
Adela Zaharia
Spätestens seit ihren triumphalen Erfolgen als Donna Anna / DON GIOVANNI am Royal Opera House Covent Garden London, der Opéra national de Paris, der San Francisco Opera und der Nederlandse Opera Amsterdam wie auch als sensationelle Violetta Valéry / LA TRAVIATA und Lucia an der Deutschen Oper am Rhein, zählt die rumänische Sopranistin und Operalia-Gewinnerin Adela Zaharia nicht nur als große Entdeckung, sondern als eine der bedeutendsten Vertreterinnen ihres Faches, die das Publikum im Sturm erobert und die Presse begeistert.
In der Spielzeit 2022/23 stellt sich Adela Zaharia als Violetta in der Neuproduktion LA TRAVIATA an der Semperoper Dresden vor. Anschließend ist sie als Konstanze in DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL an der Oper Zürich zu hören und wird diese Partie auch an der Staatsoper Hamburg singen. Ihr Stammhaus, die Deutsche Oper am Rhein, präsentiert die Sopranistin als Donna Anna und mit ihrem Rollendebüt als Amina in einer Neuproduktion von LA SONNAMBULA.
Höhepunkte der vergangenen Spielzeiten waren die Uraufführung der 7 DEATHS OF MARIA CALLAS von Marina Abramovic unter der Leitung von Yoel Gamzou an der Bayerischen Staatsoper, Donna Anna am Teatro Real in Madrid als auch bei ihrem Hausdebüt am Royal Opera House in London. Für Aufsehen sorgte Adela Zaharia mit ihrem Rollendebüt der Elvira in einer Neuproduktion I PURITANI an der Deutschen Oper am Rhein.
Bereits in den Spielzeiten zuvor konnte Adela Zaharia ihrer Karriere durch entscheidende Haus- und Rollendebüts wichtige Impulse geben: Sie sang die Violetta in LA TRAVIATA an der Los Angeles Opera unter James Conlon, nachdem sie die Partie an der Deutschen Oper am Rhein, der sie weiterhin als festes Ensemblemitglied verbunden ist, erstmals vorgestellt und dort auch ihr Debüt als Maria Stuarda gegeben hat. In Düsseldorf sang sie außerdem Konstanze, Donna Anna, Gilda und die Titelpartie in Langes SCHNEEKÖNIGIN. Sie debütierte mit Lucia di Lammermoor an der Bayerischen Staatsoper und wurde umgehend für die Angelica in Haydns ORLANDO PALADINO wieder eingeladen. Ihr Nordamerika-Debüt als Gilda in RIGOLETTO feierte sie erfolgreich an der Los Angeles Opera. Mit der Komischen Oper Berlin gastierte sie als Pamina in Japan. Konzert-Highlights umfassen ihr Debüt bei den BBC Proms mit dem Liverpool Philharmonic Orchestra und der Weltpremiere von Iain Bell’s „Aurora“, dessen Wahnsinnsszene aus „A Harlot’s Progress“ sie beim Enescu Festival vorstellte. Ein Konzert mit Mozartarien an der Seite von Placido Domingo führte sie nach Prag sowie Gastspiele als Solistin der Deutschen Oper am Rhein nach Barcelona und Moskau. In Barrie Koskys Produktion der ZAUBERFLÖTE gab sie ihre Debüts am Gran Teatre del Liceu, am Bolschoi Theater, beim Edinburgh International Festival und am Grand Theater Shanghai.
2012 wurde Adela Zaharia mit dem Grand Prix des Haricleea Darclée International Competition ausgezeichnet.
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