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Barbara Ehnes ist Bühnenbildnerin, Regisseurin und bildende Künstlerin. Sie studierte Freie Kunst in Amsterdam und Hamburg sowie Bühnenbild bei Wilfried Minks und Marina Abramović an der HfBK Hamburg und Theater- und Literaturwissenschaften an der dortigen Universität. Mit großer Kontinuität arbeitet sie seit 2001 mit dem Regisseur Stefan Pucher zusammen. Einige ihrer Arbeiten wurden ausgezeichnet und zum Berliner Theatertreffen eingeladen, darunter 2015 „Volksfeind“, 2008 „Der Sturm“, 2005 „Othello“ und „Homo Faber“ sowie 2003 „Richard III“ und 2000 „Jeff Koons“. Weitere künstlerische Partner sind u. a. Lydia Steier, Stefan Bachmann, Sebastian Baumgarten, Calixto Bieito, Schorsch Kamerun, Lars-Ole Walburg, Jossi Wieler / Sergio Morabito und Meg Stuart. Sie arbeitet an vielen deutschen und internationalen Theaterhäusern sowie kontinuierlich an internationalen Opernhäusern, zuletzt 2020 am New National Theatre in Tokyo mit der Produktion „A Dream of Armageddon“.
Darüber hinaus kreiert Barbara Ehnes bespielte Installationen, wie 2009 „Istanbul Transgelinler“ und „Die schwarze Botin – remastered and remistres-sed“ 2013 bei den Wiener Festwochen und 2019 „ΑΛΛΗΛΕΓΓΥΗ – Solidarität“ bei der Ruhrtriennale (ongoing bis 2022 in den Münchner Kammerspielen). Mit Händels ALCINA debütierte sie 2023 als Opernregisseurin am Theater Luzern. Seit 2011 ist Barbara Ehnes Professorin an der HfBK in Dresden.
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