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Ensemble - Deutsche Oper Berlin

Irina Lungu

Irina Lungu

Mit „schier unerschöpflichen Kraftreserven, einer souverän geführten, auch in der Höhe ungemein entfaltungsfähigen Stimme und einer bemerkenswerten Bühnenkondition“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung) hat sich Irina Lungu in wenigen Jahren an den wichtigsten Bühnen der Welt etabliert. Das lyrische Fundament ihres Soprans und eine beeindruckende stimmliche Flexibilität mit strahlenden Höhen erlauben es der Sängerin, in einem umfangreichen Repertoire aufzutreten, das sowohl die großen Belcanto-Rollen, als auch lyrische Partien des italienischen und französischen Fachs umfasst.

Die Künstlerin war bereits an den größten Opernhäusern und Festivals weltweit zu erleben und trat u. a. an der Metropolitan Opera New York, der Mailänder Scala, dem Royal Opera House Covent Garden, an der Berliner und Wiener Staatsoper, der Deutschen Oper Berlin, De Nationale Opera Amsterdam, dem Teatro Real Madrid, der Arena di Verona, dem Teatro La Fenice Venedig, dem Teatro San Carlo Neapel und dem Festival in Aix-en-Provence auf.

Irina Lungu debütierte zu Beginn der Spielzeit 2015/2016 mit einer ihrer wichtigsten Partien, der Violetta / LA TRAVIATA, an der Wiener Staatsoper. Dieselbe Partie führt sie anschließend erstmals an die Hamburgische Staatsoper und ans Opernhaus Zürich. Außerdem interpretiert sie die Violetta an der Deutschen Oper Berlin und am Seongnam Arts Center in Korea. Weitere Verpflichtungen in 2015/2016 umfassen u. a. ihr Debüt an der Opéra national de Paris als Gilda in einer Neuproduktion von RIGOLETTO, Nannetta / FALSTAFF an der Mailänder Scala, Liù / TURANDOT am Royal Opera House Muscat, Musetta / LA BOHEME am Teatro Verdi Salerno, Micaëla / CARMEN am Teatro Regio in Turin sowie Liù und Micaëla in der Arena di Verona.

Die vielseitige Sängerin gab 2014/2015 ihre gefeierten Debüts als Lucia di Lammermoor am Teatro Filarmonico in Verona und als Donna Anna / DON GIOVANNI in der Arena di Verona, wo sie im Sommer 2015 außerdem als Micaëla in einem Gala-Konzert mit Bizets CARMEN sowie als Juliette / ROMEO ET JULIETTE zu erleben war. Die Juliette gab sie 2014/2015 außerdem am Seoul Arts Center und war als Violetta am Teatro Real Madrid und dem Teatro Lirico in Cagliari, als Gilda an der Oper in Rom und als Marguerite / FAUST am Teatro Regio in Turin zu hören.

Im November 2013 gab Irina Lungu als Gilda / RIGOLETTO ihr von Publikum und Presse hochgelobtes Met-Debüt. Weitere Verpflichtungen der Spielzeit 2013/2014 führten die Sopranistin als Musetta / LA BOHEME in ihrem Hausdebüt an das Royal Opera House Covent Garden in London und wieder an die Metropolitan Opera New York, als Violetta an das Teatro Regio Turin und das Teatro La Fenice in Venedig, als Norina / DON PASQUALE an das Teatro Filarmonico in Verona, als Marguerite / FAUST an De Nationale Opera Amsterdam und als Micaëla / CARMEN an die Arena di Verona.

Die russische Sopranistin absolvierte zunächst ihr Studium in den Fächern Klavier und Chorleitung und studierte anschließend Gesang mit dem Bariton Mikhail Podkopaev am Staatlichen Konservatorium von Woronesch. Nachdem sie einige der wichtigsten internationalen Gesangswettbewerbe, darunter den Belvedere Wettbewerb, Operalia und Voci Verdiane gewonnen hatte, perfektionierte Irina Lungu ihre Technik an der Akademie der Mailänder Scala, wo sie unter anderem mit Leyla Gencer studierte. Noch während ihres Studiums an der Accademia wurde die Künstlerin von Maestro Riccardo Muti ausgewählt, die Spielzeit 2003/2004 der Scala als Anaïs / MOISE ET PHARAON zu eröffnen. Seitdem verbindet sie eine enge Zusammenarbeit mit diesem Opernhaus, an dem sie als Adina / DER LIEBESTRANK, als Maria Stuarda, Marguerite / FAUST, Nanetta / FALSTAFF, Oksana in Tschaikowskijs PANTÖFFELCHEN sowie in der Titelpartie von Hindemiths SANCTA SUSANNA zu erleben war. Im Jahr 2007 gab sie ebendort ihr gefeiertes Rollendebüt als Violetta in Liliana Cavanis Inszenierung von LA TRAVIATA unter der musikalischen Leitung von Lorin Maazel. Als Violetta kehrte sie 2008 in Cavanis Inszenierung und im Jahr 2013 in Dmitri Tcherniakovs Neuproduktion, dirigiert von Daniele Gatti, an die Scala zurück.

Irina Lungu hat mit einigen der berühmtesten Dirigenten wie Riccardo Muti, Lorin Maazel, Daniele Gatti, Michel Plasson, Daniel Oren, Gianandrea Nosea, Daniel Harding, Gustavo Dudamel und Stéphane Denève sowie Regisseuren wie Franco Zeffirelli, Luca Ronconi, Robert Carsen, Laurent Pelly, Pierluigi Pizzi, Deborah Warner, Eimuntas Nekrosius und Liliana Cavani gearbeitet.

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