenierung von Jossi Wieler, Sergio Morabito und Anna Viebrock, dann mit Thomas Johannes Mayer als Hans Sachs, Elena Tsallagova als Eva, Magnus Vigilius als Walther von Stolzing und Chance Jonas-O'Toole als David. Heute aber verlosen wir erst einmal unsere DVD, die in Zusammenarbeit mit dem Label NAXOS in der Premierenserie im Frühsommer 2022 aufgezeichnet wurde.

Im heutigen Adventskalender-Fensterchen verlosen wir 2 Mal eine DVD von DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG – Oper in drei Aufzügen von Richard Wagner. Wenn Sie eine der zwei DVDs gewinnen möchten, schreiben Sie bitte heute eine E-Mail mit dem Betreff „Das 21. Fensterchen“ an advent@deutscheoperberlin.de.

Populär wie kaum ein anderes Bühnenwerk Richard Wagners sind DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG geliebt und gehasst zugleich. Das Stück verbindet eine heiter-fassliche Komödienhandlung mit sommernachts-trunkenem Spiel um Wahn und Wirklichkeit der Liebe, erhebt aber zugleich den Anspruch eines Gründungsmanifests deutschnationaler Kunst und ist damit in seiner Rezeption historisch belastet wie kaum ein anderes Werk Richard Wagners. Zugleich und an allererster Stelle sind DIE MEISTERSINGER jedoch ein Stück über die Musik und das Musikmachen.

DIE MEISTERSINGER in einer Welt zu erzählen, die sich der Musik verschrieben hat, ist auch der Ausgangspunkt für die Regiekonzeption von Jossi Wieler, Anna Viebrock und Sergio Morabito. Darin erzählen sie von den Regeln wie erstarrten Dogmen, die diese Welt bestimmen und die damit Beispiel für zahlreiche Lebenszusammenhänge werden, in denen Menschen sich Regeln setzen, sich unterordnen und bei ihnen Zuflucht finden oder aber ausbrechen und entkommen wollen. Sie bringen ein Stück auf die Bühne, in dem zudem Sänger*innen Sänger*innen spielen, um singend eine Geschichte über das Singen zu erzählen. Und sie zeigen Figuren wie die des Hans Sachs, der als alternder Mann zugunsten eines Jüngeren auf seine Liebe zu Eva verzichtet und zugleich das System reformieren will, dabei aber auch vor Demagogie und Populismus nicht zurückschreckt – während ab und an der Atem der Geschichte die Geister der Meistersinger-Vergangenheit hereinweht.

Musikalische Leitung John Fiore; Inszenierung Jossi Wieler, Anna Viebrock, Sergio Morabito; Mit Johan Reuter, Albert Pesendorfer, Gideon Poppe, Simon Pauly, Philipp Jekal, Thomas Lehman, Jörg Schörner, Clemens Bieber, Burkhard Ulrich, Stephen Bronk, Tobias Kehrer, Byung Gil Kim, Klaus Florian Vogt, Ya-Chung Huang, Heidi Stober, Annika Schlicht u. a.; Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin



Einsendeschluss: 21. Dezember 2024. Die Gewinner*innen werden am 23. Dezember 2024 per E-Mail informiert. Die DVDs gehen anschließend auf dem Postweg zu. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.